Der Oberligameister strauchelte zuletzt. Gegen den TV Kalkum-Wittlaer setzte es am vergangenen Donnerstag eine empfindliche Schlappe gegen den Tabellenletzten. Die Sondereinheiten am Wochenende sollen nun den letzten Sand aus dem WSV-Getriebe beseitigt haben.
Anstelle von Waldläufen und Einheiten mit dem Medizinball ging es jedoch primär um die taktische Umsetzung, welche der Trainer bemängelt hatte. "Wir haben gut gearbeitet und wollen dies auf dem Platz umsetzen", berichtet Vollmerhausen.
Einen Spannungsabfall innerhalb seiner Mannschaft konnte der WSV-Trainer ebenfalls nicht erkennen. "Man muss noch einmal erwähnen, dass ich der Mannschaft diesbezüglich nie einen Vorwurf gemacht habe. Wir haben kein Problem damit, den Fokus auf die Meisterschaft zu richten. Außerdem sind wir weiterhin 14 Zähler vor dem Zweitplatzierten. Daher darf man die Ereignisse nicht zu hoch hängen", erklärt Vollmerhausen.
Ungeachtet der Tatsache, dass man gegen den TSV am kommenden Sonntag unbedingt in die Erfolgsspur zurückfinden möchte, schielt man in Sachen Aufstellung schon auf den Saisonhöhepunkt gegen Rot-Weiss Essen. Für das Pokalfinale in einer Woche will der WSV-Trainer kein unnötiges Risiko eingehen. "Es gibt personell bei uns das ein oder andere Problemchen, mit welchem wir im Hinblick auf das Pokalspiel nichts riskieren", erklärt Vollmerhausen. "Dennoch wollen wir natürlich gewinnen!" Die Qualität des Gegners ist für den WSV-Trainer unbestritten. "Wir kennen Meerbusch aus der Hinrunde. Sie waren lange oben mit dabei", betont Vollmerhausen.



Hinweis:
Um Kommentare schreiben zu können, musst du eingeloggt sein. Falls du noch nicht angemeldet bist, kannst du dich hier kostenlos anmelden.
Login via Facebook
Der Login via Facebook erleichtert Ihnen die Anmeldung