Aachen
Kein Zwangsabstieg, die Saison ist gesichert
Alemannia Aachen musste zum zweiten Mal innerhalb der letzten Jahre Insolvenz anmelden.
reviersport.de/348491---aachen-kein-zwan gsabstieg-saison-gesichert.html
| Aachen: Kein Zwangsabstieg, die Saison ist gesichert |
|---|
|
Aachen
Kein Zwangsabstieg, die Saison ist gesichert Alemannia Aachen musste zum zweiten Mal innerhalb der letzten Jahre Insolvenz anmelden. reviersport.de/348491---aachen-kein-zwan gsabstieg-saison-gesichert.html |
|
Was haben die Stadion- bzw. Grundstücksbetreiber nun davon, wenn niemand mehr Miete zahlen kann? Dann ist es doch besser die Alemannia dort ihre Spiele austragen zu lassen, damit das Stadion nicht leer steht, auch wenn der Verein noch keine Miete zahlen kann bzw. nur ein geringer Teil. Schließlich ist das ein Verein, der wenn es um ihn finanziell wieder besser steht, dann auch zahlt, und keine Hausbesetzer.
Klar, die Betreiber können das auch wie Solingen gleichtun, das Stadion leerstehen lassen bis Bäume wachsen, um es dann abzureißen und dort Wohnungen zu bauen, weil das Geld denen noch nicht bis zum Hals steckt und sie immer nur Miete, Miete, Miete haben wollen. Für die Fußballkultur in der Region wäre es schade. Da steuern Wirtschaftsleute irgendwelche Geldgesetze zu, sind aber selbst auch nur Sklaven des Geldes, denn sie können es auch nicht anders, weil sie es so studiert haben (Miete = Einnahme und Wachstum... keine Miete = Kündigung der Nutzer) und merken dabei nicht mal, dass sie im Grunde die Probleme bereiten, die dann in allen Richtungen ausschlägt. |
|
Natürlich muss der vom Amtsgericht eingesetzte Insolvenzverwalter die Insolvenz von Alemannia Aachen gut finden ("sie kam zum rechten Zeitpunkt"
. Sie beschert ihm schließlich gute und hohe laufende Honorare im Zuge der Insolvenzverwaltung. Man sollte lieber mal fragen, warum so ein Verein wie Aachen sich ein derartiges Stadion leisten wollte. Jeder normal Denkende hätte sich denken können, dass es hierfür nie und nimmer einen Bedarf geben würde. Die laufenden Kosten sind nicht nur für den Verein unbezahlbar, sondern auch für eine verschuldete Stadt wie Aachen auf Dauer nicht stemmbar. Es zeigt sich der Größenwahnsinn einiger NRW-Städte, die meinten, irgendwann in der CL-Liga zu spielen - und nun kicken sie in den Niederungen der Regionalliga. Es ist zu befürchten, dass dem Aachener Schicksal weitere NRW-Städte folgen werden. |
|
Da ziehen dann die Pferde rein oder die erste Openair-Printenbäckerei.
|
|
Zitatgeschrieben von GnterPrpper
Da ziehen dann die Pferde rein oder die erste Openair-Printenbäckerei. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man drüber lachen. Man denke nur an Steuergelder, die hier verbraten wurden für ein sinnlos großes Stadion. Die Steuern zahlen wir alle, ob wir wollen oder nicht. |
|
Jetzt werden also alle Aachener Facharbeiter vom Jobcenter bezahlt, dafür gibt's diese Einrichtung schließlich, und der Vorstand hat das auch so geplant. Allerdings fehlen die Fachdokumente, folglich folgt nach dem Fordern das Fördern, nur wo hin?
Können ja nicht alle qualifizierte Sicherheitsfachangestellte werden, die das nächste Rock an der Soers oder die CHIO Aachen beschützen. Rot und Weiß ein Leben lang. RWO - Es ist Liebe. |
|
Naja, für mich gehört zu jeder großen Stadt auch ein ordentliches Fußball-Stadion.
Der Verein hatte mit dem Neubau des Stadions und die Vision wieder Bundesliga zu spielen, im Grunde nichts falsch gemacht. Andere Städte bauen neue Stadien bzw. sanieren ihre Stadien, alls wird nunmal moderner, das gehört irgendwie dazu. Und man will für die Menschen der Stadt auch etwas bieten. Das Problem ist, die Vision des Vereins wird jedesmal aufs Neue geprüft, wenn neue Leute den Verein führen. Und dann kann es eben so kommen, dass der Weg sich immer mehr verändert, quasi das Gesicht des Vereins unter neuen Schönheits-Op's immer mehr verunstaltet wird. Dann sind kritische Fragen zb. nach dem Sinn des Ganzen natürlich unvermeidlich und teils auch berechtigt. Aber als die Vision kam, ein modernes Stadion zu bauen, um eines Tages wieder Bundesliga zu spielen, da hatten viele Menschen noch gerne ihre Steuern dafür geopfert - da war es noch okay, dass das Geld dafür entwendet wurde. Jetzt steht das Stadion nunmal da. Und ich findet es soll auch sinnvoll genutzt werden! Auch für die Alemannia. Die Probleme machen doch diejenigen, die horrende Miete verlangen, weil sie selber davon leben. Das merkt man daran, das die Mieten immens steigen würden, würde Aachen in der 1.Liga spielen. Tja, der Mammon. Den sollte man nicht anbeten. ;-) |
|
wo ist eigentlich die ganze kohle hin,die 6000 pilger da immer in den opferstock donnern?
|
nach oben