Am Montagvormittag entließ KFC-Präsident Lakis das Trainertam um Murat Salar und Uwe Fecht. Wir sprachen mit dem Uerdinger Boss über die Gründe der Beurlaubungen und die Zukunft des Fast-Oberligisten.
Lakis, die Entlassungen kommen, zumindest aufgrund des späten Zeitpunktes, etwas überraschen. Warum haben Sie sich einen Spieltag vor Saisonende dazu entschlossen?
Wir haben immer an Murat Salar und Uwe Fecht geglaubt. Sie haben ja in der Hinrunde hervorragende Arbeit geleistet. Zwischen dem Trainerteam und der Mannschaft hat es auch gestimmt. Ich habe immer wieder mal mit Spielern gesprochen und es gab da nichts Negatives über die Trainer zu berichten. Jetzt wollten wir der Mannschaft einfach das letzte Alibi nehmen und die kleine Chance auf den Klassenerhalt wahren.
Glauben Sie wirklich noch daran?
Natürlich, auch wenn die Chance minimal ist, müssen wir unbedingt unser Spiel gegen Düsseldorf gewinnen und darauf hoffen, dass Wiedenbrück in Wattenscheid siegt. Unmöglich ist das nicht. Es sind schon viel größere Wunder im Fußball passiert. Aber wir brauchen definitiv auch ein Wunder. Es macht mich sehr traurig, dass wir neun Punkte Vorsprung so leichtfertig verspielt haben, aber wir müssen nach vorne blicken. Es nutzt ja nichts, sich jetzt zu bemitleiden.
Was würde denn passieren, wenn der KFC absteigt?
Ich kann die Fans beruhigen: Beim Abstieg sind wir noch lange nicht tot! Aber daran möchte ich noch gar nicht denken. Lassen Sie uns den Samstag abwarten, danach wird ein Schlussstrich unter diese Saison gezogen. Wir werden auf alle Eventualitäten vorbereitet sein.




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