Holzwickeder SC

2:0

TuS Erndtebrück II


Krawietz macht alles klar

Der HSC hat seinen Heimnimbus gewahrt und auch gegen den Gast aus Erndtebrück keine Niederlage bezogen. Er musste sich nach einer weitgehend dominierten ersten Halbzeit dann in den zweiten 45 Minuten gegen einen nie aufsteckenden Tabellenvorletzten zwar mächtig strecken, brachte aber durch ein Lastminute-Tor des eingewechselten Markus Krawietz zum 2:0 alle drei Punkte in die Scheuer. Die erste Möglichkeit besaß jedoch der Gast nach fünf Minuten, als ein Kopfball von Sebastian Wanke den Außenpfosten des diesmal wieder von Torben Trapp gehüteten HSC-Tores "rasierte". Dann aber erspielten die Holzwickeder ein deutliches Übergewicht und hatten vor allen nach Sebastian Schmerbecks sehenswertem Freistoß aus 18 Metern zum 1:0 in der 23. Minute eine Reihe klarer Möglichkeiten. Doch ein mustergültig vorgetragener Konter über Sascha Grasteit und Sitki Üstün wurde in der 32. Minute von den Erndtebrückern kurz vor der Linie gestoppt und führte somit auch nicht zum Erfolg wie eine Minute später ein Freistoß von Üstün, den Schmerbeck eigentlich nur über die Linie hätte drücken müssen. Dann kam Grasteit (38.) einen Schritt gegen TuS-Schlussmann Röcher zu spät, und drei Minuten vor der Pause traf auf der Gegenseite Markus Waldrich das Leder bei einem Konterangriff nicht richtig. Nach Wiederanpfiff übernahmen zumeist die Erndtebrücker das Kommando im Montanhydraulik-Stadion. Klare Torchancen aber blieben Mangelware, sieht man von Konstantin Volz' Freistoß ab, der in der 63. Minute auf der Querlatte landete. Erst in der Schlussminuten bekamen die HSCer die Partie wieder in der Griff - und hatte drei nahezu hundertprozentige Kontermöglichkeiten, doch verfehlten Üstün (82.), Krawietz (86.) und Christopher Franz (88.) aussichtsreich das TuS-Gehäuse. Besser machte Krawietz dann in der dritten Minute der Nachspielzeit, als er das Leder volley in die Maschen setzte. Der gute Schiedsrichter Alexander Kleff (Dortmund) pfiff die Begegnung gar nicht mehr an.






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