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WSV: Einzelkritik in Emden
Willers hat gute Form verloren

Der WSV hat den Start in die neue 3. Liga verpatzt. Hier die Einzelkritik nach der Pleite in Emden.

Christian Maly (3-): Schuldlos am Gegentreffer. Demonstrierte mit seinem Exkurs in die Emder Hälfte in der Schlussphase absolute Kampf und Siegesbereitschaft.
Björn Weikl (4+): Bei seinem Debüt im WSV-Dress und als Kapitän etwas unglücklich. Verhedderte sich mit manchen Dribblings in der eigenen Hälfte zu sehr. Gute Szene kurz vor
Schluss, als er mit einem sauberen Tackling Rudolf Zedi am Flanken hinderte (88.).
Tobias Willers (5): Hat seine gute Form aus der Vorbereitung verloren. Zwang in der 55. Minute Maly zu einer
Glanzparade, denn sein Kopfball kam nicht sauber an. Kurz vor
Schluss hatte er noch den Ausgleich auf dem Fuß, aber sein Schuss ging weit über den Kasten von Daniel Masuch.
Michael Stuckmann (3-): Einzig überzeugender Eckpfeiler in der Abwehr. Er klärte meist sauber den Ball, bei der Spieleröffnung suchte er jedoch oft vergeblich einen Anspielpartner.
Stefan Markolf (4+): Hielt auf seiner Seite alle Gegenspieler auf, auch wenn er manchmal die Sense auspackte.
So in der 76. Minute, als er Jan-André Sievers in Strafraumnähe
legte.
Mitja Schäfer (3-): Interpretierte seine Rolle als Sechser sehr offensiv und suchte auch seine Chancen im Emder Strafraum, als er in der 52. Minute einen Eckball nur knapp über den Kasten köpfte. Fehlte aber häufig hinten im Spielaufbau.
Tim Jerat (4-): Hatte zwar anfänglich einige gute Ideen, aber ging in der zweiten Hälfte vollkommen unter. Nach dem Seitenwechsel verlor er viele Bälle.
Tobias Damm (4-): Nach der Pause tauschte er mit Marcel Reichwein häufiger die Position. Man merkte ihm an, dass "seine“ Position die zentrale Spitze ist. Im Vorwärtsgang verlor er häufig den Ball an die Gegner.
Nermin Celikovic (5): Sein Debüt im WSV-Trikot ging in die Hose. Im Stellungsspiel stand er meist unglücklich und vorne suchte er auf Teufel komm raus den Abschluss, auch wenn Teamkollegen günstiger standen. Wurde folgerichtig ausgewechselt.
Michael Lejan (3-): In der 81. Minute hätte sein Freistoss das Spiel drehen können, sein Schuss ging aber rechts am Tor vorbei. Man merkte dem Belgier an, dass er in der Offensive besser aufgehoben ist, auch wenn die Mitspieler seine Sprintfähigkeiten noch überschätzen und Bälle zu weit vorlegen.
Marcel Reichwein (5): Wendig und spritzig war der Stürmer nur in der Vorbereitung. An seiner alten Wirkungsstätte fiel er nur durch eine Schirischelte auf und handelte sich dafür den gelben Karton ein (65.).
Dirk Heinzmann (4-): Seine Einwechslung sollte nach vorne noch einmal Druck bringen. Jedoch konnte er trotz seiner Kopfballstärke die hohen Bälle aus dem Mittelfeld kaum verwerten.

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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