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Kommentar: S04 hat in der Transferperiode an Identität verloren
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Kommentar
S04 hat in der Transferperiode an Identität verloren
Die Transferperiode hat Schalke in diesem Sommer aufgewühlt, es gingen 18 Spieler. Es gibt auch einen Verlust an Schalker Identität. Ein Kommentar.

reviersport.de/357631---kommentar-s04-ha t-transferperiode-identitaet-verloren.ht ml
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Genau richtig, Herr Steinhoff!
Natürlich ist es charmant, wenn Spieler aus der Knappenschmiede es immer wieder schaffen. Die "Schalker Seele", die da angesprochen wird, basiert aber gar nicht darauf. Das müsste Manfred Hendriock als laaangjähriger Beobachter eigentlich wissen. Nennen Sie mir einen Spieler aus dem Nachwuchs, über den heute noch nachhaltig gut gesprochen wird (nehmen wir mal Olaf Thon aus)?
Da fallen mir eher Namen ein wie (um nicht ganz so weit zurückzugehen, 20 Jahre reichen) Nemec, Wilmots, Büskens, Sand, Bordon, Raul, Huntelaar...Keine Sekunde haben die in der Jugend auf Schalke verbracht! Bitte fangen Sie nicht auch noch damit an, diesen Stil mit der stetigen Suche nach "wichtigen Meldungen" mitzumachen. Oder ist es schon zu spät? Schade!

Wie gesagt: Erst brüllen: "Auf Schalke muss ausgesmistet werden!" Und wenn die Mistgabel die Arbeit getan hat, heißt es: "Wo ist denn der ganze Mist hin?" Das ist fast schon diabolisch, so primitiv zu berichten.

Ich werde keinen einzigen von denen vermissen (bis auf Bene vielleicht), die weg sind. Und Seo zum Beispiel wurde nicht verjagt. Auch er ist den Regeln des Marktes folgend abgehauen.
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Mich wundert, mit wieviel überschäumenden Eifer seit Wochen gegen Schalke nachgelegt wird! (und jeder Hofberichterstatter des BVB darf mal) Die sprichwörtliche "Unruhe auf Schalke" wird aktuell überhaupt nicht im Verein produziert, sondern mit Lust und äußerstem Hochdruck von außen bewirkt.

Alles, was auf Schalke passiert, wird bis weit über die Grenzen journalistischer Deutungshoheit hinaus beäugt. Und viel zu oft,
werden die Empfänger der fragwürdigen Botschaften mit den negativst möglichen Deutungsvarianten versorgt, die sie dann gefälligst glauben sollen.

Man könnte meinen, auf Schalke gingen die Lichter aus und jeder, der bei drei nicht auf dem Baum ist, würde verständlicherweise Reißaus nehmen. Alle Entscheidungen sind mindestens hochgradig fragwürdig und Unzufriedenheit wird den Fans von der Kanzel sowieso immer gepredigt.

Dabei sind die realen Verhältnisse weit von Aufruhr und Endzeitstimmung entfernt. Übrigens haben sich gerade erst zwei neue hoffnungsvolle Talente aus der Knappenschmiede in der ersten Mannschaft etabliert. Kehrer und McKennie sind vielversprechende Jungspunde, die aufhorchen lassen. Aber thematisiert wird lieber der Abgang eines Altgedienten, der im Verein immer ein gerngesehener Gast bleiben wird und keineswegs mit Schalke gebrochen hat.

Mal zum Vergleich: Wo sind eigentlich die Identifikationsfiguren aus der Jugend des BVB? Dort scheint man das Problem nicht zu sehen. Obwohl man sich in Dortmund schon lange nicht mehr um die eigene Geschichte und Eigengewächse scherrt, sondern Spieler nur noch kalt als Geldvermehrungsinvestitionen behandelt.
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Welche Identität bitte hat Schalke verloren? Kolasinac wollte gehen, er hatte ein gutes Angebot, wenn er nicht darauf eingeht, kann der Verein das Gehaltsgefüge wegen eines Spielers nicht auf den Kopf stellen. Höwedes hat sich entschieden, nicht um seinen Stammplatz zu kämpfen, sondern ins Ausland zu gehen. Den Kader zu verkleinern, ist angesichts des fehlenden internationalen Geschäftes und bei der "Klasse" der abgegebenen Spieler sehr sinnvoll. Einige junge Talente sind ausgeliehen und können Erfahrung sammeln, statt auf der Bank zu versauern und können dann zurückkehren. Mir erscheint das alles sehr sinnvoll. Warten wir doch einmal ab, wie sich die Dinge entwickeln, ehe schon wieder Druck aufgebaut wird.
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Der Kommentar von "Grinsekatze" spricht mir aus der Seele. Was ist das nur für ein Jounalismus. Diese einseitige Art die Dinge darzustellen und der zur Zeit Gott sei Dank ins Leere gehende Versuch, Unruhe in den Verein zu tragen, sind kaum noch zu ertragen.

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