Wie sagte FCR Trainer Nikolic letzte Woche: Ihr müßt Denken es sei ein Pokalspiel.Gesagt - Getan - und Gewonnen.Die erste Chance im Spiel hatte Uerdingen nachdem sich Platte bei einem Abwehrversuch, per Kopfball, verschätzt hatte. Doch der Uerdinger Spieler konnte diese, zum Glück, nicht verwerten. In der 28. Minute hatte M.Kraft die Möglichkeit zur Führung für den FCR.Er kam frei zum Schuß.Jedoch sein Linksschuß aus ca 11 mtr. ging neben das Tor. In der 37.Minute konnte M.Kraft jedoch mit seinen Mitspielern jubeln. Die Führung wurde erzielt nach einem schönen Paß von Krasniqi.Danach passierte nicht mehr viel, auf beiden Seiten, bis zum Halbzeitpfiff. Mit Beginn der zweiten Hälfte machte Krefeld mächtig Druck auf den Ausgleich. Doch die Spieler des FCR hielten mit Kampf dagegen.Wobei die Abwehr, um Hosnjak, Platte und Co, Schwerstarbeit leisten mußte. In der 70.Minute startete St.Bach, ab der Mittellinie, ein tolles Solo und scheiterte beim Abschluß am Uerdinger Keeper.Der Ausgleich für Uerdingen fiel in der 78.Spielminute nach einem schönen Heber vom Gästestürmer. Hierbei macht Torwart Kreil(FCR) keine gute Figur. Es war aber auch sein einziger Fehler.Als sich alle mit dem Unentschieden abgefunden hatten erzielte Krasniqi, nach einem Konter, in der 88.Minute das 2: 1 für Remscheid. Der Jubel kannte keine Grenzen.Bester Einzelspieler war Sebastian Platte.Insgesamt enttäuschte Krefeld auf ganzer Linie. Es bleibt dabei: Mit Geld und zum Teil kaotischen Fans gewinnt man kein Spiel.
Auswechselungen bei Remscheid:
21.Minute St Bach für Hastenrath(wegen Verletzung
79. Minute Grund für T.Kurmali
84. Minute Vetter für Kraft
PS: Schlechte Orga beim Ordnungsdient
Außerdem:
Der Weg für die Jahreshauptversammlung (FC Remscheid) ist geebnet. Am 21.Januar 2010 kommt es zur mit Spannung erwarteten Versammlung. Dieter Maar ,Ehrenvorsitzender, hat interesse für das Amt des 1.Vorsitzenden bekundet. Man darf gespannt sein mit welcher Mannschaft er sich den Mitgliedern stellen will und wird.Nochpräsident D.Schüttrumpf und seine "Mannen" haben sich dem Machtwechsel ergeben und hoffen das alles ohne Streitigkeiten und Diskussionen über die Bühne geht.
