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Die Hoffnung ist zurück
"Müssen den Turnaround schaffen"

Der 5:3-Sieg über Holstein Kiel hat die Zuversicht beim WSV zurückgebracht. Mit einem Sieg in Burghausen kann endlich der letzte Tabellenplatz verlassen werden.

Deutlich gelöster ging es in den vergangenen Tagen rund um das Stadion am Zoo zu. Der 5:3-Sieg gegen Holstein Kiel, das merkte man allenthalben, hat die Zuversicht zurückgebracht nach Wuppertal. Zwar zieren die Rot-Blauen auch nach dem zweiten Saisondreier noch das Tabellenende, doch das könnte schon am Samstag-Nachmittag Geschichte sein, sollte beim Tabellendritten Wacker Burghausen der zweite Sieg in Folge gelingen.

„Wichtig wird allerdings sein“, mahnt WSV-Trainer Uwe Fuchs an, „dass wir dieses Erfolgserlebnis zwar wahrnehmen und genießen, es aber trotzdem schaffen, wieder die nötige Spannung aufzubauen.“

Auszugehen ist davon, dass der Coach der selben Startelf sein Vertrauen schenken wird, die gegen Kiel zumindest über weite Strecken überzeugte. „Die Tendenz geht in diese Richtung“, verrät Fuchs, der ohnehin gegen Holstein alles richtig gemacht hatte. Denn Sören Dressler, Viktor Hugo Lorenzon, Fatmir Vata und Mario Neunaber rechtfertigten ihre Aufstellung mit starken Leistungen. Und mit Nermin Celikovic zog Fuchs später sogar noch genau den richtigen Joker. Der Bosnier traf bei seinem Saisondebüt unmittelbar nach seiner Einwechslung zum allesentscheidenden 5:2.

Dennoch fordert Fuchs in Burghausen eine Leistungssteigerung von seiner Mannschaft: „Wir haben nur einen kleinen Schritt gemacht. Diese Leistung kann nur der untere Rand der Messlatte gewesen sein. Jetzt müssen wir zusehen, dass wir endgültig den Turnaround schaffen.“

WSV, Wuppertaler SV, Christopher Kramer, WSV, Wuppertaler SV, Christopher Kramer

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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