Austragungsort für die Partie des 30. Spieltags in der Regionalliga West ist das Leimbachstadion in Siegen.
Die Enttäuschung über zuletzt zwei 0:1-Niederlagen in Folge kann Fuat Kilic nachvollziehen. Der Trainer hat das spielfreie Wochenende genutzt, um mit seiner Mannschaft intensiv zu arbeiten. Die Tivoli-Kicker stehen in der Bringschuld. „Jetzt gilt es für uns, zu liefern und nach dem Spiel erhobenen Hauptes mit einem positiven Ergebnis vom Platz zu gehen“, sagt Kilic. „Wir wollen mehr Zugriff auf den Gegner haben und das Spiel wieder in die Hand nehmen.“ Gegen den Aufsteiger aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein können sich die Alemannen im Vorfeld von der Favoritenrolle nicht freisprechen.
Ein Blick auf das Torverhältnis verrät, dass Erndtebrück mit 55 Gegentreffern hinten sicherlich verwundbar ist, nach vorne aber durchaus Qualitäten hat. „Die kämpfen ums Überleben und werden alles reinhauen. Der Gegner hat zwar viele Tore kassiert, aber genauso viele geschossen wie wir. Darum gilt es, die Offensive in den Griff zu bekommen“, warnt der Aachener Coach, der personell über eine komfortable Personalsituation verfügt. Lediglich Taku Ito musste aufgrund von Problemen im Sprunggelenk unter der Woche im Training pausieren, ansonsten sind alle Akteure einsatzfähig.
Im Siegerland kommt es zum zweiten Aufeinandertreffen zwischen dem TuS Erndtebrück und Alemannia Aachen. Das Hinspiel am Tivoli endete 2:2-Unentschieden. Die Alemannia rechnet am Donnerstag mit der Unterstützung von bis zu 300 Fans.




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