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Alemannia Aachen
Hoffnung auf einen ausverkauften Tivoli

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Foto: firo

Das wäre doch mal eine große Nummer! Alemannia Aachen bemüht sich den heimischen Tivoli beim nächsten Heimspiel gegen den 1. FC Köln II (12. November, 14 Uhr) voll zu bekommen.

Mit der gesamten Region im Rücken will die Alemannia am 12. November ein deutliches Zeichen setzen: „Stop Tihange“! Diese Überschrift trägt das Heimspiel der Aachener gegen die Reserve des 1. FC Köln. Das nur knapp 60 Kilometer von Aachen entfernt liegende Atomkraftwerk Tihange bereitet den Menschen in der Region große Angst. „Weil wir unser gesellschaftlichen Verantwortung als größter Sportverein der Region bewusst sind, rufen wir zu „Stop Tihange“ auf“, erklärt Alemannias Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Christian Steinborn den Grund für diese einmalige Aktion.

Eintrittskarten gibt es für einheitlich 5 Euro im Vorverkauf. Ausgenommen sind Plätze im Business- und Logenbereich. Der Vorverkauf läuft außerordentlich gut. Bereits am Montag knackte die Alemannia die 10.000er-Marke. „Ich hoffe, dass das Stadion voll wird und die Region dem Aufruf folgt“, sagte Steinborn auf einer Pressekonferenz gemeinsam mit Oberbürgermeister Marcel Philipp und Städteregionsrat Helmut Etschenberg.

Nicht nur die Alemannia-Spieler werden die Botschaft des Tages „Stop Tihange“ auf ihren Trikots tragen. Auch die Gäste aus Köln werden in Sondertrikots spielen, verkündete Aachens Geschäftsführer Timo Skrzypski. Die Alemannia wird im Fanshop zusätzlich T-Shirts und Schals zu sehr fairen Konditionen anbieten. Die Trikots der Alemannia sollen nach dem Spiel versteigert werden und ebenfalls dem guten Zweck zugutekommen. Die Erlöse aus dem Ticketverkauf werden abzüglich der spieltagsbezogenen Kosten an die grenzüberschreitende Initiative gegen das Atomkraftwerk Tihange „Stop Tihange“ gespendet.

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Regionalliga West

Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
13 Rot-Weiss Essen 1 0 0 1 1:2 -1 0
14 Bonner SC 1 0 0 1 1:2 -1 0
15 Alemannia Aachen 1 0 0 1 1:2 -1 0
16 SG Wattenscheid 09 1 0 0 1 0:1 -1 0
17 TV Herkenrath 1 0 0 1 1:3 -2 0
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
13 Rot-Weiss Essen 0 0 0 0 0:0 0 0
14 1. FC Köln II 0 0 0 0 0:0 0 0
15 Alemannia Aachen 0 0 0 0 0:0 0 0
16 TV Herkenrath 0 0 0 0 0:0 0 0
17 Bonner SC 1 0 0 1 1:2 -1 0
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
14 Bonner SC 0 0 0 0 0:0 0 0
15 Rot-Weiss Essen 1 0 0 1 1:2 -1 0
16 Alemannia Aachen 1 0 0 1 1:2 -1 0
17 TV Herkenrath 1 0 0 1 1:3 -2 0
18 SV Straelen 1 0 0 1 0:2 -2 0

Transfers

Alemannia Aachen

Alan Stulin

Abwehr

07/2018
07/2018
Alemannia Aachen

war ausgeliehen

07/2018
Alemannia Aachen

war ausgeliehen

07/2018

Alemannia Aachen

01 A
Viktoria Köln
Sonntag, 29.07.2018 14:00 Uhr
2:1 (-:-)
01 A
Viktoria Köln
Sonntag, 29.07.2018 14:00 Uhr
2:1 (-:-)

Torjäger

Alemannia Aachen

# Name Tore Min./Tore Tore/Sp.
# Name Tore Min./Tore Tore/Sp.
# Name Tore Min./Tore Tore/Sp.

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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  • -Adler- 02.11.2016 13:35 Uhr
    Ausverkauft wird es wohl nicht sein. Aber 20.000 + werden schon kommen.

    Da die Bundesliga Spielfrei hat, wäre es "schön" wenn die Kölner 2.000+ Mann mit bringen würden
  • Rot Weisses Essen 02.11.2016 14:42 Uhr
    müssen die in Aachen jetzt schon auf diese weise fans ins Stadion locken? Lachen
  • gerdstolli 02.11.2016 15:37 Uhr
    Einen dümmeren Kommentar als den aus Essen gibt es doch nicht. Da ist eine ganze Region in Angst und ein heimatlicher Verein kümmert sich darum und dann so ein Kommentar! Dümmer geht nicht!
  • preußenfan 02.11.2016 16:10 Uhr
    Grundsätzlich ist es natürlich begrüßenswert, dass ein Verein, der bereitwillig linke Ultras von braunem Gesocks aus dem Stadion boxen lässt, sich gemeinsam mit Aachener Bürgern gegen Kernkraft positioniert. Irgendwas mit Printen und Fallschirmspringern könnte man ja gegebenenfalls auch noch machen. Oder ein Kinderchor. Ihr schafft das schon....
  • -Adler- 02.11.2016 17:28 Uhr
    Seit dem wir in der Regionalliga sind, gehören wir vom zuschauerschnitt zu den Top 10 Weltweiten Regionalligen...

    Außerdem wäre bei einem Super GAU nicht nur Aachen betroffen, sondern halb Europa. Es ist unmöglich, 20-40 Millionen Menschen binnen 1-2 Tagen zu evakuieren. Außerdem wäre die Fläche für Millionen von Jahre nicht bewohnbar.
  • Brauer 02.11.2016 19:33 Uhr
    Zitatgeschrieben von gerdstolli

    Einen dümmeren Kommentar als den aus Essen gibt es doch nicht. Da ist eine ganze Region in Angst und ein heimatlicher Verein kümmert sich darum und dann so ein Kommentar! Dümmer geht nicht!


    Ich gebe es ungern zu aber du hast völlig recht!

    Ein Zeichen wäre es, wenn nicht alle rein gingen! Ich drücke die Daumen! Als Essener!

    Gute, sinnvolle Aktion!
  • Rot Weisses Essen 03.11.2016 20:53 Uhr
    wenn es dem verein um die aussage gegangen wäre hätte man auch ne Demonstration in der Aachener Innenstadt veranstalten können mit gegebenenfalls viel mehr leuten aber da verkauft man ja keine Karten Zwinker
  • -Adler- 04.11.2016 00:01 Uhr
    Die Demonstrationen finden Landesweit seit Monaten statt, insbesondere in NRW...
  • franzwirtz 08.11.2016 14:22 Uhr
    Bloß aufpassen, beim Demonstrieren ...

    Es stolpert hoffentlich niemand darüber, dass in Jülich seit 2013 ein Zwischenlager ohne Genehmigung betrieben wird. „Stop Tihange“ ist keine generelle Aussprache gegen Kernkraft und lenkt praktischerweise die Aufmerksamkeit ausschließlich auf unser Nachbarland Belgien.

    Zwischenlager Jülich ohne gültige Betriebserlaubnis

    [url]https?://www.landtag.nrw.de/portal/ WWW/dokumentenarchiv/Dokument?Id=MMD16/1 1463%7C1%7C0[/url]

    (...) Schon seit 2013 gibt es für das Zwischenlager Jülich keine gültige Betriebserlaubnis mehr, weshalb der für die Atomaufsicht in Nordrhein-Westfalen zuständige Wirtschaftsminister Garrelt Duin im Sommer 2014 die schnellstmögliche Räumung des Lagers angeordnet hat. (...)


    Betreiber sollen Reaktor-Pannen vertuscht haben

    Eine Expertenkommission hat die Geschichte des 1988 stillgelegten Versuchsreaktors in Jülich durchleuchtet. Ihr Bericht beschreibt haarsträubende Zustände: Gefährliche Pannen wurden vertuscht, Strahlungsaustritte nur zufällig entdeckt.

    [url]https?://www.spiegel.de/wissenschaf t/technik/reaktorbetreiber-in-juelich-ve rtuschten-stoerfaelle-a-966414.html[/url]

    Sonntag, 27.04.2014 19:28 Uhr
    Jülich/Hamburg - Der Versuchsreaktor am Forschungszentrum Jülich, der von 1967 bis 1988 lief, steht seit Jahren in der Kritik. 2011 hatte die Betreibergesellschaft, die Arbeitsgemeinschaft Versuchsreaktorbetriebe (AVR), eine Expertengruppe mit der Aufarbeitung der Reaktor-Geschichte beauftragt. Sie hat ihren Bericht nun vorgelegt - und er benennt teils haarsträubende Missstände. Demnach kam es über Jahrzehnte immer wieder zu Störfällen und wahrscheinlich mindestens zweimal zu Kontaminierungen der Umwelt. (...)
  • franzwirtz 08.11.2016 14:31 Uhr
    Von Heuchlern und Pharisäern ...

    Kommission veröffentlicht Bericht zur Kernenergie in der EU

    Die Europäische Kommission hat heute (Montag) eine Analyse zur Kernenergie in Europa veröffentlicht.

    [url]https?://ec.europa.eu/germany/news/ kommission-veröffentlicht-bericht-zur-k ernenergie-der-eu_de[/url]

    Auszug: In der EU gibt es derzeit 129 Kernkraftanlagen in 14 Ländern mit einer Gesamterzeugungskapazität von 120 GWe. Es gibt 89 AKW in der EU, die nicht mehr in Betrieb sind, und von denen bisher drei vollständig stillgelegt sind. Zehn Länder planen derzeit neue AKW. Den Finanzbedarf für Sicherheitsverbesserungen und den sicheren Betrieb vorhandener Anlagen beziffert der Bericht auf 45 bis 50 Mrd. Euro bis zum Jahr 2030. Die geschätzten Kosten für die Stilllegung von Kernkraftwerken und die Entsorgung radioaktiver Abfälle und abgebrannter Brennelemente belaufen sich bis zum Jahr 2050 auf 253 Mrd. Euro.

    Die EU-Staaten entscheiden frei über ihren Energiemix. (...)

    Noch Fragen? Einige der „Berufs-Heuchler“ und Pharisäer sind garantiert auch beim Demonstrieren „op d'r Tivoli dabey“.


    PS:
    Neue Reaktoren
    EU will Atomkraft massiv stärken
    Die EU-Kommission will nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen den Bau von Atommeilern vorantreiben. Außerdem sollen neue Mini-Reaktoren entwickelt werden. Insider vermuten hinter den Plänen zwei Motive.

    In Deutschland soll 2022 das letzte Atomkraftwerk vom Netz gehen - in Europa hingegen soll die umstrittene Technologie nach dem Willen der EU-Kommission gestärkt werden. (...)

    [url]https?://www.spiegel.de/wirtschaft/ unternehmen/atomkraft-eu-kommission-will -kernenergie-in-europa-staerken-a-109258 4.html[/url]

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