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Aachen
Neuer Investor für die Alemannia?

(5) Kommentare
Tivoli, Tivoli
Foto: Micha Korb

Alemannia Aachen steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Diese könnten bald schon Geschichte sein.

Nach Informationen der "Aachener Zeitung" soll der Aufsichtsrat des Regionalligisten mit einem potentiellen Investor. Nachdem die Verhandlungen mit der Berateragentur "arena11" scheiterten, könnten jetzt Wirtschaftsinvestoren am Tivoli einsteigen. Als Berater des Investors soll Wolfgang Holzhäuser, ehemaliger Geschäftsführer des Bundesligisten Bayer Leverkusen, fungieren. Im Gespräch ist eine Summe von rund vier Millionen Euro, die die Investoren den Aachenern zur Verfügung stellen wollen. Im Gegenzug sollen sie 49 Prozent Anteile an der Fußballabteilung erhalten.

Aachens Aufsichtsratschef Dr. Christian Steinborn stand am Dienstag für RevierSport Rede und Antwort.

Christian Steinborn, ist die Alemannia ihre finanziellen Sorgen schon los?
Wir freuen uns, dass es Investoren gibt, die sich für die Alemannia interessieren. Das zeigt einmal mehr die Attraktivität dieses Klubs. Es ist aber noch nichts in trockenen Tüchern.

Doch Sie scheinen da auf einem guten Weg zu sein oder?
Ich kann aktuell nicht mehr sagen, als das, was in der Presse durchgesickert ist. So viel kann ich verraten: Noch vor Weihnachten werden sich die Investoren der Aachener Öffentlichkeit vorstellen. Dann werden wir weiter sehen.

Zuletzt war die Rede davon, dass der Alemannia 400.000 Euro fehlen würden, um die laufende Spielzeit sicherzustellen. Da würde ein Investor zur richtigen Zeit kommen...
Ja, dem kann ich nicht widersprechen. Aber nochmal: Die Tinte ist noch nicht trocken und wir müssen uns gedulden. Vielleicht wissen wir in ein paar Tagen schon mehr.

Wie zufrieden sind Sie eigentlich mit der aktuellen sportlichen Lage?
Wir sind sehr zufrieden. Mit unseren begrenzten finanziellen Möglichkeiten stehen wir gut da. Natürlich fehlt etwas die Konstanz, sonst wären wir auf Schlagdistanz. Jetzt sind es 13 Punkte Rückstand auf Platz eins. Aber Wunder gibt es im Fußball immer wieder. Wir werden in der Rückrunde versuchen nochmal oben ranzukommen.

Wird es personelle Veränderungen im Kader geben?
Das kann ich aktuell nicht beantworten. Wir müssen jetzt die nächsten Tage und Wochen abwarten, wie es mit dem potenziellen Investoren weitergeht.

(5) Kommentare

Regionalliga West

Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
13 Rot-Weiss Essen 1 0 0 1 1:2 -1 0
14 Bonner SC 1 0 0 1 1:2 -1 0
15 Alemannia Aachen 1 0 0 1 1:2 -1 0
16 SG Wattenscheid 09 1 0 0 1 0:1 -1 0
17 TV Herkenrath 1 0 0 1 1:3 -2 0
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
13 Rot-Weiss Essen 0 0 0 0 0:0 0 0
14 1. FC Köln II 0 0 0 0 0:0 0 0
15 Alemannia Aachen 0 0 0 0 0:0 0 0
16 TV Herkenrath 0 0 0 0 0:0 0 0
17 Bonner SC 1 0 0 1 1:2 -1 0
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
14 Bonner SC 0 0 0 0 0:0 0 0
15 Rot-Weiss Essen 1 0 0 1 1:2 -1 0
16 Alemannia Aachen 1 0 0 1 1:2 -1 0
17 TV Herkenrath 1 0 0 1 1:3 -2 0
18 SV Straelen 1 0 0 1 0:2 -2 0

Transfers

Alemannia Aachen

Alan Stulin

Abwehr

07/2018
07/2018
Alemannia Aachen

war ausgeliehen

07/2018
Alemannia Aachen

war ausgeliehen

07/2018

Alemannia Aachen

01 A
Viktoria Köln
Sonntag, 29.07.2018 14:00 Uhr
2:1 (-:-)
01 A
Viktoria Köln
Sonntag, 29.07.2018 14:00 Uhr
2:1 (-:-)

Torjäger

Alemannia Aachen

# Name Tore Min./Tore Tore/Sp.
# Name Tore Min./Tore Tore/Sp.
# Name Tore Min./Tore Tore/Sp.

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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  • BOT-S04 13.12.2016 16:43 Uhr
    4 Millionen reicher oder um 49% ärmer?
  • franzwirtz 13.12.2016 17:11 Uhr
    Enorme Bandbreite an Möglichkeiten ...

    „Mein lieber Scholli“ ... gerade eben noch steuerte man zielsicher Richtung zweiter Insolvenz und kaum taucht ein neuer Name als vermeintlicher Heilsbringer, sprich Investoren-Sprecher, auf, schon kann der sofortige Aufstieg noch in dieser Saison nicht mehr völlig ausgeschlossen werden. „Wunder gibt es immer wieder“, meint Christian Steinborn.

    Andererseits glauben andere eher der Theorie, dass „das Butterbrot immer auf der bestrichenen Seite landet“, so es vom Tisch fällt. Betrachtet man die letzten 10 Jahre des Traditionsvereins, darf sich jeder aussuchen, welchem vermutetem Phänomen er eher vertraut.

    Die ernüchternde Wahrheit ist dahingehend zu vermuten, dass jede in Frage kommende Investorengruppe immer zuerst Zugeständnisse bei der Stadionmiete seitens der Stadt Aachen erwarten wird. Locker 2.500.000 € an Betriebskostenzuschuss steckt die gleichfalls klamme Stadt Aachen in den gelben Protzbau, - mindestens, - jedes Jahr, - bis auf Weiteres.

    Da steht nicht nur eine noch einzuberufende außerordentliche Hauptversammlung bezüglich des Verkaufs der ausgelagerten GmbH dem „Zockerglück“ im Wege, da darf der Oberbürgermeister schon 'mal an seiner Rede feilen, wie er weitere finanziellen Zugeständnisse zugunsten einer „Zockergruppe“ zu rechtfertigen gedenkt.
  • Altultra 14.12.2016 11:02 Uhr
    RB Aachen..... man gewöhnt sich an alles...
  • Hotteköln 14.12.2016 18:49 Uhr
    Der wie vielte potentielle in den letzten Jahren? Abwarten was rauskommt. Kommt wie vor wie Wintertheater. Anstatt erst was schriftreifes zu präsentieren wird wieder spekuliert. Unprofessionell wie die letzten Aktionen auch.

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