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Nächster Rückschlag bei der Düsseldorfer Fortuna

(2) Kommentare
Trainer, Alemannia Aachen, Christian Benbennek, Saison 2015/16, Trainer, Alemannia Aachen, Christian Benbennek, Saison 2015/16
Foto: Tillmann

Für Alemannia Aachen ist die laufende Regionalliga-Saison ein echtes Wellenbad der Gefühle.

Erst der tolle Saisonstart, dann gab es wochenlang keinen Dreier, vor einer Woche der Sieg gegen RWE und nun der nächste Rückschlag. Bei der Zweitvertretung von Fortuna Düsseldorf setzte es eine 1:3-Niederlage. Kemal Rüzgar und Tugrul Erat schossen die Fortuna nach der Pause mit 2:0 in Front, der Anschlusstreffer von Fabian Graudenz kam zu spät. In der Schlussminute traf dann Düsseldorfs Nazim Sangare zur endgültigen Entscheidung.

Für die Fortuna ging es durch den Sieg rauf auf Platz elf, Aachen findet sich auf Rang sieben der Tabelle wieder. Mittlerweile beträgt der Rückstand auf Spitzenreiter Lotte schon stolze elf Zähler.

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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  • franzwirtz 08.11.2015 20:43 Uhr
    Kult oder Kultur …

    Unter dem Vorbehalt, dass ich das überhaupt richtig mitbekommen habe, ist die Welt des Zweckbündnisses – Aachener Ratsleute / Alemannia-Vereinsführung –, trotz dieser schmerzhaften Niederlage noch vollkommen in Ordnung. Schließlich lautete das bewusst vorsichtig formulierte Ziel: „Aufstieg bis 2018“. Und überhaupt, was heißt schon „schmerzhafte Niederlage“, Alemannia-Anhänger konnten es sich noch nie leisten sonderlich pingelig zu sein und entsprechend sind, spätesten seit ihrer selbstverschuldeten Insolvenz, endgültig alle völlig schmerzbefreit.
    Derart stoische Gleichgültigkeit und Ignoranz gilt allerdings – so meine Vermutung – nicht für alle übrigen Amateursportler in Aachen, die sich zu recht fragen: „Wieso werden die Profis eines Viertligisten (innerhalb einer „Amateurliga“) eigentlich ständig bevorzugt“?

    [url]https?://www.aachener-nachrichten.d e/sport/aktuell/trennung-in-aller-freund schaft-auch-bechthold-sprintet-aachen-da von-1.1216329[/url]

    Auch Anke Feller war nicht zu halten
    Johanna Bechthold ist nicht die erste Leichtathletin, die Aachen den Rücken kehren muss, und die 18-jährige wird auch nicht die letzte sein. Prominenteste „Vorgängerin“ ist Anke Feller, Welt- und Europameisterin mit der Staffel. 1992 wechselte die 400-m-Spezialistin von der ATG zu Bayer Leverkusen.
    Weitspringer Sebastian Bayer, Sprinter Alexander Meisolle, Hürdenläufer René Mählmann und Langsprinterin Sorina Nwachukwu waren ebenfalls wie viele weitere Talente nicht in der Region zu halten.

    Trennung in aller Freundschaft: Auch Bechthold sprintet Aachen davon
    Von: Bernd Schneiders; Letzte Aktualisierung: 3. November 2015, 20:55 Uhr

    >>> Aachen. Sie ist eine Sprinterin, spezialisiert auf 100 Meter oder maximal 200 Meter. Eine Distanz von 154 Kilometern sind da schon eine Überraschung. Und die rennt Johanna Bechthold auch eher nicht zielorientiert, die Monster-Strecke ist eine Art Flucht. …

    Optimal wäre eine Mehrzweckhalle, für deren Realisierung er (ATG-Abteilungsleiter Günter Drießen) „eine Bündelung der Kräfte“ vorschlägt. Nicht nur die Leichtathleten lechzen danach, dem Volleyball-Bundesligisten „Ladies in Black“ fehlt eine adäquate Trainings- und Veranstaltungshalle. „Wenn uns die RWTH ein Gelände in Melaten zur Verfügung stellen könnte“, sagt Drießen. Und rechnet vor: „Mit dem Jahresetat eines hiesigen Viertligisten könnten wir den Bau finanzieren.“ (…) <<<

    Die Zeit bis 2018 kann noch lang werden und kostet etliche weitere Millionen an Steuergeldern. Was, wenn es nicht klappt und, das nur so nebenbei, die 3.Liga ist ohnehin eine weitere finanzielle Totgeburt. Wie wäre es da mit ein wenig Selbstkritik?

    Nein Danke! Wenn nichts mehr geht, der Hinweis auf die Zuschüsse für das Stadttheater geht für die eisernen Fans der Alemannia immer. Und trotzdem, Irgendjemand muss es ihnen endlich einmal sagen:

    Das Stadttheater steht für Kultur und hat einen Bildungsauftrag, gleich zwei Dinge, mit denen ein selbsternannter Kultklub nicht in Verbindung gebracht werden sollte.


    PS:
    Sprudelnde Vielfalt …
    Die Fans der Alemannia wussten immer schon, „wie der Hase läuft“:

    Alemannia-Forum an-online: 14.10.15 - 13:46 Uhr scorrer
    Die Stadt soll kurzfristig noch 10 Millionen zur Verfügung stellen, damit wir aus dieser Liga raus kommen. Danach sprudelt es doch langsam wieder.......

    Dasselbe, nur anders formuliert:

    [url]https?://www.alemannia-aachen.de/ak tuelles/nachrichten/details/Mitteilung-d es-Aufsichtsrates-23091K/[/url]

    (…) der Verein befindet sich in der Phase der wirtschaftlichen und sportlichen Konsolidierung, wenngleich es immer noch schwierig ist, das Unternehmen Alemannia Spielbetriebs GmbH unterhalb der Bundesligen wirtschaftlich zu führen. (…)
  • Guido Lindenstock 10.11.2015 01:12 Uhr
    Lieber Herr franzwirts!

    Das Fussball nichts mit Kultur zu tun hat ist wohl Ihre persönliche Sichtweise vielleicht sollten Sie sich die Historie der Alemannia mal ein wenig genauer anschauen!

    Und von wegen Bildungsauftrag des Stadttheaters, es wird im gesamten Umfeld der Alemannia einiges getan, um Werte zu vermitteln, ich denke da nur an die Jugendarbeit vor allem im NLZ aber das ist nur ein Beispiel!

    Die Alemannie ist untrennbar mit dieser Stadt (Aachen) verbunden und ist über Deutschland hinaus bekannt! Schauen Sie doch mal was andere Städte für Ihre Fussballvereine tun und da wird sich hier darüber aufgeregt?

    In einem Punkt gebe ich Ihnen recht: Die Selbstkritik in den Verantwortlichen Gremien ist eines der gößten Probleme der Alemannia und ich bezweifele, dass sich daran zeitnahetwas ändern wird...

    Mit freundlichem Gruß eines Alemannia Fans!

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