Ganz leer steht sie noch nicht, die Krankenstation des Wuppertaler SV. Doch immerhin konnte Trainer Uwe Fuchs vor der Partie bei Werder Bremen II am Samstag (14 Uhr) unter der Woche wieder 21 Akteure im Training begrüßen. Darunter auch Viktor Hugo Lorenzón und Mario Neunaber, die gegen Braunschweig noch passen mussten, sowie zwei Testspieler, die ihre Visitenkarte bei den Bergischen abgaben.
Und zwar mit Erfolg: Neben Verteidiger Stefan Lorenz, der nach der vergangenen Saison keinen neuen Kontrakt bei Rot-Weiss Essen mehr erhalten hatte, nahmen die Wuppertaler auch den argentinischen Stürmer Andrés Miguel Formento, zuletzt für den SV Elversberg aktiv, unter Vertrag, nachdem der 25-Jährige Uwe Fuchs im Training zu überzeugen wusste: „Er ist sehr agil, kopfballstark und dynamisch“, beschreibt der Coach den Angreifer.
Und auch für Lorenz findet Fuchs positive Worte („Ein sehr robuster Spieler“), doch schränkte er noch am Donnerstag ein: „Momentan hält er sich bei uns nur fit.“ So zurückhaltend das noch klang, so schnell machten die Wuppertaler schließlich doch noch Nägel mit Köpfen. Wie Formento erhielt auch Lorenz einen Vertrag bis zum Saisonende. Der Spieler selbst hatte noch am Donnerstag gesagt, dass er sich „sehr freuen würde, wenn es mit einem Vertrag beim WSV klappt“.
Manager Markus Bayertz geht davon aus, dass Beide bis Samstag spielberechtigt sind, die notwendigen Unterlagen sind beim Verband eingereicht.
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