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WSV: Runge macht Stadionausbau zur Chefsache
„Ball liegt bei der Stadt“

Die beiden neuen Stehtribünen sind noch nicht fertiggestellt, da kommt schon neue Bewegung in den geplanten Stadionumbau des Wuppertaler SV. WSV-Präsident Friedhelm Runge nutzte die Präsentation des neuen PR-Mannes Tom Aust, um noch einmal die Werbetrommel zu rühren: „Am kommenden Freitag möchte ich im Rahmen des Testspiels gegen den MSV Duisburg der bergischen Industrie präsentieren, wie man Stadionprojekte realisiert.“ Dabei nutzte der Boss seine guten Kontakte zu MSV-Chef Walter Hellmich, der mit seiner Baufirma aktiv an den Plänen beteiligt ist.

„Wir haben gemeinsam mit Hellmich Gespräche mit der Stadt Wuppertal geführt, der Ball liegt jetzt bei der Stadt“, setzte Runge die verantwortlichen Politiker unter Druck, bevor er einen Ausblick auf den Test gegen den Bundesligisten nachschiebt: „Wir haben im vergangenen Jahr 150 Firmen im bergischen Land angeschrieben, die vor der Partie die Gelegenheit bekommen, sich anzusehen, wie das Stadion im Zoo in Zukunft aussehen könnte.“

Nicht nur die Zuschauer, sondern auch die potenziellen Sponsoren sollen mit einem guten Gefühl vor der Rückrunde nach Hause gehen – und sich Gedanken über eine Beteiligung am weiteren Aufbau des WSV machen. Das Ziel ist klar: nicht nur der Test soll gewonnen werden, sondern auch neue Gönner.

WSV, Wuppertaler SV, Christopher Kramer, WSV, Wuppertaler SV, Christopher Kramer

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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