WSV-Trainer Stefan Vollmerhausen nahm die Begegnung durchaus ernst und kündigte die beste Elf an. Ganz Wort hielt der 43-Jährige nicht, die Mannschaft der Bergischen konnte sich dennoch sehen lassen.
Folgerichtig versuchten die Rot-Blauen sofort Druck aufzubauen. Der VfB Speldorf kam in den ersten Minuten kaum aus der eigenen Hälfte. Die Vielzahl an guten Torgelegenheiten konnten jedoch nicht genutzt werden. Ob Ercan Aydogmus
Ercan Aydogmus» zum Profil, Enes Topal
Enes Topal» zum Profil oder Kevin Hagemann
Kevin Hagemann » zum Profil - alle scheiterten am stark aufgelegten Speldorfer Keeper Kai Gröger
Kai Gröger» zum Profil. Nach 20 Minuten fanden dann auch die Mülheimer besser in die Partie. Der Ballbesitz nahm merklich zu. Nach 36 Minuten war es dann dennoch so weit: Nach einer Konfusion im Strafraum schnappte sich Topal den Ball und legte auf seinen Sturmpartner Aydogmus ab, der souverän vollendete. Sechs Minuten später konnte Hagemann per Freistoß zur 2:0-Halbzeitführung treffen.
In der zweiten Halbzeit zeigten die Bergischen nur noch das Nötigste. Torchancen blieben über weite Strecken Mangelware. Die 527 Zuschauer im Stadion am Zoo sahen kurz vor Schluss aber noch ein spektakuläres Eigentor. Der eingewechselte Sebastian Freyni lupfte, nach einem Zweikampf mit Enzo Wirtz
Enzo Wirtz» zum Profil, den Ball per Grätsche in den eigenen Kasten. Gröger war chancenlos, das Eigentor musste mit dem Prädikat Weltklasse versehen werden. Danach geschah nichts mehr. Der souveräne 3:0-Erfolg war über keinen Zeitpunkt der Begegnung gefährdet.
Damit zieht der Wuppertaler SV souverän ins Achtelfinale des Niederrheinpokals ein. Dort treffen die Bergischen Mitte Oktober auf den ETB Schwarz-Weiß Essen.



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