RWE2006 Zum letzten Mal aktiv: 29. Juli 2018 - 17:17 Mitglied seit: 23. Oktober 2004 Wohnort:
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Wir hatten auch schon mal einen Schiedsrichter , der nur 80 Minuten spielen wollte . ;);)
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=RWE-Hotte] Bin da etwas anderer Meinung, so einfach wie dieses Jahr war und wird es wohl nie wieder werden. Das Knackspiel in der Hinserie war in meinen Augen das 4-4 gegen Jena nach einer 4-2 Führung, wenn da die beiden dummen Gegentore nicht fallen, haben die Jungs 7 Punkte nach 4 Spieltagen und können viel beruhigter an die weiteren Spiele gehen. Außerdem hat RWE 12 Punkte in den letzten Minuten verloren, dem entgegen stehen nur 3 Punkte die gegen Fürth ( 86. Minute ) und in Burghausen ( 89. Minute ) in den letzten Minuten gewonnen wurde. Die Frage ist nur, warum immer die Gegentore kurz vor Schluß, trainieren unsere Jungs immer verkehrt, dass sie nach 80 Minuten nichts mehr entgegensetzen können? Bin fest davon überzeugt, Sieg gegen Jena, dann wird es eine lockere Saison, und der Klassenerhalt, denn nur wenn du unten stehst hast du Pech, oben bleibt dir das Glück holt. [/quote] Ich sehe den Knackpunkt eher in der Selbstüberschätzung der Mannschaft. Zu Beginn der Saison spielte man aus einer gesicherten Abwehr und konnte als eingespielte Truppe die Erfahrung ausspielen. Nachdem diese Sicherheit trotz aller Erfahrung bei den ersten völlig überflüssigen Mißerfolgen sehr schnell geschwunden war , zeigte sich aber , dass es an Tempo + körperlicher Robusttheit fehlte , um wieder den Anschluß zu finden . Zudem war nun der fehlende Topstürmer nicht mehr zu kompensieren. Dennoch hast Du insofern recht , dass bei vernünftiger Selbsteinschätzung der Klassenerhalt zu schaffen gewesen wäre. Andererseits gibt es in einer langen Saison gerade bei älteren Spielern auch Verletzungen , so dass irgendwann in der Saison zwangsläufig das Zittern losgeht.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=Happo] Die Revierclubs laufen fast geschlossen dem Traditonsclub RWE immer weiter und schneller davon. Auf den Schulhöfen sehe ich nur noch Kidis mit Blau-Weissen oder Schwarz-Gelben Trikots. Dazu noch ein paar Bayernsofties. Aber RWE ? Fast Fehlanzeige. Durch die Zugehörigkeit zur 3ten Liga steht man natürlich noch seltener im Focus der Presse und TV. [/quote] Darum ist es ein Qualitätssprung bei Engagement von Stadt uns Sponsoren jetzt unverzichtbar. Letztlich ist diese bundesweit fast einmalige Zurückhaltung eher der Grund für den sportlichen Niedergang als das es umgekehrt gilt. Sicher beim vorletzten Aufstieg war der Dilettantismus im sportlichen Bereich der Hauptgrund , nicht das fehlende Geld vom Sponsor. Aber diesesmal ist es bei weitem nicht so eindeutig. Vor zwei Jahren musste man bein Null beginnen und bekam als klare Zielvorgabe seitens der Sponsoren : 1. Sofortiger Wiederaufstieg 2. In der 2. Liga gesicherter Mittelfeldplatz ; ansonsten kein neues Stadion Dafür wurden aber keine ausreichenden Finanzmittel zur Verfügung gestellt. Folgerichtig konnte man nur ein unerfahrenes Gespann für die sportliche Leitung verpflichten , da erfahrene Leute sich auf so ein Unternehmen erst gar nicht eingelassen hätten. Um Prämisse 1 ( sofortiger Wiederaufstieg ) zu realisieren , musste man gestandene Profis mit 2-Jahresverträgen verpflichten ( Wer wäre sonst gekommen ? ). Zwangsläufig hat man nach dem Aufstieg mehr reine Gehaltsempfänger im Kader als die Konkurrenz. Zudem waren Löbe und van Lent für den Aufstieg unverzichtbar ; in Liga 2 eine Belastung. Dies hätten aber auch erfahrenere Leute wie OJ und UN nicht wesentlich besser hinbekommen . Um den gesicherten Mittelfeldplatz zu erreichen , hätte die STEAG nun nachschießen müssen. Die Fehler die OJ und UN dann machten ( Unterschätzung körperliche Fitness + 4 Torleute + portugiesische Zaubermaus ) , verursachten den Abstieg ; ein gesicherter Mittelfeldplatz wäre aber auch bei optimaler Ausnutzung des Budgets nur mit viel Glück möglich gewesen. Andererseits hatten die beiden ja nicht alles falsch gemacht ; ansonsten hätte LGK gar nicht erst seinen Rettungsversuch unternommen. Zudem darf man auch nicht vergessen , dass wir bis September 2006 eine geruhsame Zeit in der 2. Liga genießen durften. O.K. bei der Steag wußten die Fußballprofis dort natürlich genau , dass dies nur ein Strohfeuer ist . Ansonsten hätte man die Zusagen an den Verein von wegen neuem Stadion konkretisieren müssen. In der Winterpause versagte der dortige Fußballsachverstand dort aber vollkommen . Ansonsten hätte man erkennen können , dass es mit geringem finanziellen Aufwand möglich gewesen wäre , die Klasse zu erhalten.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Quelle VT : "Lasst RWE nicht sterben", richtet Ex- RWE-Spieler, Erfolgstrainer und Ruhrge- biets-Urgestein Otto Rehhagel einen flammenden Appell an die Essener Wirt- schaft und die Politik. Rehhagel: "Die Großindustrie muss eingebunden werden. Und ein neues Stadion muss her. Sonst ist RWE nicht mehr konkurrenzfähig." Im Jubiläumsbuch zum 100-jährigen Be- stehen von RWE, das vor der neuen Sai- son auf den Markt kommt, heißt es: Vie- le können sich vorstellen, dass Rehha- gel der Türöffner zu den Essener Wirt- schaftsunternehmen wird.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=sumatra] [quote=Goal-Getta]Aber auch wenn ich mich mit Bekannten aus der Wirtschaft unterhalte, wird immer gesagt: [b]Ich verstehe nicht, wie ein Unternehmen in diesen Chaosverein noch Geld reinstecken kann...[/b]...[/quote] Das ist das eine. Wozu sollte ein Unternehmen, nur weil es in Essen angesiedelt ist, Geld in eine offensichtlich (seit Jahren bemüht man sich erfolgreich, dies immer wieder zu beweisen) strukturelle Katastrophenansammlung - etwas überspitzt formuliert - investieren?!? Die unterstützen auch keine Kleingartenvereine. Und sehr viel mehr hat die Laienspielschar im Essener Norden von außen betrachtet leider nicht zu bieten. Was die (bereits genannten) Unternehmen angeht: Aldi generell gar nicht Karstadt auch nicht (mehr?) im Fußball - Marathon reicht... + warum sollte Hochtief?!? (s.o.) Dass STEAG und RWE noch im Boot sind, ist angesichts der Realitäten in Bergeborbeck (und die sind leider vollkommen ungleich vieler Wunschvorstellungen) fast schon etwas verwunderlich. Auf jedenfall eine Lebensversicherung für den Verein! [/quote] Zwei Gründe für ein Unternehmen , sich zu engagieren : 1. Eigene strategische Zielvorstellungen Bayer konzentriert sich auf Fußball , um gezielt Werbung insbesondere in China zu machen. Wenn das so ist , wird eine inkompetente Vereinsführung auf Kurs gebracht. Tritt wegen der Unwägbarkeiten des Fußballs oder Fehleinschätzungen der Kompetenz der sportlichen Leitung ein zusätzlicher Finanzbedarf auf , ist dies kein Problem. 2. Weil es sonst jemand anders macht Dann ist der sportliche Erfolg des Vereins ohne Interesse . Das Unternehmen versucht mit möglichst geringem Aufwand über die Runden zu kommen.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Jetzt ist klar , warum OJ LGK nicht mochte. Der alte Sack hatte nicht die nötige Energie und Kraft , um richtig anzugreifen.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Find ich auch positiv , dass es keine Aussage von der Vereinsleitung gibt , dass unser Ziel der direkte Wiederaufstieg ist . Ein wesentlicher Grund für den sofortigen Wiederabstieg war die Vorgabe von vor zwei Jahren : 1. Sofortiger Wiederaufstieg 2. Mit einigen Verstärkungen hat die Mannschaft mit dem Abstieg nichts zu tun.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Da scvheinen sich doch ein paar Neuverpflichtungen anzubahnen : Quelle VT WDR : Vor dem "Endspiel" der Rot-Weissen beim MSV Duisburg (Sonntag, 14.00 Uhr) stan- den sich die Fan-Projekt-Mannschaften beider Vereine zu einem sportlichen Wettstreit mit symbolischem Charakter gegenüber. RWE siegte 21:7. :D:D:D:D
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[size=XL]Gestern hat sich wieder gezeigt : Fußball ist ein einfaches Spiel und am Ende verlieren die Blau-Weissen.[/size]
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Dass Herr Gerulat LGK kritisiert , ist sein gutes Recht. Er verletzt seine journalistische Pflicht aber dadurch , dass er den Vorstand unter Artenschutz stellt ( klar , dass man in der personellen Planung nicht vorankommt ) Er sollte doch mal folgendes abklären : 1. Obwohl man nur 13 Punkte hatte , startete man mit nur einem zweitligatauglichen spielstarken offensiven Mittelfeldspieler . Der war obendrein durch eine Verletzung zurückgeworden worden und gilt als launisch. Wieso schaffte es die Vereinsführung nicht , in der Winterpause zumindest einen einzigen Spieler für diese Postition zu verpflichten? 2. Warum wartete man zunächst die Partie gegen Kaiserslautern ab , bevor man sich zu Verstärkungen durchringen konnte ? 3. War es nicht möglich , Spieler zu verpflichten , von denen im Vorhinein mehr zu erwarten war , als von den formschwachen Barut und Okoronkwo sowie dem bereits in Köln aussortierten Epstein ? Ein einfacher Mensch wie LGK mag da vermuten , dass der Vorstand den Abstieg nicht mit aller Macht verhindern wollte. Sicherlich gibt es dafür eine ganz andere Erklärung. Aber welche , Herr Gerulat ?

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