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WSV: Fuchs‘ Erkenntnisse
“Nicht so unter Druck“

Wenn der WSV Borussia am kommenden Freitag (18.30 Uhr) Düsseldorf empfängt, wird Fortuna-Coach Norbert Meier sein Wuppertaler Gegenüber kaum überraschen können.

Denn Uwe Fuchs hat die Landeshauptstädter in der laufenden Saison bereits acht Mal live gesehen, zuletzt am Sonntag gegen Union Berlin. „Es ging darum, letzte Eindrücke zu sammeln“, berichtet der Fußball-Lehrer. Seine wichtigste Erkenntnis nach dem vergangenen Wochenende: „Wir stehen nicht so unter Druck wie die Fortuna.“

Während der Nachbar um den Liga-Sprung bangen muss, sind die
Bergischen auf dem besten Weg, die Klasse zu halten. Auch deshalb mag Fuchs nicht über das Fehlen von Victor Hugo Lorenzón, Tim Jerat, Marcel Reichwein (Gelbsperre) und den wahrscheinlichen Ausfall von Jan Hammes (Knieprobleme) klagen: „Dafür haben wir einen breiten Kader.“ Der wird sein Gesicht in der kommenden Saison ändern. Zumal Akteure mit auslaufenden Verträgen wie Jerat bereits das Interesse höherklassiger Klubs geweckt haben. „Mit jedem, der uns nach oben verlässt, haben wir ein Argument bei der Verpflichtung von jungen, talentierten Spielern“, ist Fuchs überzeugt.

Wird ein weiterer Transfer-Anreiz in Form des Derbysieges geliefert? Fuchs würde es gefallen, auch wenn er angesichts des Wiedersehens mit seinem früheren Arbeitgeber betont: „Ich fühle mich im Rheinland ganz wohl. Das liegt nicht nur an den Menschen, sondern auch an den Vereinen.“

WSV, Wuppertaler SV, Christopher Kramer, WSV, Wuppertaler SV, Christopher Kramer

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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