Bereits in der Hinrunde konnten die Schwarz-Weißen die ambitionierten Uerdinger mit 2:1 schlagen. So auch jetzt beim Auswärtsspiel in der Grotenburg. Doppeltorschütze damals wie heute: Philipp Goris
Philipp Goris» zum Profil. Der beste Torschütze des 1. FC Bocholt ist so etwas wie der Schrecken der Krefelder. Obwohl der KFC fast über die gesamte Spielzeit überlegen war, war der Stürmer zufrieden mit der Leistung seines Teams: "Wir wussten, was uns erwartet. Wir mussten über 90 Minuten alles raushauen, was ging. Es war klar, dass es nur über den Einsatz, die Leidenschaft und den Willen geht und das haben wir alle gemacht. Es war ein Kraftakt, aber wir sind umso glücklicher, dass wir jetzt gewonnen haben."
Der Abstand auf die Abstiegsplätze beträgt mittlerweile acht Punkte. Dementsprechend erleichtert war auch Trainer Manuel Jara nach der Partie: "Das war die schwerste Aufgabe, die wir in dieser Saison zu bewältigen hatten. Man sieht, dass der Rest unten auch punktet, deshalb reichen unsere 36 Punkte nicht, um die Klasse zu halten. Wir müssen Schlussfolgerungen daraus ziehen, als Mannschaft kompakt zu stehen, um gegen so eine Qualität und auch gegen alle anderen Gegner vorzugehen."
Auf das Spiel gegen die traditionsreichen Uerdinger im Grotenburgstadion habe sich seine Mannschaft sehr gefreut: "Die Jungs zu motivieren, war nicht schwer. Die Nachbereitung ist aber wichtiger, damit hier keiner eine Kabinenparty feiert." Deshalb richtet er jetzt wieder den Blick nach vorne: "Es hat jetzt jeder einzelne gesehen, wie es geht und dass wir die Qualitäten haben, gegen solche Mannschaften zu bestehen. In manchen Situationen hatten wir aber auch etwas Glück, als eine Flanke nach der anderen in den Strafraum flog, aber jeder von uns seinen Mann gestanden hat." Weiter geht es für sein Team in der kommenden Woche mit dem nächsten Kracher: Am Sonntag empfängt Bocholt die SpVg Schonnebeck.



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