Wenn man sich die Realitäten einmal analytisch vornimmt, kommt man zum Schluss, vom „Thema Aufstieg“, wie auch Manager Toni Pointinger zugibt, erst „in der nächsten Saison“ zu sprechen.
Natürlich macht der Funktionär klar, „noch ein paar Plätze klettern zu wollen“, allerdings hört man keine Schwärmerei mehr. Berge regt indes an, sich in der Winterpause über Verstärkungen Gedanken zu machen. Pointinger: „Wir Verantwortlichen sollten uns einmal zusammensetzen, um festzustellen, was wirtschaftlich möglich ist. Vorne könnte jemand helfen. Auch hinter den Spitzen besteht Bedarf.“
Wer so genau die Schwächen kennt, hat sich gedanklich intensiv damit befasst. „Das täte uns bestimmt gut, jemanden hinzuzunehmen“, legt sich Pointinger fest. Genau wie auch bessere Trainingsmöglichkeiten. „Wir fahren einfach ein paar Tage in die Türkei oder nach Gran Canaria“, schimpft Pointinger vor sich hin. „Manchmal hilft nur Ironie.“
Die Stadt hat bereits Initiative angekündigt (sechs Millionen Euro für den Uhlenkrug und das Umfeld). „Ich habe Vertrauen“, nickt Pointinger. „Das soll nach und nach abgerufen werden.“ Mit einer ersten Fixierung. „Wir benötigen unbedingt einen Kunstrasenplatz, um den Jungs die Möglichkeiten zum Training zu bieten“, berichtet Pointinger. Und das alles für ein kribbeliges Vorhaben: „Wir sind dem Umfeld schuldig, aus dieser Liga raus zu kommen.“

