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WSV Borussia: Kurz-Check zum Start
Die Abwehrzentrale als Prunkstück

Am Samstag startet der WSV Borussia in Heidenheim in die neue Saison. RS nahm die Wuppertaler vorher genau unter die Lupe.

Vorbereitung
Das anspruchsvolle Vorbereitungsprogramm hat der WSV mit Bravour bestanden, auch die erste Elf hat sich mittlerweile deutlich herauskristallisiert. Der einzige Wermutstropfen ist der Kreuzbandriss von Regisseur Sven Lintjens.

Testspiele
WSV – Tom Tomsk 0:2
FC Remscheid – WSV 0:1
Fortuna Köln – WSV 1:1
Idar-Oberstein – WSV 0:3
TuS Koblenz – WSV 1:1
RW Ahlen – WSV 0:2
VDV-Auswahl – WSV 1:0
WSV – RW Oberhausen 2:1

Bilanz: Acht Spiele, vier Siege, zwei Unentschieden, zwei Niederlagen
Torschützen: Damm (3), Altin (2), Dressler, Bernhardt, Lorenzón, Neunaber, Schäfer

Abwehr
Mit Mario Neunaber und dem neuen Kapitän Mitja Schäfer verfügt der WSV über eine Innenverteidigung wie seit Jahren nicht. Sie stehen vor Christian Maly, der einmal mehr das Rennen um die Nummer Eins gewonnen hat. Rechts hinten erhält Youngster Davide Leikauf seine Chance, weil Marco Neppe im Mittelfeld gebraucht wird. Auf der linken Seite der Viererkette ist der Ecuadorianer José Valencia Murillo gesetzt. Als Alternative für die Außen steht Massimo Martino parat, bei Ausfällen in der Zentrale fungiert Victor Hugo Lorenzón als Ersatz.

Mittelfeld
Der Kreuzbandriss von Lintjens hat die Planungen gehörig durcheinander gewirbelt. Auf der Sechser-Position hat Ken Asaeda die Nase knapp vor Lorenzón vorn, rechts wirbelt Neppe, links Altin und zentral Karsten Fischer. Als vielseitiger Ersatz lauert Steve Müller auf seine Chance.

Angriff
Tobias Damm fand schon in der Vorbereitung regelmäßig das Tor, gemeinsam mit Marvin Braun wird er das Sturm-Duo bilden. Erster Ersatz ist Edgar Bernhardt, der auch als hängende Spitze eingesetzt werden kann, Angreifer Nummer vier ist Romas Dressler.

Stärken
Angesichts der finanziellen Möglichkeiten hat sich der WSV richtig klasse verstärkt. Das neue Prunkstück ist die Abwehrzentrale, auf die nicht wenige Konkurrenten neidisch blicken dürften.

Schwächen
Die erste Elf liest sich gut, dahinter wird es allerdings mau. Mehr als zwei Verletzungen könnte man nach aktuellem Stand nicht auffangen, ohne Qualität einzubüßen.

Prognose
Bleibt man vom Verletzungspech weitgehend verschont, landet man im gesicherten Mittelfeld zwischen Rang zehn und zwölf.

Wunschelf
Maly – Neppe, Neunaber, Schäfer, Valencia – Lorenzón (Asaeda) – Fischer, Lintjens, Altin – Damm, Braun.

WSV, Wuppertaler SV, Christopher Kramer, WSV, Wuppertaler SV, Christopher Kramer

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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