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B. M'gladbach II
"Aachen muss gewinnen"

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Rot-Weiss Essen, Sven Demandt, Borussia Mönchengladbach II, Saison 2014/2015, Rot-Weiss Essen, Sven Demandt, Borussia Mönchengladbach II, Saison 2014/2015
Foto: Tillmann

Borussia Mönchengladbach scheint ganz entspannt zum Spitzenspiel zur Aachener Alemannia zu reisen.

"Aachen muss das Spiel gewinnen, um im Aufstiegsrennen zu bleiben. Wir könnten sicherlich auch mit einem Punkt sehr gut leben und daher etwas entspannter in das Spiel gehen", sagt Sven Demandt im Vorfeld des Gipfeltreffens.

Die Ausgangslage spricht eindeutig für den Borussen-Nachwuchs: Die Gladbacher haben als Ligaprimus drei Punkte Vorsprung auf den Verfolger aus Aachen, dazu das bessere Torverhältnis und ein Nachholspiel in Rödinghausen (28. April, 18.30 Uhr) in der Hinterhand. "Wir wollen wie immer gut verteidigen und stabil stehen. Wenn uns das gelingt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass wir das Spiel nicht verlieren. Wir sind vorne jederzeit in der Lage, ein Tor zu erzielen. Wir haben eine Art Fußball zu spielen, die wir nicht großartig verändern werden. Wir werden auch in Aachen versuchen, unser Spiel zu machen", gibt Gladbachs Trainer Demandt die Marschroute vor.

Die zu erwartende Kulisse von rund 20.000 Zuschauern wird nach Einschätzung des Gladbacher Übungsleiters dabei keine Rolle spielen. "Es wird für die Jungs sicherlich sehr interessant, vor dieser Kulisse zu spielen. Ich glaube aber nicht, dass wir Probleme damit haben werden", meint Demandt.

Bis auf die angeschlagenen Martin KompallaMartin Kompalla» zum Profil und Christopher LenzChristopher Lenz» zum Profil, deren Einsatz sich erst kurzfristig entscheiden wird, kann Demandt aus dem Vollen schöpfen.

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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  • franzwirtz 17.04.2015 16:40 Uhr
    Alternativlose Ahnungslosigkeit …

    Was es konkret bedeutet, wenn der „ Oecher Krau – än ouch de Hotvollee*“, die gleichermaßen unsichtbar wie dauerhaft penetrant im Verborgenen, hinter den Kulissen des im vielfachen Sinne „Traditionsvereins“ immer noch ihr Unwesen treiben, dass wurde angesichts des Einkauf ihres neuen Sportdirektors deutlich.

    Wozu braucht ein Viertligist einen Sportdirektor?

    Nachdem sie 2012 in die 3.Liga abgestiegen sind, forderten mindestens 50 % ihrer selbstverliebten Fans den sofortigen, weil „alternativlosen“ Wiederaufstieg. Stattdessen – die Alemannia Aachen GmbH hatte im November 2012 ein Insolvenzplanverfahren beantragt – wurde man 20. und damit Letzter und stieg ein weiteres Mal, diesmal in den „Amateurbereich“ – der Regionalliga West – ab.

    Ein weiterer Abstieg konnte mit Belegung des 12. Platzes in der Saison 2013/2014 verhindert werden. Dies alles verschlug selbst ihren eisernen Fans, zumindest für ein paar Wochen die Sprache und man gab sich vorübergehend kleinmütig. Erstmalig wurde mit der heraufbeschworenen Konsolidierung und Restrukturierung der Mannschaft ein Mindestmaß an Sachverstand deutlich. Für die Saison 2014/2015 setzte man sich eine Platzierung unter den ersten Zehn als Ziel.

    Doch anstatt jetzt dem Trainer und seinem Gespann für den aktuell überraschend guten Tabellenplatz zu danken, konnte irgend so ein „Tünnes*“ im Hintergrund scheinbar wieder einmal nicht an sich halten und musste seine fußballerische Ahnungslosigkeit und seinen miesen Charakter demonstrieren. Dieser Sportdirektor ist nicht „einfach so“ mal nebenbei eingekauft worden, wer in einer solchen Lage (Steuer-) Geld ausgibt, dass er ohnehin nicht hat, fordert gleichzeitig wieder einmal den „alternativlosen“ Aufstieg und möchte vor allem eines: Die politisch Verantwortlichen im Rat der Stadt weiter unter Druck setzen, um zusätzliche finanzielle Unterstützung einzufordern. Anstatt dem aktuellen Trainer zu danken und ihn zu unterstützen, entpuppten sich die nachfolgenden Gespräche und das neue Angebot für ihn als völliger „Kokolores*“ und als glatter Rauswurf.

    Der „alte Geist“ ist wieder da, nachdem sie erfolgreich mehr als 70.000.000 € zu Lasten wehrloser Steuerzahler „vergesellschaften“ konnten, trauen sich diejenigen „Blötschköppe*“ wieder ans Licht, die uns vor dem katastrophalen Stadionneubau schon wissen ließen, dass die Schuldenschüssel an der Krefelder Straße für das Überleben des selbsternannten Kultklubs „alternativlos“ sei.

    Ob die 3.Liga wirklich auf diesen Traditionsverein wartet, vermag ich nicht zu beurteilen, erinnere mich aber noch daran, dass sie beim Durchrutschen durch diese Liga als „Bilanzfälscher“ tituliert wurden.

    * Oecher Platt

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