Nach dem Auftaktsieg in Siegen freuen sich die Schwarz-Gelben auf ihr Publikum. Bis Donnerstag konnte die Alemannia 2.500 Dauerkarten absetzen. „Wir hoffen, dass unsere Fans zahlreich erscheinen und ein Ruck durch die Mannschaft geht“, erwartet Fuat Kilic. „Unser Anspruch ist es, da weiterzumachen, wo wir in Siegen aufgehört haben und idealerweise eine bessere Torausbeute an den Tag zu legen.“ Die Stimmung in der Kabine ist gut. „Jeder bringt sich ein. Wenn es auf den Platz geht, sind alle fokussiert und geben Vollgas“, beschreibt Abwehrspieler Jerome Propheter den Teamspirit bei den Tivoli-Kickern. Neben dem Ausfall von Joy-Lance Mickels (muskuläre Probleme) ist auch der Einsatz von Dennis Dowidat fraglich. „Dennis ist angeschlagen“, sagt Kilic, der darüber hinaus nur wenig Bedarf sieht, seine Startformation zu verändern. „Die Jungs haben es verdient, auch diesmal wieder von Anfang an zu spielen.“
Die Fluktuation beim Gegner nach der starken Vorsaison war enorm. 16 Akteure haben den Verein verlassen, zwölf neue Spieler wurden verpflichtet. „Die Mannschaft hat einen kompletten Neuaufbau vollzogen und ist noch nicht so ideal aufeinander abgestimmt. Das wollen wir versuchen, für uns zu nutzen", sagt der Aachen-Trainer. Zum Start unterlag Wattenscheid dem SC Verl vor heimischer Kulisse mit 1:2. Kilic stellt sich auf eine intensive Partie ein. „Der Gegner wird sicher alles in die Waagschale werfen, um nach der Auftaktniederlage ein positives Ergebnis zu erzielen.“ Kilic fordert von seinem Team, „mehr in das Spiel zu investieren, um am Ende als Sieger vom Platz zu gehen“.
Die Mannschaft hat einen kompletten Neuaufbau vollzogen und ist noch nicht so ideal aufeinander abgestimmt. Das wollen wir versuchen, für uns zu nutzen
Fuat Kilic über den Gegner Wattenscheid 09
Spiele zwischen Alemannia Aachen und der SG Wattenscheid 09 haben eine lange Tradition. Die Bilanz der bisherigen 48 Duelle weist einen leichten Vorteil für die Gäste aus. 23 Siege gehen auf das Konto von Wattenscheid, 18 Partien gewann die Alemannia und sieben Begegnungen endeten mit einer Punkteteilung. Für die Partie des 2. Spieltags wurden bis Freitagmorgen 3.600 Tickets im Vorverkauf abgesetzt. Die Alemannia erwartet bis zu 7.000 Fans. Geleitet wird das Spiel vom Unparteiischen Dominik Jolk aus Bergisch Gladbach. Richard Geyer und Sven Landgraf komplettieren das Schiedsrichtertrio.



















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