RW Erkenschwick III

2:3

Eintracht Waltrop


Erste Heimniederlage für RWE 3

Im Spiel zwischen RW Erkenschwick III und Eintracht Waltrop kassierte der Gastgeber eine 2:3 Pleite.

In einem Spiel, wo wichtige Leute fehlten, nämlich der Trainer der 3ten und der Schiedsrichter. Gab es zwei Halbzeiten der unterschiedlichen Art zu sehen. Als Schiedsrichter stellte sich ein Verantwortlicher der Eintracht zur Verfügung. Der in der ersten Halbzeit ziemlich gut pfiff und in der zweiten komplett seine Linie verlor und ganz klar die Tendenz zum Gast zeigte.
Die erste Halbzeit ist schnell erzählt. Schläfrige Spielweise der Hausherren, drei Konter durch lange Bälle. 3:0 zur Halbzeit. Doch in der zweiten Hälfte änderte sich das Gesicht der Honermann-Jungs. Hatte der Ersatzcoach (Kevin Korb) mit der Aufstellung zu Spielanfang noch für Verwirrung gesorgt, bügelte er diesen Fehler zur zweiten Halbzeit wieder aus. Mit einer Umstellung auf ein 3-5-2 und einer flammenden Rede spornte er seine Jungs zur einer starken Leistung an, die zum Schluß leider nicht mehr zum erhofften Erfolg führte. Was leider auch an der Leistung des Schiedrichter lag, da er das Aufflammen der Hausherren nur mit Fehlentscheidungen unterbinden konnte. Mehrere grobe Fouls gegen RWE wurden nicht geahndet, dabei aber leichteste Berührungen gegen Eintracht mit einem Freistoß belohnt. Selbst Beleidigungen von Spielern auf und neben dem Platz wurde keine Beachtung geschenkt. Nur als der Ersatzmann von Walter Brans laut seinen Unmut Kund tat, griff der Schiedsrichter vehement ein und verwies ihn von der Anlage.
Zurück zum eigentlichen Spiel. Wie ausgewechselt, trat die Truppe um Kapitän Thorben Brans, in der zweiten Halbzeit auf. Mit Kampf, Lauf, Einsatz und Spielintelligenz schnürte man die Waltroper in ihrer eigenen Hälfte ein und kam so noch auf ein Tor heran. Leider wurden auch diesmal noch einige Chancen liegen gelassen um das Ergebnis, aus eigener Sicht, zu korrigieren.

Fazit: Durch mangelnde Defensivleistung der ganzen Mannschaft in Halbzeit eins, wurde ein möglicher Sieg zu leicht aus den Händen gegeben.






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