SuS Rünthe

3:2

Kamener SC


Schiedsrichter des Kreisliga A Spiels zwischen SuS Rünthe 08 und Kamener SC war seinen Aufgaben nicht gewachsen

In der anfangs sehr ausgeglichene Partie zwischen dem SuS Rünthe 08 und dem Kamener SC, ging die Mannschaft des Kamener SC bereits in der 21. Minute in Führung. Danach ließ der Druck der Gäste nach und die Mannschaft des SuS Rünthe konnte noch vor der Pause mit 2:1 in Führung gehen. Der sehr junge Schiedsrichter Philipp Werner schien aber vom Anfang an mit der Partie überfordert zu sein und ahndete kleine Foulspiele von beiden Seiten nicht. In der zweiten Halbzeit konnten die Rünther noch auf 3:1 erhöhen, danach kam der Kamener SC noch einmal zurück und verkürzte auf 3:2. Von Seiten der Gastgeber, schlichen sich mit Erhöhung des Drucks der Gäste, immer mehr Nickeligkeiten ein, die vom Schiedsrichter bis dahin ebenfalls nicht geahndet wurden. Nach Nichtahndung von krassen Foulspielen an den Kamener Spielern, prottestierten diese beim Schiedsrichter lautstark, worauf dieser zwei rote Karten gegen den Kamener SC verteilte. Hier wurden Giovanni Pra und Dennis Denninghoff des Feldes verwiesen. Das 3:2 war dann auch Endstand des Spiels. Um so verwirrender war dann aber der Eintrag des Schiedsrichters in den Spielbericht, denn hier wurde Ertan Acikgöz als Rotsünder benannt, der im Spiel aber gar keine rote Karte bekommen hatte. Weiterhin wertete der Schiedsrichter Proteste aus den Zuschauerrängen, als Beleidigung durch den Kamener Trainer Andreas Stückmann gegen den Schiedsrichter. Hier sollte von Seiten der Fußballliga vor Ansetzen eines Spiel genau geprüft werden, ob ein Schiedsrichter für die entsprechende Liga geeignet ist. Es tut mit Sicherheit dem betroffenen Schiedsrichter, als auch dem Fußball nicht gut, wenn der Unparteiische seinen Anforderungen nicht gewachsen ist.