manni1907 Zum letzten Mal aktiv: 27. Juli 2018 - 13:55 Mitglied seit: 6. September 2017 Wohnort:
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Rund um die Hafenstraße
[quote=gprovinzial] [quote=manni1907] Mal ein anderes Thema und eine ernstgemeinte Frage: Arbeiten nach dem Weggang von Martin vom Hofe zu Alemannia Aachen und dem anstehenden Wechsel von Oliver Wegmann zu Viktoria Köln demnächst nur noch Praktikanten bei RWE? Hängt das auch mit der klammen Kasse zusammen oder werden die Stellen neu besetzt? Weiss da evtl. jemand mehr? [/quote] Hallo Manni, habe gestern nachgefragt. Oliver Wegmann geht übrigens nicht nach Viktoria Köln, sondern nach Fortuna Köln. Und es verlässt uns auch noch eine dritte Person. Die Stellen sind ausgeschrieben und sollen auch besetzt werden.( eins zu eins ist noch nicht klar) [/quote] Ah, danke für die Information mal aus erster Hand. Ich hoffe, dass man schnell entsprechende Nachfolger finden wird. Ich kann mir vorstellen, dass zwei-drei Verluste auf "neuralgischen" Stellen in der Marketing- und Sponsorenabteilung nicht so leicht aufgefangen werden können.
Rund um die Hafenstraße
[quote=Litti1] das die Zuschauer wegbleiben scheint dem Doc ja egal zu sein und freut sich über die 5000 Das keine Stimmung mehr da ist und die Ultras wegbleiben ,stört auch nicht Das wir uns auf demselben fussballerischen Niveau befinden wie Wegberg,Rhynern,Erntebrück fällt der Leitung auch nicht auf. Ich halte eigentlich viel vom Doc,aber sich die Welt schön zu reden ist nicht ok [/quote] Man muss sich halt alles immer nur oft genug schön reden, dann glaubt man auch dran. Hat etwas mantraartiges an sich. Ich habe noch das Gelächter in den Ohren, als Walter Ruege vor vielen Jahren die nach unten angepassten Zuschauerzahlen nannte, um das Finanzamt zu bescheissen. Heute ist man froh, dass man bei 4.000 Zuschauern die Dauerkarten aufaddieren kann.
Rund um die Hafenstraße
[quote=gprovinzial] [quote=manni1907] Mal ein anderes Thema und eine ernstgemeinte Frage: Arbeiten nach dem Weggang von Martin vom Hofe zu Alemannia Aachen und dem anstehenden Wechsel von Oliver Wegmann zu Viktoria Köln demnächst nur noch Praktikanten bei RWE? Hängt das auch mit der klammen Kasse zusammen oder werden die Stellen neu besetzt? Weiss da evtl. jemand mehr? [/quote] Hallo Manni, sowohl die Stelle Leiter Sponsoring/Vertrieb (vorher Martin) als auch die Stelle Vertriebsmitarbeiter (Oliver) wurde vom Verein ausgeschrieben. Ob es innerhalb der Vertriebsmannschaft zu Unzufriedenheit kam, dass die Stelle des Leiters extern ausgeschrieben wurde, kann ich nicht beurteilen. Ich frage heute Abend aber mal nach, ob sich was getan hat. [/quote] Danke für die Info.
Rund um die Hafenstraße
Mal ein anderes Thema und eine ernstgemeinte Frage: Arbeiten nach dem Weggang von Martin vom Hofe zu Alemannia Aachen und dem anstehenden Wechsel von Oliver Wegmann zu Viktoria Köln demnächst nur noch Praktikanten bei RWE? Hängt das auch mit der klammen Kasse zusammen oder werden die Stellen neu besetzt? Weiss da evtl. jemand mehr?
Rund um die Hafenstraße
Und damit wird sich ein neuer Trainer vielleicht nicht abfinden.
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[quote=Callamue07] [quote=manni1907] [b]Und jetzt wird Sven Demandt nicht annähernd die gleiche Chance gewährt wie Waldemar Wrobel? Obwohl man mit sehr guten Leistungen (zumindest auswärts) in die Saison gestartet ist? Obwohl er einen vorhandenen Kader übernommen hat? Obwohl er aufgrund der Finanzen eingeschränkt in Sachen Neuverpflichtungen ist? Obwohl er mit einem Mini-Kader arbeiten muss? Wer soll es denn besser machen? [/b][/quote] Da du ja die Demandt-Kritiker explizit ansprichst und ich mich dazu zähle, möchte ich kurz antworten und mich aus Zeitgründen auf den letzten Absatz beschränken. Zu der Frage "wer es besser machen soll?" kann man natürlich keine hundertprozentige Antwort geben. Ich habe ja schon mal einige Namen hier genannt, die ich persönlich interessant fände. Walpurgis, Fach, Toku, Golombek, Hoffmann..auch Jos Luhukay finde ich super, auch wenn das vielleicht unrealistisch ist. Das ist natürlich subjektiv und beliebig erweiterbar, es wurden auch andere interessante Namen hier genannt. Ob es dann besser läuft kann natürlich niemand garantieren. Ich persönlich glaube aber, dass es nur besser werden kann. Sven Demandt jetzt mit Waldemar Wrobel zu vergleichen finde ich unpassend. Erstens hatten wir unter WW ein deutlich kleineres Budget, zweitens haben wir trotzdem deutlich ansehnlicher Fussball gespielt und es war eine Handschrift erkennbar und drittens können wir wohl kaum SD 4 Jahre Zeit geben. Das ist nicht vergleichbar. SD ist jetzt ca. anderthalb Jahre hier, hat die Spieler bekommen, die er wollte und hatte nun genügend Zeit hier etwas zu entwickeln. Das sehe ich nicht. Im Gegenteil..Wir haben nach 8 Spielen 8 Punkte, es sind keine spielerischen Verbesserungen erkennbar. Weder gegen den Ball, noch bei eigenem Ballbesitz. Ob die Mannschaft hinter ihm steht zweifle ich stark an und der Fitnesszustand ist ebenfalls fragwürdig, auch wenn das dementiert wird. Trotzdem glaube ich, dass die Trainingsintensität zu niedrig war in der Vorbereitung und auch jetzt die Inhalte eintönig zu sein scheinen. Das berichten verschiedene Leute unabhängig voneinander. Natürlich kann man unterschiedlicher Ansicht sein, aber auch im Vorstand sehe ich keinen hundertprozentigen Rückhalt für Demandt. Zumindest gibt es da keine eindeutigen Äußerungen, was schon viel aussagt und zwischen den Zeilen konnte man zuletzt auch bei JL einiges herauslesen. Dann frage ich mich worauf man wartet, denn noch kann man vielleicht etwas retten und auch Zuschauer zurückgewinnen oder auch Weichen für die kommende Saison stellen. [/quote] Nicht das wir uns missverstehen. Ich bin kein Fanboy von Sven Demandt und bin auch der Meinung, dass Kritik sein muss. Ich persönlich wünsche mir nur, dass man sich zumindest bis zur Winterpause in Geduld übt. Dann kann man gerne (mal wieder) eine sportliche Bestandsaufnahme machen (fragt sich nur wer). Ein neuer Trainer könnte zu dem Zeitpunkt dann auch direkt mit einer Vorbereitung starten. Ich bin aber eher der Meinung, dass MW und JL die Mannschaft jetzt unmissverständlich mal in die Pflicht nehmen müssen. Da sind mir nämlich zuviele Spieler dabei, die schon den ein oder anderen Trainer überlebt haben und sich anscheinend nur den Hintern aufreissen, wenn man im Fokus der Medien ist und sich präsentieren kann (DFB-Pokal, Niederrhein-Pokal-Finale). Zu den Trainer-Optionen, falls es tatsächlich zu einer Kündigung kommen sollte: Einen Jos Luhukay würde ich mit Kusshand nehmen, wobei diese Personalie für uns unterhalb der zweiten Liga utopisch ist (hast du ja selbst ähnlich geschrieben). Für Maik Walpurgis dürfte durch sein Engagement in Ingolstadt das Gleiche gelten. Einen Holger Fach will ich in Essen nicht mehr sehen. Golombek leistet in Verl sicher gute Arbeit, aber ob man das 1:1 auf Essen ummünzen kann, wage ich zu bezweifeln. Mit Nachwuchstrainern muss man einfach Glück haben (siehe Jan Siewert). Da wäre ein Riecher für Leute a la Nagelsmann, Tedesco, Wolf oder Anfang schon nützlich. Wir sind aber Rot-Weiss Essen und haben diesbezüglich einfach kein Glück. Vielleicht hätte Andre Schubert ja Lust mal etwas aufzubauen. Namen hätte ich auch einige zu nennen, aber die sind ebenso wie ein Jos Luhukay wahrscheinlich nicht umsetzbar: Holger Stanislawski, Bernd Hollerbach, Markus Kauczinski, Mike Büskens usw. Dann bräuchte man zusätzlich zu einer Abfindung für SD und das Gehalt eines neuen Trainers auch wieder liquide Mittel für einige Vertragsauflösungen, unabhängig davon, welcher Trainer verpflichtet würde. Mal ganz abgesehen davon, ob man die Vorstellungen des neuen Trainers erfüllen kann. Denn das Transferverhalten schätze ich wie folgt ein: Du hast geschrieben, dass SD die Spieler bekommen hat, die er wollte. Das mag seit der Verpflichtung von Roussel Ngankam auch so sein, aber ob die Spieler ganz oben auf seiner Wunschliste standen (Stichwort „Finanzen“), weiß von uns niemand. Ich gehe davon aus, dass Kay Pröger zu seinen absoluten Wunschspielern gehört hat, da diese Verpflichtung ziemlich früh abgewickelt wurde. Er hat seine Klasse ja auch schon angedeutet. Ich weiß aber auch, dass JL mit sehr vielen Spielern mit Viert- und Drittliga-Erfahrung verhandelt hat. Diese waren einfach nicht zu bekommen. Und deren Namen standen eher zuoberst auf SD’s Wunschliste. Darunter waren u.a. auch Spieler für die Schaltzentrale (Graudenz), die nunmehr ein vollkommen überforderter Benjamin Baier ausfüllen muss. Vor dem sogenannten Königstransfer von David Jansen hat man auch bei mehreren Stürmern angefragt, die eher in das eigentlich junge und flexibel einsetzbare Konzept von JL passen (Wegner). Den Widerspruch, den die Verpflichtung von DJ mit sich bringt, hat anscheinend noch niemand so richtig bemerkt. Ich eigentlich bis vor Kurzem auch nicht. Deshalb vermute ich einfach, dass die Transfers, die SD gerne hätte abwickeln lassen, die unter normalen Bedingungen evtl. auch möglich gewesen wären (Stichwort innogy und weitere Sponsorengewinnung), aufgrund der aktuellen Finanzsituation nicht umgesetzt werden konnten. Und damit wird sich ein Zuletzt modifiziert von manni1907 am 19.09.2017 - 14:27:22
Rund um die Hafenstraße
Morgen steht das nächste Spiel auf dem Kalender. Vielleicht das nächste „Schicksals-Spiel für Sven Demandt? Ich will es nicht hoffen. Denn es ist jetzt einfach mal Zeit an einem Trainer festzuhalten, wie es sich ja anscheinend viele Forums-User im Nachhinein bei WW gewünscht hätten. Versteht mich nicht falsch. Mir geht im Verein eine ganze Menge gegen den Strich. Dafür ist das Forum aber kein geeigneter Kommunikationskanal, weil ich zu viele Ereignisse und meine daraus entstandene Haltung und Meinung erläutern müsste. Dazu fehlt mir die Zeit und ich möchte auch niemanden damit langweilen. Warum soll man an Demandt festhalten? Mein persönlicher Eindruck ist einfach, dass er bis dato noch nicht viel falsch gemacht hat. Man kann immer über Trainingsmethoden, Auswechslungen, Kaderzusammenstellung etc. diskutieren. Letztendlich ist von uns aber niemand in der Position sich eine vollumfängliche Meinung zu bilden, da die entsprechenden Interna hierzu fehlen. Die Kritikpunkte der fehlenden Kondition und der Isolierung des Trainers innerhalb der sportlichen Abteilung der ersten Mannschaft können wir nun anscheinend ad acta legen. Wenn nach wie vor Spieler mit dem Training unzufrieden sein sollten, dann müssen sie mit ihrem Trainer einfach mal kommunizieren. Wenn man selbst nicht in der Lage dazu ist, gibt es dafür den Spielführer, seinen Vertreter und den Mannschaftsrat. Zusätzlich ist es den Spielern auch sicher nicht untersagt, mal die ein oder andere Extraschicht zu fahren. Damit meine ich nicht nur einen lockeren Lauf durch den Wald oder im Fitness-Studio den Frauen auf den Hintern zu starren, sondern auch einfach mal eine halbe Stunde vor Trainingsbeginn auf dem Platz zu sein, um sich bei einem spielerischen 5 gegen 2 etwas aufzuwärmen und die Ballfertigkeit zu verbessern. Nach dem offiziellen Training einfach mal Freistoßvarianten einüben, 30-40 Meter Pässe oder Doppel-Pässe spielen, Bewegungsabläufe in Dribblings, Tacklings und Kopfbällen festigen. Denn von nichts kommt auch nichts. Und da bin ich als Spieler dann auch mal selbst verantwortlich mich weiter zu entwickeln. Zumal viele im Kader noch in einem jungen Alter sind. Da soll dann die Regionalliga schon das Ende der Fahnenstange sein? Ist denn da kein Ehrgeiz vorhanden? Und dann mit dem Finger auf den Trainer zeigen? Sofern dem denn so sein sollte. Anscheinend ist das „Problem“ ja dann nicht so groß, dass man es nicht dankend annimmt, wenn nur 70 Minuten trainiert werden. Man sollte sich immer erst an die eigene Nase fassen. Sven Demandt hat m.E. nach der Übernahme der Trainer-Position die Mannschaft unaufgeregt von einem Abstiegsplatz auf Platz 5 der letzten Saison geführt. Allein gebührt ihm schon mein Respekt, weil er im Gegensatz zu anderen Trainern nicht den kompletten Kader „rasiert“ hat, sondern mit dem vorhandenen Spielermaterial gearbeitet hat. Hinzu kamen zur letzten Saison Neuverpflichtungen von denen wir überhaupt nicht wissen, ob diese von Demandt gewünscht waren. Zu dieser Saison wurden dann Spieler mit Vorgeschichte verpflichtet. Auch da müssen wir uns im Klaren darüber sein, dass wir in der aktuellen finanziellen Lage ein gewisses Risiko gehen mussten, um vermeintlich hohe Qualität an den Verein binden zu können. Bei Daniel Engelbrecht war es einfach Pech und der einzig wirklich Leidtragende ist der Spieler selbst. Hier nochmal weiterhin alles Gute. Bei Robin Urban macht sich die fehlende Spielpraxis bemerkbar. Ich gehe davon aus, dass wir bei ihm einfach noch etwas Geduld haben müssen. Wäre mehr Geld in der Kasse stünden wir bestimmt auch besser da. Jetzt noch meine Frage an die Kritiker von Sven Demandt: Wer könnte uns in dieser Situation sofort weiterhelfen und den Schalter umlegen (und das nicht nur für 4-5 Spiele)? Mir fällt da niemand ein. In diesem Zusammenhang möchte ich Euch alle auch nochmal daran erinnern, was in den letzten Jahren auf der Trainerbank geschehen ist. Man vergisst ja auch ganz gerne schnell. Das Projekt Jugendtrainer ist leider gescheitert. Das Projekt einfallsloser Schleifer ist gescheitert. Das Projekt „Stallgeruch“ ist ebenfalls gescheitert und dem wird immer noch nachgetrauert, obwohl nach knapp fünf Jahren (die Saison 09/10 zähle ich mit, weil man 10/11 als 1. Mannschaft mit dem Kader in die Saison gegangen ist) nur eine rudimentäre Entwicklung zu erkennen war – in der Saison 13/14 sogar ein Rückschritt. Und jetzt wird Sven Demandt nicht annähernd die gleiche Chance gewährt wie Waldemar Wrobel? Obwohl man mit sehr guten Leistungen (zumindest auswärts) in die Saison gestartet ist? Obwohl er einen vorhandenen Kader übernommen hat? Obwohl er aufgrund der Finanzen eingeschränkt in Sachen Neuverpflichtungen ist? Obwohl er mit einem Mini-Kader arbeiten muss? Wer soll es denn besser machen?
Rund um die Hafenstraße
Mahlzeit Ich möchte mich vorab für die Falschinformation entschuldigen, der ich aufgesessen bin (Rehhagel jr. übernimmt für Demandt). Da ich über die Jahre, die ich nun Fan bin auch mal gerne beim Training vorbeischaue, möchte ich meine Überlegungen hier auch mal loswerden. Wenn man aktuellste Anforderungen an die Trainingsmethodik hat, dann bin ich mir sicher, dass wir in den letzten Jahren keinen besseren Trainer hatten, als Jan Siewert. Leider war sein Engagement nicht von Erfolg gekrönt und das Ende ist bekannt. Ich hatte damals den Eindruck, dass die Spieler sowohl mit dem Training, als auch im Spielbetrieb überfordert waren, was mir auch von einem Spieler bestätigt wurde. Der Wortlaut wird nicht mehr der Genaue sein, aber folgende Worte sind in etwa gefallen: „Irgendwann wussten wir gar nicht mehr, welche Aufgabe der Einzelne im Spiel eigentlich hatte.“ Sven Demandt hat dann übernommen und das Training vereinfacht, um jedem Spieler wieder ein gewisses Maß an Sicherheit zu geben. Die Anforderung war, die Klasse zu halten. Dementsprechend hat man in einem klaren System einfachen Fußball gespielt. Am Ende stand der Klassenerhalt. Der nächste Schritt war in der nächsten Saison die Mannschaft zu stabilisieren. Speziell im Defensivverhalten. Sicher auch in Ermangelung offensiver Alternativen. Für mich war das ein plausibler Plan, der in der Rückrunde von Erfolg gekrönt war. In dieser Saison bin ich nunmehr davon ausgegangen, dass der nächste Schritt in der Entwicklung zu einem Aufstiegsaspiranten erfolgt, war dann allerdings enttäuscht, dass neben einem jungen Spieler wie Cedric Harenbrock kein weiterer Kreativspieler für das Mittelfeld verpflichtet wurde. Hier werden sicher die finanziellen Zwänge eine große Rolle gespielt haben. Vielleicht auch das Vertrauen in die etablierten Kräfte. Leider ist dieses bisher nicht belohnt worden. Wie jedem stellt sich auch mir die Frage, warum das Training mittlerweile nicht umfangreicher gestaltet wird. Ich habe da mehrere Vermutungen und will diese hier auch einfach mal anbringen. Punkt 1) Sven Demandt (ggf. in Kooperation mit Jürgen Lucas) ist nicht in der Lage ein Training neuester Methodik durchzuführen. Für mich ist das allerdings kein Ansatz für Erfolglosigkeit, was seine Stationen in unserer U19 und in MG bestätigen. Punkt 2) Sven Demandt (ggf. in Kooperation mit Jürgen Lucas) hat einfach den richtigen Zeitpunkt versäumt, die Trainingsinhalte für ein besseres spielerisches Moment umzustellen und jetzt ist die Mannschaft in einer Situation in der erst wieder das Selbstvertrauen über einfache Spielinhalte aufgebaut werden muß. Punkt 3) Sven Demandt hat erkennen müssen, dass das Spielverständnis Einiger für erweiterte Trainingsmethodiken leider nicht ausreichend ist und eine Anpassung mit dem aktuellen Kader auch nicht umsetzbar ist (siehe Jan Siewert). Im Zusammenhang mit der oft angemerkten konditionellen Verfassung vertraue ich da voll und ganz auf die Erfahrung von Sven Demandt als erfahrener Profi einhergehend mit den Werten aus diversen Leistungstests. Evtl. liegt das Problem hier eher in mentaler Müdigkeit. Damit will ich sagen, dass augenscheinliche Misserfolge auch an der Spritzigkeit und der Ausdauer nagen. Wenn man im Hinterkopf hat, bloß keine Fehler machen zu dürfen ist das ein riesiger Hemmschuh. Und zum Beispiel Benjamin Baier muss man sagen, dass er nie ein Konditionswunder war. Hinzu kommt, dass er sich seine Kräfte über 90 Minuten auch nicht rational einteilt und somit leider keine Option für ein ganzes Spiel sein kann. Evtl. sollte man bei seiner Personalie auch mal überdenken, ob ein Einsatz im Mittelfeld weiterhin Sinn macht. Bei seiner Kampfkraft könnte ich mir durchaus eine defensive Position in der Vierer-Abwehrkette vorstellen. Aber das führt schon wieder zu weit. Heute hoffe ich einfach nur auf drei Auswärtspunkte.
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[quote=RWE SG] [quote=manni1907] Demandt angeblich Geschichte, Sohn von Rehhagel übernimmt. [/quote] Manni bleib ruhig und denk an Röder Birken. Die angebliche Meldung in der FAZ ist ein Fake Zuletzt modifiziert von RWE SG am 11.09.2017 - 16:24:31 [/quote] :D
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Demandt angeblich Geschichte, Sohn von Rehhagel übernimmt.

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