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ETB: Wiedergutmachung beim Hit gegen Köln II
Aus der Steinzeit in die Moderne

Das war eine deutliche Abfertigung, die der ETB beim Auswärtsgang nach Kleve kassierte. Ein 0:3, über das Coach Frank Kontny auch keineswegs einfach so hinweg ging. "Mensch, ich war schon stinksauer, das darf ich auch sein", legt sich der A-Lizenzinhaber nachdrücklich fest.

Alles wurde vor dem anstehenden Nachholspiel zuhause am Uhlenkrug gegen die Zweitvertretung des 1.FC Köln (Samstag, 24. November, 14.30 h) ausführlich besprochen und analysiert. "Es kann ja nicht sein, dass wir 45 Minuten alles absolut richtig machen, nach dem Wiederanpfiff aber davon nichts mehr wissen wollen", schüttelt Kontny mit dem Kopf.

Die Zauberworte von Kontny insbesondere vor dem Spitzenduell gegen die Domstäder sind klar: "Ordnung und Disziplin gegen das vielleicht spielerisch beste Team am Nordrhein." Und nicht wie in der Schwanenstadt "Kopflosigkeit." Eine bislang eher unbekannte Eigenschaft des ETBs, der genug Routiniers in seinen Reihen hat, die genau das verhindern sollten. Kontny: "Das war grottenschlecht und ein Rückschritt in die Steinzeit."
Gegen Köln soll sich seine Auswahl wieder als Mannschaft aus der Moderne präsentieren. "Logisch", bestätigt Kontny, "meine Jungs haben doch alle fassungslos mit dem Kopf geschüttelt." Es geht also um Wiedergutmachung. Der Ex-Profi: "Meine Truppe hat vollkommen verstanden, am Samstag nicht ins offene Messer zu laufen."

Drei Heimspiele folgen jetzt: Nach Köln gastieren Duisburg II (2. Dezember), Fortuna Düsseldorf (9. Dezember), bevor der Weg nach Velbert führt (15. Dezember). "Aus diesen Matches vor der Winterpause müssen wir noch gut raus kommen", fordert Kontny.

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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