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WSV - Siegen
Die Stimmen zum Spiel

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Foto: Micha Korb

Am Samstag konnte der Wuppertaler SV den Mitaufsteiger Sportfreunde Siegen mit 4:1 schlagen. Die meiste Zeit war es aber dennoch eng.

Der überragende Mann war mal wieder der erfahrene WSV-Kapitän Gaetano MannoGaetano Manno» zum Profil. Er erziete zwei Treffer: "Zum ersten Tor gehörte auch etwas Glück, aber den wollte ich schon so. Der Sieg war völlig verdient. Wir haben richtig Gas gegeben, haben dann ein unnötiges Standardtor gekriegt, aber bewiesen, dass wir ein richtig starkes Team sind. In der Halbzeit haben wir gesagt, dass wir die Ruhe bewahren wollen, denn auch die erste Halbzeit war schon gut. Der Ball wollte nur nicht rein, aber irgendwann ist der Knoten geplatzt. Gegen Schalke haben wir zu Hause drei Punkte verschenkt, aber dass wir so gut dastehen, ist ein Verdienst der ganzen Mannschaft, weil wir hart arbeiten. Wir sind auch nicht umsonst souverän aufgestiegen."

Auch Kevin HagemannKevin Hagemann » zum Profil durfte nach vielen vergebenen Chancen am Ende noch treffen: "Warum der Ball vorher nicht rein ging, das ist eine gute Frage. Ich hätte mir natürlich auch gewünscht, dass die alle reingehen, aber es war ein bisschen Pech dabei. Einen muss ich auf Ercan Aydogmus durchlassen, aber zum Glück hat es dann doch noch geklappt. Die erste Halbzeit haben wir schon dominiert und ein ärgerliches Gegentor bekommen. Eigentlich hätten wir trotzdem schon führen müssen, denn wir hatten drei oder vier hunderprozentige Chancen. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann verdient gedreht."

Auf der anderen Seite stand ein niedergeschlagener Siegener Kapitän Mark ZehMark Zeh» zum Profil: "In der ersten Halbzeit haben wir es sehr gut gemacht, waren eng dran und haben die Wuppertaler kaum ins Spiel kommen lassen. Wir hatten gute Konterchancen und haben das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Dann hat Wuppertal den Druck erhöht und war schon besser, sodass die Tore zwangsläufig gefallen sind. Ob die Kräfte nachgelassen haben, ist schwer zu sagen. Wenn man dann das erste und zweite Gegentor bekommt ist es schwer, weil Wuppertal einen Lauf bekommt. Wer noch Aydogmus nachlegen kann, hat eine Qualität, die sich dann auch zum Ausdruck bringt."

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  • 02.10.2016 07:43 Uhr
    ......,,Die meiste Zeit war es aber dennoch eng...``
    als ich dieses in dem Artikel gelesen habe dachte ich, welches Spiel der RV meint. Denn dass Spiel gestern im Stadion am Zoo konnte bei neutraler Betrachtung nur einen Sieger kennen.
    Bereits in der 1. Halbzeit hatten die Wuppertaler zahlreiche gute Chancen. Doch die harte Gangart der Mannschaft aus dem ,, Sieger´´land brachte das Team von Stefan Vollmerhausen mehr aus dem Konzept als das glückliche Gegentor.
    In Halbzeit zwei spielte nur noch eine Mannschaft. So waren sich nach Schlußpfiff die Wuppertaler Zuschauer einig - mit dem 4:1 waren die Siegener sehr gut bedient - es hätte heute richtig böse werden können. Die mirgereisten Fans waren dann auch sauer und fuhren dann wieder zurück ins ,,Sauer´´-land.

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