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WSV: Erste Niederlage
"VfB-Bubis" eine Nummer zu groß

Der Wuppertaler SV startete gut in die Partie gegen die Reserve des VfB Stuttgart, patzte aber mehrfach bei Standards. Das brach der Fuchs-Elf das Genick.

Nun hat es also auch den Wuppertaler SV erwischt. Nach zwei Unentschieden zum Saisonauftakt kassierte der WSV gegen den VfB Stuttgart II seine erste Niederlage, die zu allem Überfluss auch noch ausgesprochen happig ausfiel. Nach den 90 Minuten im Stadion am Zoo konnten die Schwaben einen 3:0-Sieg bejubeln. Zurück blieb ein sichtlich enttäuschter WSV-Coach Uwe Fuchs, der kritisierte: „Wir werfen durch unsere Nachlässigkeiten im Defensivverhalten das um, was wir uns durch unseren hohen Einsatz und großen Aufwand selber erarbeiten.“

Dabei hatten die Hausherren gegen die favorisierten Schwaben einen Start nach Maß erwischt. Von der ersten Minute an dominierten sie Spiel und Gegner, agierten schwungvoll nach vorne und hätten mit etwas Glück auch durchaus in Führung gehen können. Selbst durch den ersten Treffer der Gäste, den Jungprofi Julian Schieber mit einem strammen Schuss von der Strafraumkante markierte, ließen sie sich nicht aus dem Konzept bringen, sondern bedrängten weiterhin vehement das Stuttgarter Gehäuse. Jedoch zischte Karsten Fischers Schuss von der Strafraumgrenze knapp am Tor vorbei (40.) und Salih Altin zielte neben den Pfosten, als er alleine auf VfB-Keeper Timo Hammel zulief (43.).

Besser machten es auf der Gegenseite die Stuttgarter, die freilich von der totalen Konfusion in der WSV-Deckung profitierten, die bei jeder Ecke und bei fast jedem Freistoß von den Außenbahnen im Strafraum ausbrach. In der 63. Minute konnte Marco Pischorn nach einer Ecke von Patrick Funk völlig ungehindert zum 2:0 einköpfen und schließlich war erneut Pischorn zur Stelle, als Christian Maly einen Freistoß Funks genau vor die Füße des Stuttgarter Kapitäns abprallen ließ.

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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