TuS Helene

1:3

SV Burgaltendorf


Siegeserie hält

Bereits den dritten Sieg in Serie konnte die Oswald-Elf bem 3:1 Auswärtssieg beim TuS Helene feiern.

Im Vergleich zur Vorwoche nahmen die Trainer Andre Wissel und Jörg Oswald nur eine Änderung vor. Der noch junge Kevin Arndt erhielt die Möglichkeit einer schöpferischen Pause, für ihn rückte Ronny Danisch in die Anfangself, dadurch spielte Christopher Weusthoff den offensiveren Part über die linke Seite. Den besseren Start hatte eindeutig der Gastgeber, der mit seinen schnellen Stürmern immer wieder für Unruhe in der Burgaltendorfer Defensivabteilung sorgte. Einer dieser langen Bälle erreichte den Mitelstürmer, der nicht sah, dass Michael Methner -völlig unnötig- aus dem Tor gestürmt kamt. Zum Glück für den SVA ging der Ball weit über das Tor. Der Gast von der Ruhrhalbinsel kam nur schleppend in die Begegnung, erst ein Handelfmeter -sicher von Tolga Acar verwandelt- brachte ein wenig Ruhe in die Aktionen. Ob dieser Elfmeter gerechtfertigt war, darüber streiten sich die Gelehrten. Aus Sicht des Betrachters kann man ihn geben, muss man aber nicht. Dann eine Schreckseunde für Burgaltendorf. Nach einem völlig harmlosen Zweikampf ohne gegnerische Berührung blieb Timo Overwien verletzt liegen und schrie vor Schmerz. Mit Verdacht auf Kreuzbandriss wurd es ins Krankenhaus gebracht. Von dieser Seite die besten Genesungswünsche, auf dass sich der Verdacht nicht bestätigt. Für ihn kam Dimitri Andreev in die Partie, Marcel Ising rückte von der rechten Seite in die Innenverteidigung, Michael Kratochvil übernahm die Liberoposition. Den Schock der Verletzung und die weitere Auswechselung von Weusthoff -er hatte eine Augenbrauenverletzug nach einem Ellenbogenschlag und war selbst bereits mit einer gelben Karte bedacht- haben die Mannen um Kapitän Selcuc Acar gut verdaut. Ein langer diagonaler Ball erreichte Danisch, der den Ball elegant mitnahm und butterweich auf den Kopf des gerade eingewechselten Kevin Arndt serviert,e der gekonnt zum 2:0 traf. Das angebliche Handspiel in dieser Szene von Danisch hätte man pfeifen können, aber auch hier nicht zwingend. So war das Glück an dieser Steele auf Seiten des SVA. Nach dem Wechsel erwartete man einen stürmischen Gast, aber die Abwehr stand gut und hatte die Lage jederzeit im Griff. Ein schöner Konter über S. Acar nutzte Herolind Vladi zum vorentscheidenden 3:0. Was folgte, war eine äussert schwache, weil arrogante und unkonzentriete Vorstellung des Gastes. Bei unzähligen Konterchancen, in denen teilweise in Überzahl agiert wurde, stellten sich die Akteure in Blau denkbar blöd an und liessen selbst beste Möglichkeiten aus. Helene wollte, konnte aber nicht zusetzen, so dass lediglich der Ehrenreffer mit dem Schlusspfiff heraussprang. So hält der SVA Kontakt zur Spitze, auch wenn Trainer Oswald nach dem Schlusspfiff in der Kabine seinen Unmut über die gezeigte Leistung deutlich zum Ausdruck brachte.






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