Verl ist nicht gerade der Lieblingsgegner der Alemannia. Von den bislang vierzehn Begegnungen gewannen die Ostwestfalen sechs, zudem gab es drei Unentschieden - zu denen das torlose Remis aus dem Hinspiel gehört. Doch eine Punkteteilung wird Aachen diesmal nicht reichen.
Denn Aachen liegt zwei Spieltage vor Schluss mit 62 Zählern vier Punkte hinter Spitzenreiter Borussia Mönchengladbach II und einen Zähler hinter Viktoria Köln. Die Mannschaft von Trainer Peter Schubert muss deshalb zwei Siege gegen Verl und in Siegen vorlegen und zusätzlich auf Ausrutscher der Konkurrenz hoffen. Seinen Spielern hat Schubert deshalb eingeschärft, sich nur auf die eigenen Aufgaben zu konzentrieren. "Wir schauen primär auf uns. Die Jungs, die auf dem Spielfeld stehen, werden Vollgas geben und alles dafür tun, dass wir die Punkte hierbehalten", sagt der Linienchef des aktuellen Tabellendritten, "wir können nur die eigene Leistung beeinflussen und werden sehen, was am Ende dabei herauskommt."
Unabhängig von den Ergebnissen möchte Schubert auch die Unterstützung der treuen Fans würdigen. "Wir möchten die Leistungen der bisherigen Saison bestätigen und mit den Fans zusammen einen Heimspielabschluss haben", wünscht sich Trainer Peter Schubert. Dass er bei diesem Vorhaben auf Kapitän Aimen Demai und Roberto Guirino bauen kann, ist nicht zu erwarten. Während der Langzeitverletzte Guirino an seinem Comeback arbeitet, plagen Demai weiterhin Knieprobleme. "Wir werden hier kein Risiko eingehen", stellt Schubert klar.
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