Der Anstoß gegen den Tabellensechszehnten, der sich einen Tag vor dem Spiel von seinem Trainer André Pawlak getrennt hat, erfolgt um 19.00 Uhr auf dem Tivoli. „Wir wollen zu Hause endlich wieder punkten“, gibt Fuat Kilic die Marschroute aus. Zuletzt gingen die Schwarz-Gelben vor heimischer Kulisse dreimal in Folge leer aus. „Das darf in so einem Stadion und vor seinem Publikum einfach nicht sein.“ Aachens Trainer fordert von seinen Jungs unabhängig vom Ergebnis „Vollgasfußball“. Die Zuschauer sollen merken, dass die Mannschaft will und kämpferisch alles abruft. „Dann werden die Ergebnisse zwangsläufig wieder kommen“, ist Kilic überzeugt. Verzichten müssen die Alemannen auf Dennis Dowidat, der in Wegberg gelb-rot sah. Aimen Demai und David Vrzogic plagen weiterhin Knieprobleme. Taku Ito fällt aufgrund von Problemen im Sprunggelenk aus und Nils Winter trainiert nach seinem Muskelfaserriss noch individuell.
Gegner Velbert setzte bereits einen Tag vor der Partie ein Ausrufezeichen. Nach einer Serie von sechs Niederlangen zogen die Verantwortlichen am Donnerstagmorgen die Reißleine und entließen ihren Aufstiegstrainer André Pawlak. Als Nachfolger wird öffentlich der frühere Kray-Trainer Michael Lorenz favorisiert. Wer das Team am Freitag in Aachen betreuen wird, ist aktuell noch unklar. Unabhängig von der Trainerfrage erwartet die Alemannia wie bereits in den letzten Wochen einen tiefstehender Gegner, der die offensiven Akzente vornehmlich im Umschaltspiel suchen wird. „Wir sind gewarnt“, sieht Kilic sein Team gut auf die Partie vorbereitet.
Die Bilanz zwischen Alemannia Aachen und die SSVg Velbert ist vor dem vierten direkten Duell ausgeglichen. Beide Vereine waren je einmal erfolgreich und eine Partie endete unentschieden. Rund 6.000 Zuschauer werden zum Flutlichtspiel auf dem Tivoli erwartet.




Hinweis:
Um Kommentare schreiben zu können, musst du eingeloggt sein. Falls du noch nicht angemeldet bist, kannst du dich hier kostenlos anmelden.
Login via Facebook
Der Login via Facebook erleichtert Ihnen die Anmeldung