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BVB: Niederlage gegen RB Leipzig wirft einige Fragen auf
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BVB
Niederlage gegen RB Leipzig wirft einige Fragen auf
Ist das System von Trainer Peter Bosz zu riskant, um gegen Gegner mit hohem Niveau zu bestehen? Sportdirektor Michael Zorc widerspricht nach dem 2:3 – und geht hart mit der Mannschaft ins Gericht.

reviersport.de/360522---bvb-niederlage-g egen-rb-leipzig-wirft-einige-fragen.html
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Mit so einer langsamen Abwehr kann man nicht so ein System spielen. Sieht gegen schwächere Gegner super aus, gegen bessere Mannschaften sieht der BVB kein Land. Muss der Trainer schnell erkennen und umsetzen. rjbrm
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Wie erwartet, werden dann am 4.11.17 die Verhältnisse an der BL-Spitze wieder gerade gerückt.
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Leipzig spielt ein ganz gutes Pressing, und die gesamte Mannschaft findet Minute für Minute kein Mittel, um geordnet aus der eigenen Hälfte herauszuspielen - keiner bietet sich an, keiner hat die Ballsicherheit, keiner die Zweikampfstärke, keiner übernimmt Verantwortung, keiner - nicht mal der Trainer an der Linie - hat eine Idee, wie man mit dem Pressing umgehen soll.

Tief in der gegnerischen Hälfte stehen - so will es Bosz, aber so kommt man dann da nicht heraus.

Es war geradezu lächerlich und jämmerlich, wie hilflos die ganze Mannschaft in der Situation war.

Wenn dann der Ball verloren geht, sind die gegnerischen Stürmer immer im Vorteil, da sieht dann jede Abwehr doof aus, deshalb ist es viel zu billig, das nur an den Defensivleuten festzumachen.

Das System Bosz funktioniert einfach nicht gegen gute Gegner, und der Trainer ist unflexibel, denn es ist jedes Mal das gleiche Spielchen, er ändert nichts an dem Tief in der gegnerischen Hälfte stehen (ja, stehen ...).

Man ist nicht wettbewerbsfähig auf höherem Niveau mit dem Trainer.
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Seltsam, jetzt ist auf einmal wieder alles falsch, was Bosz macht, nur weil man gegen Leipzig unglücklich verloren hat. Es waren genug Chancen da, um wenigstens einen Punkt zu holen. Sicher war nicht alles richtig und in der Anfangsphase wurden viele Fehler gemacht, aber das ist kein Grund, jetzt das ganze Konzept in Frage zu stellen. Webcam ist so ein richtiger Fußballexperte, die immer nach dem Spiel alles wissen.
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Hallo easybyter!

Hut ab und das von einem Schalker..

webcam ,soso ,kloppi und Bodo von Nibergall,das sind für mich keine BVB Fans.

BVB Fan seit 1975
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Ich fordere einen jeden Kommentator dazu auf, sich das Spiel erneut in Ruhe anzuschauen.
Der BVB hatte ein klares Chancenplus inkl. Toren von 9 zu 4,5. Leipzig hatte abgesehen von den 3 durch individuelle Fehler (2mal Toljan plus Bürki, Weigl) entstandenen Toren gerade 1,5 herausgespielte Torchancen, wobei die erste Chance auch wieder durch einen einfachen Ballverlust Jarmolenkos entstanden ist. Der BVB hatte mindestens 2 bis 3 rausgespielte Hochkaräter. Zugegeben: die beiden Tore von BVB waren ebenfalls individuelle Fehler.
Toljan, Sahin, Weigl, aber auch Sokratis und Jarmolenko hatten einen ganz schwachen Tag.
Gegen Topgegner brauche ich zwei gute gestandene Aussenverteiger. Zagadou kann man am Wenigsten einen Vorwurf machen. Das Toljan so schlecht spielen würde, war wahrscheinlich auch für den Trainer überraschend. Leipzig nutzte die defensiv ganz schwache rechte Seite des BVB clever aus.
Das frühe Tor für den BVB tat der Mannschaft in diesem Spiel zudem nicht gut. Die ersten paar Minuten war man gut drin und dann ließ die Mannschaft nach.
Wenn ein Gegner wie Leipzig hoch anläuft, dann muss ich mit schnellen Steil- oder Diagonlapässen das Pressing überspielen und selbst schnell nachrücken und Gegenpressing spielen. Der BVB versuchte aber durch Pässe über die 6er Position oder über beide Aussenverteidiger das Pressing Leipzigs zu überspielen. Das war der falsche Weg. Einzig Mario Götze hatte die Ballsicherheit im Mittelfeld.
Und obwohl ein Großteil der Mannschaft keinen guten Tag erwischte, war es ein glücklicher Sieg für Leipzig. Ein Unentschieden wäre absolut aufgrund der Mehrzahl der klaren Tormöglichkeiten verdient gewesen.
Das Ergebnis hat rein gar nichts mit Bosz Spielsystem zu tun. In Normalform mit 2 etatmäßigen Aussenverteidigern hat Leipzig selbst mit Werner und Forsberg keine Chance.
Die Innenverteidiger, die Aussenverteiger, aber auch Bürki müssen begreifen, dass sie hohes Anlaufen des Gegners am Besten über steil- und diagonalpässe auf die 8er Position bzw. Aussenstürmerposition überspielen. Der alternative, aber risikoreichere Weg ist über die 6er Position in der eigenen Hälfte. Hierfür braucht man aber dann 2 bis 3 gut gestaffelte und extrem ballsichere Mittelfeldspieler. Wird nämlich der Ball in der eigenen Hälfte wie bei Weigl oder auch Jarmolenko (erste Chance Leipzig) der Ball verloren, wird es immer extrem gefährlich.
Gegen Leipzig wäre Bartra die bessere Innenverteidigerwahl gewesen. Er hätte diese steil- und diagonalpässe besser spielen können.
Peter Bosz hat dann in der zweiten Hälfte richtig reagiert. Er hat dann auf 3er Kette umgestellt und Pulisic zu Yarmolenko auf die rechte Seite gestellt. Leipzig hatte ab diesem Zeitpunkt über rechts nichts mehr zu melden.

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