Stimmt aber nicht ganz. Zwar haben Trainer Thomas Richter und Sportvorstand Achim Weber die größten finanziellen Mittel zur Verfügung, aus dem Starensemble aber auch eine Mannschaft zu formen, ist allerdings nicht einfach.
"Aber im ersten halben Jahr ist hier richtig etwas zusammengewachsen", freut sich Richter über die schnelle Entwicklung. "Vor allem die Einstellung und Leistungsbereitschaft der Jungs sind beeindruckend, denn bei uns lässt sich niemand hängen. Im Gegenteil: Sie pushen sich gegenseitig."
Nicht umsonst verfügen die Bergischen über die beste Abwehr und den drittstärksten Angriff der Liga. "Daraus schöpfen wir auch unsere Hoffnung, dass wir den steinigen Weg in der Rückrunde genauso erfolgreich fortsetzen werden", will Richter die "gute Ausgangsposition" mit allen Mitteln verteidigen. Konkret: Der WSV will in die Regionalliga zurückkehren.
Richter hat den „Markt im Auge“
Am Montag, 12. Januar, beginnt die Operation Aufstieg mit der ersten Trainingseinheit. Richter wird den Fokus dann besonders auf "mehr Kontinuität" und "noch mehr Galligkeit" legen: "Niemand darf zufrieden sein, denn wir kriegen nichts geschenkt. Die Oberliga Niederrhein hat ein gutes Niveau, dem wir uns aber gerne stellen."
Während für die Winterpause Neuzugänge laut Richter "nicht vorgesehen" sind und er nur den Markt beobachtet, könnte es im Sommer ganz anders aussehen, wenn der WSV wieder viertklassig ist.



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