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WSV: Lorenzón bleibt, mindestens einer soll kommen
Pröpper: "Es muss etwas passieren"

Während der Fokus bei den Kickern ganz auf dem Berlin-Spiel liegt, hat Wuppertals Manager Carsten Pröpper einen ganz anderen Termin im Sinn:

den kommenden Sonntag, den Tag, an dem die Transferliste schließt. "Ich bin nicht der Typ für Schnellschüsse. Es kann auch sein, dass wir gar keinen mehr verpflichten", betont der Funktionär. Immerhin können nach dem 31. August noch vertragslose Spieler verpflichtet werden.

In diese Kategorie fällt allerdings nicht Wouter Vandermieren, der sich noch bis zum heutigen Donnerstag im Probetraining vorstellt. Der 19-Jährige besitzt einen Kontrakt beim belgischen Erstligisten KRC Genk, hat dort aber kaum Perspektiven. Ob die beim WSV besser sind, muss bezweifelt werden. "Wir brauchen jetzt Spieler, die uns aus dem Stand weiterhelfen", fordert Coach Christoph John. Das dürfte eher gegen eine Verpflichtung des Defensiv-Talents sprechen, das zuvor bereits beim niederländischen Zweitligisten Helmond Sport durchfiel.

Ohnehin sucht man nicht nur auf der Position des linken Verteidigers, auf der Stefan Markolf bislang nicht überzeugen konnte. "Dort haben wir noch Bedarf, das gilt allerdings auch für den Angriff", legt sich Pröpper fest. Sein Zusatz: "So viel Zeit ist nicht mehr, es muss etwas passieren."

Wobei man sich zu gerne noch von Akteuren trennen würde, um den 26 Mann starken Kader nicht noch weiter aufzublähen. Weiter ganz oben auf der Abschiedsliste: Victor Hugo Lorenzón. Doch dessen Berater Wassily Krastanas stellt fest: "Einen Vertrag kann man nicht einseitig auflösen, dazu gehören immer zwei. Nach einem Gespräch mit dem Trainer ist für Victor klar, dass er sich weiter für den WSV reinhängen und der Mannschaft helfen will."

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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