WL2 / NL: Ballgeflüster vom Freitag

Uerdingen: Kegel bleibt für drei Jahre

Wülfrath: Seidenzahl
Hans Seidenzahl wird trotz seiner mündlichen Zusage in Wülfrath den 1. FC jetzt doch verlassen. Der Defensive wechselt zum Ligagefährten nach Ratingen. Wülfraths „Boss“ Michael Massenberg ist aufgrund dieser Entscheidung stinksauer: „Dieses charakterlose Verhalten ist für die Verantwortlichen, Trainer und Mitspieler ein Schlag ins Gesicht. Wir sind alle sehr enttäuscht. Aber leider hat die Geldgier wieder einmal gesiegt.“ Einen Ersatzmann hat der 1. FC noch nicht.

Herbede: Dauerkarten
Der SV Herbede wird im Rahmen des Meisterschaftsspiels gegen den VfL Schwerte die Dauerkarten für die kommende Westfalenliga-Saison 2009/ 2010 zu einmaligen Sonderpreisen verkaufen. Vollzahler müssen 75 Euro anstatt der normalerweise anfallenden 85 Euro berappen. Mitglieder und Rentner zahlen bei der Sonderaktion nur 55 Euro (Normalpreis 65 Euro) und Frauen können sich das Ticket bereits für 25 Euro (Normalpreis 35 Euro) sichern.

Solingen: Fan-Schiff
Rund 150 Anhänger der Union aus Solingen werden am Donnerstag zum Auswärtsspiel beim SV Hönnepel-Niedermörmter mit dem Schiff anreisen. Insgesamt wird der Tabellenführer wieder von mehreren hundert Fans begleitet.

Uerdingen: Verlängerung
Sven Kegel, Kapitän des KFC Uerdingen, hat seinen Vertrag für weitere drei Jahre verlängert. Seit 2006 kickt der 28-Jährige in Krefeld und stand in dieser Saison 26 Mal für seinen Klub auf dem Feld.

Solingen: Blutspender
Union Solingen wird für den Rest der Spielzeit auf den eigenen Trikots Werbung für die Blutspende des Deutschen Roten Kreuzes machen. „Mit unserem Engagement für das Deutsche Rote Kreuz wollen wir bewusst den Kontakt in den sozialen Bereich unserer Stadt herstellen und uns für den wichtigen Bereich der Blutspende einsetzen. Die Blutspende ist für alle Altersgruppen unserer Bevölkerung wichtig. Vor diesem Hintergrund stellen wir die Werbefläche auch unentgeltlich zur Verfügung“, betont Trainer und Sportlicher Leiter Thomas Brdaric.

Speldorf: Flöth
Christian Flöth hat sich bei der 0:2-Niederlage gegen Wülfrath eine Platzwunde am Kopf zugezogen. „Er musste ins Krankenhaus und genäht werden“, berichtet Manager Ingo Pickenäcker. „Ich gehe aber davon aus, dass er am Donenstag wieder spielen wird.“ Einen Einsatz kann sich „Baba“ Stankiewicz indes abschminken. „Er hat sich eine Zerrung im Oberschenkel zugezogen und wird mit Sicherheit auch am Sonntag noch nicht zur Verfügung stehen“, meint Pickenäcker. „Aber wir haben genügend gute Jungs, die einspringen.“