Mit dem ehemaligen Düsseldorfer haben sich die Krefelder damit einen Top-Mann geangelt, der auch schon bei der Fortuna klasse Arbeit abgeliefert hat. Mit Gustav Policella und Mile Bozic trifft Weidemann sogar auf zwei Akteure, die er schon in der Landeshauptstadt unter seinen Fittichen hatte.
Der "Ralf Rangnick der Niederrheinliga": Uwe Weidemann (Foto: firo).
„Ich hatte einige Trainer auf dem Zettel“, erklärt KFC-Boss Agissilaos Kourkoudialos, genannt „Lakis“ und fügt entschieden hinzu: „Bei Uwe Weidemann hat sofort alles gepasst.“ Warum der Ex-Profi direkt die erste Wahl war, berichtet „Lakis“ folgendermaßen: „Er ist für unser längerfristiges Konzept genau der Richtige. Ich freue mich, dass wir uns so schnell einig geworden sind.“
Was kann man von Weidemann und Co. noch erwarten? Bis zur Tabellenspitze sind es ganze zwölf Punkte. „Es wäre vermessen, noch vom Aufstieg zu reden. Aber im Sport ist alles möglich. Wichtig ist, dass wir ab jetzt noch eine hervorragende Saison abliefern“, fordert der Präsident, der sich einen Vergleich mit den Gipfelstürmern aus Hoffenheim nicht ganz verkneifen kann: „Ein Ralf Rangnick ist in die Regionalliga gegangen. Dann kann Uwe Weidemann auch zu uns kommen.“ Die nächste Frage, die sich stellt: Wie kann der KFC den neuen Linienchef bezahlen? Kourkoudialos: „Uns geht es nicht so schlecht, wie viele denken.“ „Auch Towa soll im Verein bleiben“, erklärt „Lakis“ und schiebt seine Vorstellung nach: „Am liebsten im Jugendbereich, da ist er ein sensationeller Mann.“
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