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WSV: Einzelkritik in Babelsberg
Viel zu harmlos in der Offensive

Und die die Noten der Wuppertaler nach der Niederlage in Babelsberg.

Christian Maly (3-): Wieder souverän in der Körpersprache. Beim Gegentreffer von Sven Hartwig, der direkt im Winkel einschlug, war er machtlos, da seine Vorderleute den Babelsberger Stürmer nicht entschieden genug attackierten (79.).
Dennis Malura (4-): Ein schwacher Auftritt des Außenverteidigers. Konnte auf seiner Seite zwar einige Aktionen der Babelsberger unterbinden, aber nach vorne blieb er viel zu blass.
Victor Hugo Lorenzón (4): Riesenbock in der zweiten Minute, als er bedrängt den Ball nicht wegschlug, sondern im Strafraum Hartwig in die Beine spielte. Der Babelsberger Stürmer vergab aber kläglich. Auch in der Folge mit vielen Stockfehlern.
Michael Stuckmann (3): Er versuchte über die gesamte Spielzeit, seine Vorderleute zu wecken. Er zeigte Initiative, sprach viel, aber seine Worte verpufften bei den Mitspielern.
Michael Lejan (5): Nach vorne lief bei ihm gar nichts zusammen, eine Freistoßflanke von Mike Rietpietsch verpasste er in der 19. Minute wenig elegant. Auch in der Abwehr ließ er sich ein ums andere mal vernaschen und forderte somit auch seine Nebenleute. Die Auswechslung war zwangsläufig, kam aber viel zu spät.
Manuel Bölstler (3-): Er versuchte im Mittelfeld die Fäden zu ziehen, war anspielbereit und forderte das Leder. Allerdings versandeten vieler seiner Aktionen, da seine Pässe nicht ankamen. Forderte in der Nachspielzeit Maly alles ab, als sein Abpraller fast zum Eigentor wurde.
Marco Neppe (5): In der Vorwärtsbewegung sehr bemüht, aber zumeist ohne Glück. In der ersten Hälfte kaum mit Ballkontakten.
Tim Jerat (3-): Wieder ein sehr konzentriertes und engagiertes Match. In der 77. Minute hätte er mit einem Schlenzer fast die Wuppertaler Führung erzielt, aber der Babelsberg-Keeper Carsten Busch konnte seinen Schuss noch aus dem Winkel fischen.
Mike Rietpietsch (5): Fahrige Spielweise wie schon in den Vorwochen, mit weiten, aber nicht effektiven Laufwegen. Einziges Highlight kurz vor seiner gerechtfertigten Auswechslung, als er in der 68. Minute Jerat freispielte und dieser fast die Führung erzielte.
Tobias Damm (5): Man muss dem Stürmer zugute halten, dass er aus dem Mittelfeld wenig Futter bekam. Allerdings bemühte er sich in der Vergangenheit, die Bälle selbst aus dem Mittelfeld abzuholen.
Mahir Saglik (4-): Hing in der ersten Halbzeit fast permanent in der Luft. Diesmal wenig torgefährlich und viel zu ballverliebt, darum verlor er auch die meisten Zweikämpfe.

WSV, Wuppertaler SV, Christopher Kramer, WSV, Wuppertaler SV, Christopher Kramer

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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