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Wuppertal: Maly und Co. wissen, worum es geht
„Zusammenschluss aus allen Komponenten“

Kein Spieler im Dress des Wuppertaler SV Borussia ist so lange beim Verein tätig wie Christian Maly.

Seit 2002 hütet der 34-Jährige den Kasten der Bergischen. Kein Wunder, dass ihm die derzeitige Situation besonders an die Nieren geht. Aber Maly ist niemand der hadert oder gar den Kopf in den Sand steckt.

„Auch wenn die Ergebnisse nicht so waren wie erhofft, wir haben in den letzten Wochen bewiesen, dass wir begriffen haben, worum es geht“, betont der Schlussmann. „Man sieht, es geht nach oben.“ Hoffentlich auch in der Tabelle.

In der RS-Donnerstagsausgabe erklärte Mike Rietpietsch: „Wer schön spielt, steigt ab.“ Eine Aussage, die auch Maly unterstreichen würde: „Vor der Schönspielerei muss man erst mal dazwischen hauen. Es ist immer wichtig, dass man direkt in den Zweikämpfen ist.“ Vor allem gegen ein erfahrenes Team, wie es der nächste Gegner Eintracht Braunschweig ist. „Eine sehr kampfstarke Mannschaft“, weiß Maly, der aber im Heimspiel wieder auf die Unterstützung der Fans setzt: „Man hat richtig gemerkt, wie der Funke vom Platz auf die Tribüne übergesprungen ist.“ Sein Zusatz: „So muss das auch sein. Wir können nicht erwarten, dass die Anhänger hinter uns stehen, wenn wir nicht kämpfen.“

Eine wichtige Rolle spielt momentan auch Stürmer Tobias Damm, der seine Form langsam findet. „Für uns ist jeder Spieler wichtig, der in Wallung kommt“, sagt Maly. „Tobi beflügelt die Vaterrolle. Zum anderen hilft ihm aber auch ein Akteur wie Sven Lintjens, der die Bälle super in die Spitze spielen kann.“ Sein Schluss-Satz: „Es ist momentan ein Zusammenschluss aus allen Komponenten.“

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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