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BVB II - Viktoria 1:1
Jansen-Tor reicht Kölnern nicht

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Foto: Nils Heimann

Die Reserve von Borussia Dortmund hat Viktoria Köln einen weiteren Rückschlag im Kampf um die Meisterschaft in der Regionalliga West beschert.

Zu einer martialischen Lobeshymne auf seine verbliebenen zehn Kicker setzte Viktoria Kölns Trainer Tomasz Kaczmarek im Anschluss an das 1:1 (0:1) bei Borussia Dortmund II an. "Das war eine überragende Mannschaftsleistung, da haben zehn echte Männer, zehn Krieger auf dem Platz gestanden und gefightet." Der elfte Mann aus der Startformation, Jules SchwadorfJules Schwadorf» zum Profil, kam hingegen deutlich schlechter Weg beim Trainer. Schwadorf hatte nämlich bereits in der neunten Minute wegen Beleidigung den Roten Karton gesehen und machte so den Matchplan der Gäste früh zunichte. "Jules ist ein emotionaler, aber zum Teil undisziplinierter Spieler. Er muss das ganz schnell abstellen, sonst werden die Leute, die Geduld mit ihm haben, schnell weniger", setzte es eine ordentliche Kaczmarek-Schelte für den begabten Kicker.

Geduld war dann auch für den BVB II gefragt. Denn trotz Unterzahl gingen die Gäste praktisch mit ihrer ersten Chance in Führung. Der starke Jule ReimerinkJules Reimerink» zum Profil hatte auf seiner linken Angriffsseite zu viel Platz, den er für eine präzise Flanke nutzte. Die Hereingabe fand in Neuzugang David Jansen einen dankbaren Abnehmer (32.). Es war der erste Treffer für den Ex-Oberhausener im Viktoria-Dress.

Danach zogen sich die Kölner noch weiter zurück als vorher, bildeten zwei dichte Riegel, die für den BVB II nicht zu knacken waren. "Daher haben wir in der Pause ein paar Dinge verändert", erklärte Trainer Daniel Farke anschließend. "Normal bevorzugen wir das schnelle Kurzpassspiel durch die Mitte, das war auf diesem Boden aber nicht drin", spielte er wenig amüsiert auf den eher an einen Kartoffelacker als ein einen Regionalliga-Fußballplatz erinnernden Rasen im Stadion Rote Erde an. "Daher wollten wir deutlich mehr über außen kommen."

Das funktionierte allerdings auch erst so richtig, als Farke Oguzhan Kefkir für den bis dahin blassen Tammo Harder brachte. Kefkir sorgte für einiges Durcheinander in der Kölner Hintermannschaft. Zwar war er nicht unmittelbar an der Situation zum Ausgleich beteiligt, doch schaffte er Stürmer Marvin Ducksch immer wieder den nötigen Freiraum für dessen Strafraumspiel. Die Folge: Einmal konnte Ducksch von Kölns Keeper Nico Pellatz nur durch ein Foul gestoppt werden (82.). Den fälligen Strafstoß verwandelte Duckschs Sturmpartner Michael Eberwein sicher zum insgesamt verdienten Ausgleich.

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  • Hotteköln 07.02.2016 09:33 Uhr
    Das war es wohl endgültig mit den Ambitionen für die Meisterschaft. In den beiden letzten Spielen 2 x geführt und 2 x nicht gewonnen. Schade

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