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Alemannia Aachen
Drittliga-Torwart im Training

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Pierre Kleinheider, Pierre Kleinheider
Foto: firo

Nach dem Torfestival gegen Fortuna Düsseldorf (3:5) zeigte sich Aachens Trainer Fuat Kilic zufrieden.

"Mit dem Engagement und der Art und Weise wie meine Mannschaft aufgetreten ist, bin ich zufrieden. Auf diese Leistung gilt es aufzubauen", analysierte Aachens Cheftrainer seine ersten 90 Minuten am Tivoli. "Durch die vielen Wechsel in Hälfte zwei haben wir etwas den Zugriff auf den Gegner verloren. Nichtsdestotrotz konnten wir uns gute Torchancen herausspielen, die wir dann leider nicht verwertet haben. Wir haben gesehen, welche körperliche Präsenz Fortuna Düsseldorf mitbringt. Das haben wir vor allem bei den Standardsituationen zu spüren bekommen." Rückkehrer Daniel Engelbrecht, Dennis Dowidat und Viktor Maier trafen für die Schwarz-Gelben.

Mit dabei war auch Testspieler Marco Gaiser (Stuttgarter Kickers). Der zentrale Mittelfeldspieler wird auch am Samstag im nächsten Test gegen Fortuna Köln zum Einsatz kommen. Erstmals dabei ist dann auch Pierre KleinheiderPierre Kleinheider» zum Profil. Der 26-jährige Torwart, der 55 Drittligaspiele absolviert hat, steht noch beim Halleschen FC unter Vertrag.

Nach den Suspendierungen von Frederic Löhe (Torwart), Peter Hackenberg (Abwehr) und Bastian Müller (Mittelfeld) suchen die Alemannen noch Verstärkungen. Mit Daniel Engelbrecht (Angriff) konnten die Kaiserstädter bereits den ersten Wintertransfer unter Dach und Fach bringen.

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Regionalliga West

Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
13 Rot-Weiss Essen 1 0 0 1 1:2 -1 0
14 Bonner SC 1 0 0 1 1:2 -1 0
15 Alemannia Aachen 1 0 0 1 1:2 -1 0
16 SG Wattenscheid 09 1 0 0 1 0:1 -1 0
17 TV Herkenrath 1 0 0 1 1:3 -2 0
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
13 Rot-Weiss Essen 0 0 0 0 0:0 0 0
14 1. FC Köln II 0 0 0 0 0:0 0 0
15 Alemannia Aachen 0 0 0 0 0:0 0 0
16 TV Herkenrath 0 0 0 0 0:0 0 0
17 Bonner SC 1 0 0 1 1:2 -1 0
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
14 Bonner SC 0 0 0 0 0:0 0 0
15 Rot-Weiss Essen 1 0 0 1 1:2 -1 0
16 Alemannia Aachen 1 0 0 1 1:2 -1 0
17 TV Herkenrath 1 0 0 1 1:3 -2 0
18 SV Straelen 1 0 0 1 0:2 -2 0

Transfers

Alemannia Aachen

Alan Stulin

Abwehr

07/2018
07/2018
Alemannia Aachen

war ausgeliehen

07/2018
Alemannia Aachen

war ausgeliehen

07/2018

Alemannia Aachen

01 A
Viktoria Köln
Sonntag, 29.07.2018 14:00 Uhr
2:1 (-:-)
01 A
Viktoria Köln
Sonntag, 29.07.2018 14:00 Uhr
2:1 (-:-)

Torjäger

Alemannia Aachen

# Name Tore Min./Tore Tore/Sp.
# Name Tore Min./Tore Tore/Sp.
# Name Tore Min./Tore Tore/Sp.

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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  • franzwirtz 15.01.2016 13:59 Uhr
    So oder so ...

    Bald ist es so weit. Bis 2018 möchte man die Regionalliga verlassen, weil man sich diese „Amateurliga“ eigentlich überhaupt nicht leisten kann. Der Traditionsverein kann die Betriebskosten der Schuldenschüssel, welche jetzt der Stadt gehört, nicht einmal annähernd zahlen und die Stadt verschuldet sich alljährlich weiter. Allerdings wäre ein Aufstieg in die 3.Liga eine weitere sichere Totgeburt. Die Kosten um mithalten zu können, steigen exorbitant an, während die Einnahmen deutlich darunter bleiben. So oder so also eine permanent sich wiederholende wirtschaftliche Katastrophe für die Stadt. Trotzdem dürfen und sollten wir uns auf die nächsten Prophezeiungen der Verantwortlichen im Rat der Stadt freuen, falls diese überhaupt gedenken, uns noch einmal an ihrer Weitsicht und ihrem Sachverstand teilhaben zu lassen.

    Betrachtet man deren Vorhersagen der letzten Jahre, lässt sich allerdings erahnen, dass weniger ein zu vermutender Sachverstand und stattdessen ein zwanghafter und alternativloser Optimismus der bestimmende Gedanke gewesen sein muss. Die beste Vorbereitung auf weitere, ähnlich präzise zutreffende Prognosen ist, sich der vorangegangenen kurz zu erinnern:

    Schicksalsjahre am laufenden Band

    2008 - Der Stadionneubau
    „Nach uns die Sintflut“, lautete das Motto vor dem Stadionneubau. Offiziell natürlich nicht, da hieß es, „um langfristig überleben zu können, müsse der Klub sich auf europäischer Ebene etablieren, und somit sei das Stadion unverzichtbar“. Kaum war die Schuldenschüssel an der Krefelder Straße fertig, redete das unverzichtbare Aushängeschild der Stadt Aachen fortan nur noch vom „Klotz am Bein“ und war doch fortan selbst zum „Mühlstein am Hals“ der Stadt mutiert.

    2010 - Die Ausfallbürgschaft
    Der Rat der Stadt Aachen hatte in seiner Sitzung am 21. April 2010 nach dreistündiger Diskussion einstimmig bei zwei Enthaltungen die Übernahme einer Ausfallbürgschaft zugunsten der Alemannia Stadion GmbH bis zur Höhe von maximal 5,5 Mio. Euro beschlossen. … Oberbürgermeister Marcel Philipp zeigte sich erleichtert. Er begrüßte den Beschluss des Rates. „Jetzt ist der Weg frei für die Sanierung. …“

    2012 - Die Umfinanzierung
    In der Ausgabe vom 8. März 2012 drücken die Ratsherren in der Lokalpresse ihre tiefe Überzeugung aus, mit der Bewilligung des 18.500.000 € Kredits für die Alemannia, „Schaden von der Stadt abgewendet zu haben“. „Unter Abwägung der Risiken bin ich deutlich für die Lösung, weil sie eine realistische Chance bietet, dass hier noch in 20 Jahren Profifußball gespielt wird“, hatte Oberbürgermeister Marcel Philipp sich klar positioniert.

    Der Lizenzantrag für Liga 3

    Wer hat die Hand geführt?

    Freitag, 1. Juni 2012 - Aachener Nachrichten - Stadt / Lokaltitel Aachen / Seite 12
    Alle hoffen nun auf die Lizenz für Liga 3
    Alemannia: OB spricht von einer „sauberen Lösung“. Umfinanzierung des Stadions perfekt. Unterlagen für den DFB nun vollständig. Von Achim Kaiser

    (...) Von einer „sauberen Lösung“ sprach OB Philipp. Man habe sich die Zahlungsflüsse von der Umfinanzierung bis hin zur Auszahlung der Fananleihe im September 2013 noch mal genau mit Blick auf die Bedingungen des DFB angeschaut: „Wir haben seriös gerechnet. Die Gleichbehandlung aller Gläubiger ist gewährleistet, Transparenz ist geschaffen und Vertrauen aufgebaut worden.“ Die gestern unterschriebenen Verträge entsprechen, so Philipp, allen Bedingungen des Ratsbeschlusses vom 7. März. Der Beschluss sah vor, dass die Stadt eine neue Gesellschaft zur Beteiligung an der Alemannia Stadion GmbH gründet. Die Gesellschaft vergibt an diese Stadion GmbH ein Gesellschaftsdarlehen in Höhe von 18,85 Millionen Euro.

    Noch am gestrigen frühen Morgen waren die Ratsfraktionen über den letzten Stand informiert worden. „Dabei sind noch einige Fragen geklärt worden, beispielsweise wie die Umfinanzierung häppchenweise abgewickelt werden kann. Aber da ging es eher um die technische Anpassung“, sagte der CDU-Fraktionsvorsitzende Harald Baal.

    Es gebe, so Baal, keine Lücke durch einen noch fehlenden Hauptsponsor: „Es gibt lediglich unterschiedliche Auffassungen, was den DFB und den hiesigen Wirtschaftsprüfer betrifft.“ Der DFB habe ein anderes Berechnungssystem. „Meiner Meinung nach geht es dabei viel um technische Fragen. Ich denke, die Umfinanzierung kann gut abgebildet werden. Wir bewegen uns in dem vom Rat beschlossenen Korridor. Die Gespräche mit der Alemannia waren zufriedenstellend“, sagte Baal. Auch der SPD-Fraktionschef Heiner Höfken ist frohen Mutes, dass es jetzt mit der Finanzierung klappt: „Wir haben uns ein paar Tage lang die Köpfe zerbrochen und schließlich einen guten Weg gefunden.“ (...)

    An Informationen hat es dabei nie gemangelt, aber aus Angst vor der eigenen Courage hat man lieber so getan, als wüsste man von nichts. Das skandalöse Verheimlichen der April-Mail von Aufsichtsratsmitglied Horst Rambau ist nur ein Beleg von vielen. Noch am 21. September äußerte sich der OB dahingehend, „der Kredit läuft“, obwohl die Alemannia noch keinen Cent des 45,7 Millionen-Kredits zurückbezahlt hatte.

    Mittwoch, 21. August 2013; Aachener Zeitung - Stadt / Sport Titel / Seite 21
    „Lizenz für die 3. Liga wurde erschlichen“

    Auszug: „... Wie ist die juristische Schlussfolgerung?
    In Frage kommen laut Gutachten Haftungsansprüche wegen Insolvenzverschleppung sowohl gegen Geschäftsführer Kraemer, die Mitglieder des Aufsichtsrats und möglicherweise auch Schadensersatzansprüche gegen alle Beteiligten, die an dem gescheiterten Sanierungsversuch von März bis Juni 2012 mitgewirkt haben. Das zielt vermutlich auf die Stadt Aachen und die Ministerien ab. Fest steht, dass die Umfinanzierung des Stadions ohne ausreichende Ertrags- und Liquiditätsplanung erfolgte, so schreibt es Mönning. Planrechnungen für die 3. Liga wurden nicht erstellt, die im Gutachten ausgesprochenen Warnungen wurden nicht beachtet. ...“

    Der arg gescholtene ehemalige Geschäftsführer ist übrigens vom Vorwurf eines „grob fahrlässigen Handelns“ durch den DFB-Richter längst befreit worden und sah sich fortan nur noch mit dem Makel „fahrlässig begangener Verstöße“ gegen Pflichten im Zulassungsverfahren konfrontiert. Damit wurde die beliebte Methode, alle Schuld auf ihn zu laden, in großen Teilen widerlegt und die Aussagen der politisch Verantwortlichen erstrahlen wieder in ihrem alten Glanz.

    Fazit
    Um die eigenen Fehler zu kaschieren, schmeißen sie fortwährend, auf ewig weiteres gutes Geld hinterher. Ein „Perpetuum Mobile“, – ein ewiger Selbstläufer – der besonders dreisten Art. Die, die das vor Jahren eingefädelt haben, wussten genau was sie taten. Getreu dem Motto: „Kalt wie eine Echse und ehrgeizig wie Luzifer“ nutzten sie die Gunst der Stunde. Auch wenn sie nicht exakt bestimmen konnten, ob und wann „es knallt“, legten sie die Fußangeln für Stadt und Land gezielt aus und waren sich nicht nur von Beginn an aller latent gegebenen Gefahren bewusst, sondern wussten auch um die Vorteile, der von ihnen eingefädelten Vollkaskoversicherung, zu Lasten wehrloser Steuerzahler.

    Es war genau so vorhersehbar und geändert hat sich bis heute gar nichts. Die Alemannia und ihre hilfreichen „Blutsbrüder“ im Rathaus können immerhin so, ihren Beitrag zur Idee eines „real existierenden Sozialismus“ leisten.

    PS:
    Die Mehrheit der Aachener ist dagegen
    30 / 70, lautete das Verhältnis von mehr als 1000 Anrufen bei der Lokalzeit auf die Frage, "Soll die Stadt der Alemannia nochmals finanziell aus der Patsche helfen?", wobei sich 70 Prozent dagegen aussprachen. (Oktober 2012) … »

    PPS:
    Aachen: Kinder leben in Armut
    Montag, 18. November 2013 - Aachener Zeitung - Stadt / Titel Aachen / Seite 1

    Die Zahl ist erschreckend: 10 000 Kinder gelten in Aachen als arm. Mit einer Kinderarmutsquote von 21,8 Prozent liegt die Stadt damit deutlich über dem landes- und bundesweiten Durchschnitt. Das geht aus einem Bericht des Aachener Netzwerks gegen Kinderarmut „Kinder im Mittelpunkt“ vor, der der AZ vorliegt. Das vom Landschaftsverband Rheinland geförderte Projekt hat vor anderthalb Jahren seine Arbeit aufgenommen und den Fokus auf das Gebiet Aachen-Nord gelegt. Dort ist die Lage noch besorgniserregender: „Jedes zweite Kind zwischen 0 und 15 Jahren in Aachen-Nord ist Empfänger von Sozialgeld“, heißt es im Bericht. (sh)  
  • Optimist 07 20.01.2016 22:54 Uhr
    Lieber franz. Ich würde an Deiner stelle lieber ein buch schreiben. In und um Aachen wird das 100% ein Bestseller.
  • franzwirtz 21.01.2016 10:02 Uhr
    Hundertprozentig ...

    Danke für Deinen „optimistischen" Hinweis und für die Idee, aber ein Buch veraltet halt sehr schnell. Jedenfalls in solchen Fällen, wie beim „unverzichtbaren Aushängeschild" der Stadt Aachen, das beinahe tagtäglich neue Schlagzeilen liefert:

    [url]https?://www.antenne-ac.de/aktuell/ lokale-news/[/url]

    21.01.2016
    Alemannia: Entlassener U19-Co-Trainer erhebt schwere Vorwürfe

    Bei der Alemannia erhebt der entlassene U19-Co-Trainer Harald Heinen schwere Vorwürfe gegen seinen Ex-Arbeitgeber. In einer schriftlichen Stellungnahme bereut er zwar, gegenüber Sportdirektor Klitzpera handgreiflich geworden zu sein. Der habe ihn aber bis auf's Blut provoziert und einen kleinen, dreckigen Belgier genannt. Die Alemannia wies das noch am Abend gegenüber der Aachener Zeitung zurück. Heinen kündigte an, Klitzpera wegen Beleidigung anzuzeigen. Und es wird noch unschöner: Heinen wirft der Alemannia vor, den Verdacht sexueller Übergriffe in der Jugendabteilung unter den Teppich gekehrt zu haben - und ihn angehalten zu haben, weniger Stunden abzurechnen als er geleistet habe, damit der Verein Steuern spart. Die Alemannia hat sich noch nicht weiter zu den Vorwürfen geäußert.
  • franzwirtz 21.01.2016 10:28 Uhr
    Das wird kein „Kassenschlager“ ...

    Was Ex U19 Co-Trainer Harald Heinen in seiner Stellungnahme „textet“, wird wohl über Wochen noch Gesprächsthema sein, aber auch kein Bestseller werden:

    [url]https?://www.diekartoffelkaefer.de/ 2016/01/20/auweia-alemannia-stellungsnah me-von-ex-u19-co-trainer-harald-heinen/[/url]

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