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Wanne-Eickel gegen Erkenschwick
"Ein klangvolles Derby"

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Holger Flossbach, Holger Flossbach
Foto: Arthur Makiela

Wanne-Eickel bleibt in der Westfalenliga Spitzenreiter. Beim Kirchhörder SC reichte es nur zu einem 0:0. Am Sonntag empfängt der DSC den SpVgg Erkenschwick (18.03., 15 Uhr).

Es läuft gut beim DSC Wanne-Eickel. Platz eins, acht Spiele ohne Niederlage, kein Gegentor in den letzten vier Partien. Der Aufstieg in Sicht. Was ist das Geheimnis des Erfolges?

Holger Flossbach sieht mehrer Gründe für den momentanen Lauf. "Das Wichtigste ist, dass wir uns im Saisonverlauf gefangen haben", erklärt er. Dazu kommt, dass der DSC sehr wenig Verletzte beklagen muss. "Wir haben Glück, dass wir kein Verletzungspech haben, das ist sicherlich auch ein Faktor", bestätigt er. So konnte Flossbach entsprechend oft mit einer ähnlichen Elf arbeiten, ohne großartige Veränderungen innerhalb der Mannschaft vornehmen zu müssen. Trainingsinhalte lassen sich dadurch besser umsetzten.

Am Sonntag (18. März, 15 Uhr) empfängt die Flossbach-Truppe dann den nächsten Gegner. Die SpVgg Erkenschwick steht derzeit auf dem vierten Tabellenplatz. Leicht wird diese Partie keinesfalls. "Das wird ein ganz schweres Spiel. Aber das sind sie alle. Man bekommt in dieser Liga nichts geschenkt", weiß Flossbach. Erkenschwick steht gegen den DSC unter Zugzwang. Sie müssen Punkte holen, wenn sie den Anschluss an die Spitzengruppe nicht verlieren möchten.

Flossbach kennt sich beim Gegner aus

Allen Beteiligten ist der Derby-Charakter dieser Begegnung mehr als bewusst. "Erkenschwick gegen Wanne-Eickel ist ein klangvolles Derby, da brauchen die Jungs keine Extra-Motivation." Flossbach geht von vielen Zuschauern aus. "Erkenschwick ist ein besonderer Verein mit tollen Fans", schwärmt er. Der Übungsleiter des DSC spricht aus eigener Erfahrung. In der Saison 2007/08 war er zum Saisonende für zwei Monate Trainer bei der SpVgg.

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

KOMMENTARE

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  • 15.03.2018 13:27 Uhr
    Ja, der DSC ein sympathischer Verein, in dem ruhig und ohne großes Gewäsch und Palaver gearbeitet wird.
    Hoffentlich steigt der Verein auf. Dann besteht eine gute Chance, das durch einen anderen Herner Fußballverein arg ramponierte Image der alten Fußballstadt Herne in Westfalen wieder zu korrigieren.
    Der andere Verein ist in der Regionalliga besser aufgehoben. Wenn man sieht, was da insbesondere am Niederrhein so an Polizeieinsätzen und Spielabbrüchen läuft, fühlen die sich da auch wohler.
  • soso 16.03.2018 14:19 Uhr
    Mit dem Geld aus dritter Hand schafft der DSC es (wirklich mit einem angenehmen Aushängeschild) auch - wie TUS HA in die ReLiga - während Westf auf Dauer wohl eher ein Abstiegskandidat ist.

    Laßt das mal den Holger machen !
  • F.C.Knüppeldick 16.03.2018 14:56 Uhr
    Zitatgeschrieben von soso

    Mit dem Geld aus dritter Hand schafft der DSC es (wirklich mit einem angenehmen Aushängeschild) auch - wie TUS HA in die ReLiga - während Westf auf Dauer wohl eher ein Abstiegskandidat ist.

    Laßt das mal den Holger machen !

    Was für ein Geld aus dritter Hand ?

    Haltern und den DSC kann man nicht vergleichen-bei Haltern fließt einiges mehr an Kohle.Es sei denn,der Betrag wurde vom Hauptsponsor des DSC aufgestockt.Aber auch dann fließt immer noch mehr an Kohle beim TuS.

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