Startseite

WSV Borussia: Buhlen um Fischer und Jerat
Die In & Out-Liste

Eigentlich sollte das Spiel gegen den SV Sandhausen am Samstag (14 Uhr) im Fokus des WSV Borussia stehen.

Doch noch interessanter erscheint in diesen Tagen die Frage nach der Zukunft von Trainer Uwe Fuchs. "Wir werden uns noch in dieser Woche zusammensetzen", kündigt Präsident Friedhelm Runge an.

Wohl wissend, dass erst nach einer Entscheidung in der Trainerfrage auch der künftige Kader zusammengestellt werden kann. "Wenn alles nach Plan läuft, werden wir in der kommenden Woche mit Spielern sprechen", bemerkt Runge. Die ersten Verhandlungen führte der zum festen Manager aufgestiegene Markus Bayertz bereits. So ist ein Verbleib von Ersatz-Keeper Sascha Samulewicz sehr wahrscheinlich. "Wir sind uns eigentlich so weit einig. Ich stehe beim WSV im Wort", berichtet der 23-Jährige, der langfristig Christian Maly beerben will und mindestens bis 2011 verlängern dürfte.

Und auch die Bielefelder Leihgabe Nils Fischer würden die Bergischen nur zu gerne halten. "Ich hoffe, dass die Arminia den Klassenerhalt schafft und Nils ein weiteres Jahr an uns ausleiht. Danach würden sie einen Bundesliga-Spieler zurückbekommen, davon bin ich überzeugt", will Runge mit dem Pfund der Spielpraxis wuchern.

Für den höherklassigen Bereich ist auch Tim Jerat interessant. Der Mittelfeld-Kämpfer steht beim FSV Frankfurt ganz oben auf der Einkaufsliste, ebenso wie Offenbachs Steffen Haas. Die Tendenz: Es wird schwer für Wuppertal, den Führungsspieler zu halten. Anders liegt der Fall bei Marcel Reichwein. Mit dem zuletzt glücklosen Angreifer soll gesprochen werden, die Verantwortlichen wollen ihn aber offenbar nicht um jeden Preis halten.

Keine Frage, nach der Klärung der Trainer-Frage geht der Stress für Runge, Bayertz und Co. erst richtig los. Denn auch die Arbeitspapiere von Benjamin Barg, Tobias Willers, Tim Erfen, Marco Neppe, Michael Lejan, Mitja Schäfer, Jan Hammes, Salih Altin, Mike Rietpietsch und Dirk Heinzmann laufen aus. Auch in diesen Fällen werden sich die Tendenzen erst in definitive Entscheidungen verwandeln, wenn der künftige Linienchef feststeht. Sicher scheint nur, dass man auf eine weitere Zusammenarbeit mit Altin keinen allzu großen Wert legt.

WSV, Wuppertaler SV, Christopher Kramer, WSV, Wuppertaler SV, Christopher Kramer

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

RevierSport Digital

Im günstigen Abo oder als Einzelheft

Jeden Montag und Donnerstag Fußball ehrlich und echt von der Bundesliga bis zur Bezirksliga. Im günstigen Abo oder als Einzelheft auf ihrem PC, Mac oder mobilem Endgerät.