Rot-Weiss Essen bleibt weiterhin an der Spitze

Vor rund 2.000 Zuschauern im Bonner Sportpark Nord verteidigte Rot-Weiss Essen im Spitzenspiel gegen Germania Windeck die Tabellenführung.

Die Rot-Weissen überzeugten dank einer starken Abwehrleistung und können deshalb mit dem Punkt auch besser leben als Verfolger Germania Windeck. In der ersten Halbzeit war Rot-Weiss in einem Spiel ohne viele Torchancen die bessere, im zweiten Durchgang konnte die Mannschaft von Trainer Waldemar Wrobel das Tempo nicht weiter hoch haltenl und beschränkte sich besonders in der Schlussphase auf die Sicherung der Defensive.
Dennoch war es rund um das Essener Gehäuse mehrfach brandgefährlich. Wie in der 81.Minute als Alexander Thamm den Ball im eigenen Strafraum zu lange hält und Windecks Pusic ihm den Ball abnimmt, doch den Ball kann er nicht im Essener Kasten unterbringen.

Doch auch RWE hatte seine Chancen. Die größte in der 72.Minute als Lenz eine Flanke völlig frei abnehmen konnte, und Windecks Torhüter Gillen schon geschlagen war, doch sein Mitspieler Kukielka konnte noch auf der Linie retten.

"Wir haben das Minimalziel erreicht und einen Punkt mitgenommen. Gerade in der ersten Halbzeit waren wir sehr dominant und konnten gegen eine sehr erfahrene Mannschaft spielerisch überzeugen", urteilte RWE Trainer Wrobel.

Dem Duo hätte in der Tabelle Westfalia Herne gefährlich werden können, doch der Tabellendritte ging bei den Sportfreunde Siegen mit 1:5 unter. Übrigens nicht das einzige Fünferpack. Auch die Spvgg Erkenschwick erzielte fünf Tore (5:1 gegen den 1.FC Kleve), ebenso wie Fortuna Köln (5:0 gegen den VfB Hüls).



Germania Windeck: Gillen - Tuysuz, Tschumakow, Kukielka, Schultens - Nehrbauer, Grebe - Kessel, Kurth (46. Pusic), Jörgens (72. Karnay) - Hettich

Rot-Weiss Essen: Lamczyk - Dutschke, Thamm, Wagner, Kuta - Brauer, Tokat - Lemke, Avci, Enzmann (84. Pilch) - Lenz (89. Huschka)

Tore: Fehlanzeige - Schiedsrichter: Nowak (Bottrop). - Zuschauer: 2.000. - Gelbe Karten: Grebe, Schultens - Avci, Dutschke.