Voller Freude und Stolz dürfen die Königsblauen diese Tage genießen. Drei Bundesligadreier in Folge und der Sieg im "Endspiel" in Maribor haben den FC Schalke binnen weniger Wochen von einem der größten Sorgenkinder des deutschen Fußballs zu einem nationalen wie internationalen Topklub gemacht.
Während nach dem überzeugenden 4:0 in Stuttgart in der Meisterschaft schon der Kurs in Richtung europäischem Wettbewerb stimmte, hat die Mannschaft von Trainer Roberto Di Matteo auch die brisante Aufgabe in der Champions League gemeistert. Nicht schön, aber erfolgreich und letztlich auch verdient.
Denn letztlich ist es egal, ob die Leistung am Mittwochabend keine Augenweide war und man nur aufgrund der professionellen Unterstützung aus London weiter gekommen ist: Zum dritten Mal hintereinander gehört Schalke zu den besten 16 Mannschaften Europas. Dafür gebührt den Spielern und ihren Verantwortlichen höchster Respekt! Natürlich wäre die Europa League akzeptabel und sportlich wohl machbarer gewesen, aber wieso sollte man sich mit der kleinen Lösung zufrieden geben, wenn das große Besteck bereit steht?
Nun wird es darauf ankommen, sich im Achtelfinale, wenn die richtig dicken Brocken kommen, nicht wieder so vorführen zu lassen wie vor einem Jahr daheim gegen Real Madrid oder zuletzt gegen den FC Chelsea. Von den fünf möglichen Gegnern – neben den "Königlichen", "Barca" und Atletico Madrid kann Schalke auch auf AS Monaco oder den FC Porto treffen – sind mit den beiden Letztgenannten immerhin zwei dabei, die auf den ersten Blick nicht aussichtslos erscheinen.




Hinweis:
Um Kommentare schreiben zu können, musst du eingeloggt sein. Falls du noch nicht angemeldet bist, kannst du dich hier kostenlos anmelden.
Login via Facebook
Der Login via Facebook erleichtert Ihnen die Anmeldung