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WSV: Rietpietschs Positions-Wechsel
"Der Trainer hatte Recht"

Nach dem Spiel trabte WSV-Kapitän Mike Rietpietsch über den zerfurchten Rasen in der Alten Försterei.

Endlich wieder mit dem Gefühl, ein langes Match in den Knochen zu haben. „Im Nachhinein muss ich sagen, dass der Trainer mit der Entscheidung, mich auf die Bank zu nehmen, Recht hatte", betont der Kapitän.

Viel Kritik war auf den ehemaligen Profi eingeprasselt, vor allem von ihm wurden in der Krise Leader-Qualitäten gefordert. „Vielleicht hat jetzt auch mal jeder innerhalb der Mannschaft in sich geschaut und überprüft, was falsch gelaufen ist, denn gegen Erfurt kam ja der Kurswechsel", betont der Routinier, der nun von Tobias Damms Verletzung profitierte. „Wir sind zum Schluss gekommen, dass ich dem Team als hängende Spitze weiterhelfen kann", erklärt der etatmäßige Mittelfeld-Mann.

Nach der guten zweiten Hälfte hofft Rietpietsch gegen RWE auf den nächsten Einsatz:. „Letztendlich entscheidet der Coach, aber ich will dem WSV helfen, damit wir aufsteigen." Sein Zusatz mit einem Augenzwinkern: "In der Jugend hatte ich auch mal hinten rechts gespielt, uns gehen ja zur Zeit etwas die Defensivkräfte aus...“

WSV, Wuppertaler SV, Christopher Kramer, WSV, Wuppertaler SV, Christopher Kramer

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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