So ist es, 7 Siege, +25 Tordifferenz ist schon beeindruckend, darunter zwei Tabellenvierte (und Aufsteiger), aber auch potenzielle Absteiger. Doch eines ist Viktoria noch schuldig geblieben: In der Vorsaison blieb man gegen die Top-5 ungeschlagen, spielte souverän heim- wie auswärts. Das hat gegen die beiden Borussen, die sich als einzige Vertreter auf Augenhöhe zeigen, in dieser Saison noch nicht funktioniert. Hier gibt es Parallelen zum dominanten Tabellenführer in der RL Bayern, wo Unterhaching trotz Übermacht in der Liga gegen die beiden Münchner Verfolger blass blieben. Am Samstag wäre für Viktoria die Gelegenheit dazu eine Wende zu schaffen. Sollte am Ende tatsächlich die Relegation erreicht werden, auch wenn es nicht das Saisonziel ist, dann wäre das Spiel bei den beiden Borussen Teil der längsten Vorbereitung auf diese beiden entscheidenden Saisonhöhepunkte. Mal vom Pokalfight gegen Fortuna abgesehen – noch so ein ebenbürtiger Sparingspartner in dieser Vorbereitungsphase