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Plattform Borussia Dortmund
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Erich Schanko ist tot

[14.11.] Erich Schanko ist tot. Am Morgen des 14. November ist er als einer der populärsten Spieler von Borussia Dortmund im Alter von 86 Jahren in einem Pflege-und Seniorenheim in Kamen verstorben. Der am 4. Oktober 1919 geborene Borusse gelangte 1947 vom TuS Bövinghausen 04 zum Borsigplatz.


Erich Schanko verstarb heute im Alter von 86 Jahren.
Der linke Läufer kam zwischen 1947 und 1957 zu 208 Einsätzen und elf Toren in der damaligen Oberliga West. 14 A-Länderspiele bestritt der beruflich bei den Stadtwerken als Wasseruhr-Ableser tätige Mann mit der "hohen Stirn". Schanko war Jahrzehnte nach der aktiven Laufbahn in der BVB-Traditionsmannschaft und dem Ältestenrat des Vereins am Ball. Sein ruhiges und stets bescheidenes Wesen machten ihn zu einem der beliebtesten Männer rund um die Borussia. Selbstverständlich war er Ehrenmitglied des Vereins.

Bereits in seinem ersten Oberligajahr bei der Borussia bestritt Schanko 24 Spiele und erzielte dabei zwei Tore und trug somit zum Meistertitel in der Oberliga West bei. Ein Jahr darauf war er mit 21 Einsätzen tragende Säule der erneuten Westmeisterschaft, die zu den Endrundenspielen zur "Deutschen" führten. Dort absolvierte er alle drei Spiele (5:0 beim Berliner SV, 0:0 nach Verl. in München gegen Kaiserslautern und 4:1 in Köln im notwendig gewordenen Wiederholungsspiel gegen Kaiserslautern). Das Finale war erreicht! In der Hitzeschlacht von Stuttgart ging es vor sage und schreibe 92.000 begeisterten Fußballfans gegen den VfR Mannheim, dem man letztlich und unglücklich nach Verlängerung mit 2:3 unterlag.

Der Deutsche Vizemeister, der in Dortmund ehrenvoll gefeiert wurde, holte sich erneut den Westtitel. Diesmal war Schanko in 29 von 30 Pflichtspielen auf dem Platze und erzielte erneut zwei Treffer. Auch in der Saison 1952/53 erreichte er die gleiche Anzahl von Spielen (bei einem Tor) und schaffte mit der Borussia erneut den Titelgewinn im Westen. Die folgenden sechs Partien zur "Deutschen" bestritt der Dauerläufer allesamt - und nur aufgrund des damals noch geltenden Torquotienten hatte man bei 10:2 Zählern (gleichauf mit dem VfB Stuttgart) bei 17:7 Toren gegenüber den Schwaben (16:6) knapp das Nachsehen. Während man sich gegen Stuttgart (2:1 daheim, 1:2 auswärts) nicht durchschlagend durchsetzen konnte, waren der Hamburger SV (4:3 dort, 4:1 daheim) und der Berliner SV (4:0 daheim, 2:0 dort) keine Stolpersteine.

In den Meisterjahren 1956 und 1957 war Erich Schanko jeweils noch zweimal im Einsatz, bevor er die Fußball-Stiefel an den Nagel hängte. In der National-Elf setzte der Dortmunder ebenfalls Zeichen. So begann die Ära im DFB-Dress am 17. Juni 1951 in Berlin mit einem 1:2 gegen die Türken. Am 28. März 1954 endete die Zeit in der Auswahl mit dem 14. Spiel (WM-Qualifikation in Saarbrücken 3:1 gegen das Saarland). Schanko verhalf der deutschen Mannschaft zur WM-Teilnahme in der Schweiz, doch von Bundestrainer Sepp Herberger hörte er fortan nichts mehr. Dieser hatte nunmehr auf die Dienste des Fürther Karl Mai gesetzt - ein "Tiefschlag" in der Karriere des Borussen.

Verbittert über derlei Dinge war Erich Schanko aber nie. Vielmehr ging er an der Seite seiner vor einigen Jahren verstorbenen Ehefrau Erna, mit der er ein halbes Jahrhundert verheiratet war, fröhlich durchs Leben. Ihre Gesangs-Auftritte in der großen BVB-Familie sind vielen noch in bester Erinnerung. Das Ehepaar Schanko lebte liebenswert mit unserer Borussia. Ein Stück des Vereins, eine große Persönlichkeit, ist mit Erich Schanko von uns gegangen. (F.Lü.)
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Ricken fällt mit Kreuzbandriss sechs Monate aus

[14.11.] Borussia Dortmund muss bis zum Ende der Saison 2005/2006 auf Lars Ricken verzichten. Der 28 Jahre alte Offensiv-Akteur hat sich am Montag Vormittag beim Mannschaftstraining einen Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie zugezogen. Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun veranschlagt eine Ausfallzeit von sechs Monaten, bis Ricken "wieder voll einsatzfähig ist".


Schwerer Schlag für Lars Ricken.
Damit ist für den nach Ebi Smolarek erfolgreichsten BVB-Torschützen der laufenden Saison das Spieljahr vorzeitig beendet. Die Bundesliga-Saison endet bereits am 13. Mai 2006 mit dem Gastspiel der Borussen in München. Ricken erzielte in der laufenden Spielzeit vier Tore und bereitete zwei weitere Treffer vor.

Der Nationalspieler (16 A-Länderspiele) spielt seit 1990 für Borussia Dortmund und bestritt bislang 288 Bundesliga- und 74 Europapokalspiele für den BVB, in denen er insgesamt 63 Tore erzielte. Er schaffte 1994 als 17-Jähriger den Sprung in den Profikader, wurde mit dem BVB drei Mal Deutscher Meister (1995, 1996, 2002) und gewann mit seinem Verein die UEFA Champions League und den Weltpokal (1997). Vor wenigen Wochen verlängerte der 28-Jährige seinen Vertrag bis Juni 2009. Ricken soll noch in dieser Woche vom renommierten Kniespezialisten Dr. Eichhorn in Straubing operiert werden.

Rickens Kreuzbandriss ist zwar die vierte derartige Verletzung bei Borussia Dortmund in der laufenden Spielzeit, nach Jan Koller aber bereits die zweite, die aus einem Zweikampf resultiert. Cedric van der Gun riss sich das Kreuzband ohne Fremdeinwirkung, bei Sebastian Tyrala handelte es sich um einen Trainingsunfall während der Saison-Vorbereitung. (br)
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Moin, Grunsch!

Es ist bislang in dieser Saison aber auch wirklich all das eingetreten, was nie hätte eintreten dürfen!
Wenn außerhalb der Wettbewerbe, in denen die Borussia ja ohnehin schon nicht mehr vertreten ist, nun überhaupt noch etwas zu reißen gewesen wäre, dann der durchaus realistische Blick auf die internationalen Plätze, zumindest die erneute Qualifikation zum UI-Cup.

Abgesehen von den eher spärlichen Möglichkeiten im taktischen Bereich, gehen BvM nun so langsam die letzten, bundesligatauglichen Kräfte verloren.
Die Borussia wird mehr und mehr davon abhängig sein, wie sich die Konkurrenten entwickeln. Ich glaube nämlich kaum, daß das jetzige Team des BvB zu einer Siegesserie fähig wäre, wenn es u.U. vielleicht mal drauf ankäme. Mannschaften wie Leverkusen, Wolfsburg, ja sogar Hannover verfügen mittlerweile über einen ausgeglicheneren, breiteren Buli-Kader als die Dortmunder.
Man kann ja nicht allen Ernstes davon ausgehen, daß die Borussen von weiteren Verletzungen bis zum Ende der Saison verschont bleiben. Ein gezerrter Muskel von Rosicky in der 23. Minute eines x-beliebigen Bundesligaspiels bedeutete dann schon den Super-GAU.

Es muß wirklich personell ewas bei der Borussia passieren. Da helfen auch keine Solidaritätsbekundungen hinsichtlich des aktuellen Aufgebots. Einem Sahin oder Odonkor hilft auf Dauer nämlich keine psychologische Unterstützung von außen, wenn die Struktur des Teams verlorengeht.
Denn mit Ricken und Koller sind gleich zwei Spieler ausgefallen, denen in heikleren Situationen auch Führungsqualitäten nachgesagt werden konnten.
Sicherlich gibt es mit Dede, Wörns und Metze noch weitere Führungsspieler, aber irgendwann wird auch von denen jeder einzelne genug mit sich selbst zu tun haben.

Ich bin wirklich wahnsinnig gespannt, wer in der nächsten Transferperiode zum BvB wechseln wird. Es wäre sicherlich eine ganz besondere Attraktion, Ailton im schwarz-gelben Dress in der Donnerhalle auflaufen zu sehen...
Von solchen, grandiosen Inszenierungen lebt der Fußball!!!

Glück auf!

"Die Realität ist nur eine Illusion aus Mangel an Alkohol..." (Udo Lindenberg)
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Zitatgeschrieben von Grunsch
Hallo Zusammen,

der vierte Kreuzbandriss alleine in dieser Saison und es ist noch keine Winterpause.

Selbst wenn Lars in dieser Saison noch nicht unbedingt überzeugen konnte dürfte sein Ausfall die Möglichkeiten von B.v.M. weiter schmälern. Ricken ist halt ein Spieler den Du immer bringen kannst.

Ich hatte am Beginn der Saison ja schon geunkt das es nich zuviele Verletzungen geben darf, doch nun hat man mit Koller, Ricken , van der Gun, Tyrala, Brzenska den 5. langfristigen Ausfall, und niemand weiss so recht was aus der Bandscheibe von Metzelder wird.

Ich denke mal es wird wohl bis auf der Torwartposition Handlungsbedarf geben, sowohl in der Abwehr im Mittelfeld als auch im Sturm.

Nach der Finanzgeschichte nun das Verletztenchaos, wir Borussen kommen solangsam aus den Sorgen nicht mehr heraus. :cry:


Hallo Gunnar!

Ich will nicht noch mehr in der offenen Wunde rumstochern, aber der Ersatzkeeper Meier ist doch auf wegen einem Kreuzbandriss ausgefallen, oder?

Gruß
Dirk
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Moin Dirk,

ja klar Du hast Recht, Meier laboriert ja auch an der Kreuzbandseuche von Dortmund.

Wir müssten glaube ich insgesamt jetz schon bei 17 sein.
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Moin Peleus,

weitere Horrorszenarien in punkto Verletzungen möchte ich wie Du sicherlich verstehst derzeit nicht aufmalen. Es ist leider mehr eingetreten als ich befürchtet habe, und das nun in allen Mannschaftsteilen.

Wenn man mal alles überschaut müssten im Sommer vier bis fünf Neue kommen, erstens auf Grund von Verletzungen, zweitens weil einige Neuverpflichtungen ( Degen, Buckley ) sich bislang noch nicht als die Verstärkungen erwiesen haben.

Man wird die Erwartungen in Dortmund wohl darauf drosseln müssen, falle keine Neuen kommen, das man so schnell wie möglich die Punkte gegen den Abstieg einfährt.

Ailton zum Rückspiel in der Arena ? Ich hätte da nichts gegen. Wie gesagt ich mag diese Egoisten, nicht immer nach hinten arbeitenden Spieler. Der Egoimus den sie an den Tag legen bringt ihnen den Erfolg, und zwangsläufig profitiert jeder im Team und der Verein davon.

Wer als Teamgefährte damit nicht einverstanden ist, sollte sich dann keine Mannschaftsportart aussuchen, sondern es mal im Tennis oder golfen versuchen. Spieler wie Wimmer und Schwarzenbeck beweisen das man sich für den Erfolg auch für die Drecksarbeit nicht zu schade sein muss, geglänzd haben neben den genannten halt z.B. Beckenbauer, Netzer und Co.

Gruß
Grunsch
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Moin, Grunsch!

Du sprichst davon, daß zur kommenden Saison Verstärkungen notwendig sind. Ich meinte hingegen, die Borussia solle bereits zur Winterpause nachlegen.

Wie sehen denn die derzeitigen Möglichkeiten im taktischen Bereich aus?

Ohne Ricken stünden mit Odonkor, Buckley und Smolarek ganze drei Stürmer zur Verfügung, die allesamt keine Knipserqualitäten haben, wenn man von Buckleys letzter Saison und Smolareks *Ausnahme-Hattrick* mal absieht.
Ein 4-3-3 spielen zu lassen und keinen weiteren Stürmer auf der Bank zu haben, wäre ein exorbitantes Wagnis.

Die Alternative eines 4-4-2 macht auch nicht gerade Hoffnung. Zwar könnten neben Rosicky, Sahin und Kehl auch noch Kringe und Degen im MF spielen, aber ob man diese Formation als *stabil* bezeichnen darf, wage ich zu bezweifeln.
Stellen wir uns einfach mal folgende Aufstellung vor:

Weidenfeller
Dede - Wörns - Metzelder - Kringe/Degen
Sahin - Kehl - Rosicky - Kringe/Degen
Buckley/Odonkor - Smolarek/Odonkor

Natürlich ließe sich Odonkor auch im rechten MF einsetzen, aber damit wären die offensiven Alternativen auch schon vollständig erschöpft.
Die Aufstellung liest sich zwar gar nicht sooo schlecht, aber du wirst selber wissen, wie eure Bank aussieht...

Ein weiterer Stürmer und ein neuer Mittelfeldmann zur Winterpause könnten da die Situation erheblich entspannen. Ohne notwendige Verstärkungen hätte jede gelb-rote oder sogar rote Karte, jeder weitere verletzungsbedingte Ausfall eines Spielers katastrophale Auswirkungen.
Darum sollte eine Verpflichtung von Ailton meiner Meinung nach wirklich ernsthaft ins Auge gefasst werden.
Eine Bank, deren bekannteste Namen Kruska, Brzenska und Buckley wären, macht mir schon ein wenig Angst um die Borussia. Die kräftezehrende Rückrunde steht nämlich erst noch bevor.

Glück auf!

"Die Realität ist nur eine Illusion aus Mangel an Alkohol..." (Udo Lindenberg)
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:lol: :lol: :lol:
wobei man beachten muß, das in der Aufstellung Metze ein fester Bestandteil ist, man jedoch nicht genau weiß wie sich sein Rücken verhält.
Es wird wohl auf ein Abwägen des finanziellen und sportlichen Risikos hinauslaufen. Bestimmt keine einfache Entscheidung.

Danke Marcello Danke Felix, und alles Gute
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Moin, Yajac!

Wobei man sich bei den Dortmundern durchaus die Frage stellen muß, ob ausbleibender, sportlicher Erfolg nicht wieder wirtschaftliche Probleme nach sich zieht.
In dieser Hinsicht kann es sogar vernünftig sein, das Machbare auszuloten und ein überschaubares Risiko zu gehen. Die Szenarien von Dortmund und Schalke sind sich da ziemlich ähnlich.
Aber Schwarzmalerei war ja noch nie unser Ding. Die Dortmunder sollten also mit Optimismus die Sache angehen! Solche Tiefschläge können einen Kader noch enger zusammenrücken lassen.

Glück auf!

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:lol: :lol:
investieren für den Klassenerhalt ist bestimmt günstiger als ein Neuanfang in Liga 2 (angenommener Supergau), vielleicht besteht ja Interesse an den Herren Kläsener oder Cziommer?

Danke Marcello Danke Felix, und alles Gute
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Moin, Yajac!

Mit Kehl und Rosicky haben die Dortmunder ihre Mittel-Achse ganz gut besetzt. Da wäre Simon allenfalls nur eine Ergänzung für den Fall der Fälle.
Und Kläsener können wir leider selber nicht abgeben, da sich Waldoch verletzt hat und bis zur Rückrunde ausfallen wird. Zur Zeit wäre er sogar der einzige gelernte Abwehrspieler auf der Bank.

Grunsch kann mich ja korrigieren, aber ich glaube, die Dortmunder benötigen eher einen linken, offensiven Mann.
Und für die Defensive wäre Robert Huth noch auf dem Markt. Chelsea will den Deutschen zur Winterpause in einem Leihgeschäft abgeben, nachdem sich Klinsmann für eine solche Lösung bei Morinho starkgemacht hat.

Metze kann in der Abwehr auch die rechte Seite besetzen. Kringe wäre dann frei als Alternative für das defensive oder rechte MF, und Degen kann die Zeit nutzen, sich auf der Bank an die rauheren Buli-Verhältnisse zu gewöhnen. Der Schweizer hat nämlich durchaus Potential, aber in der Buli weht halt ein anderer Wind als unterm Matterhorn! :wink:

Wie gesagt: Ich bin wirklich mal gespannt, welches Gesicht der Dortmunder Kader zur kommenden RR haben wird.

Glück auf!

"Die Realität ist nur eine Illusion aus Mangel an Alkohol..." (Udo Lindenberg)
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Hallo Peleus,

ich Trantüte meinte natürlich Verstärkungen in der Winterpause, weil das im Sommer zuspät kommt. :oops:

So zu Deiner angemerkten linken Seite ! Die ist in dieser Saison leider völligst unterbesetzt, was aber schon zu Saisonbeginn feststand. Sicherlich wäre auch ein Robert Huth für beide Seiten eine Überlegung wert, denn in Dortmund kann er sich endlich regelmäßig präsentieren.

Das kalkulierte Risiko in Dortmund wird bestimmt gegangen, wie Rauball in seinem Kicker Interview bereit andeutete soll eine Umschuldung mit der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley auf den Weg gebracht werden. Wird dann wohl so ähnlich laufen wie die Schechter Anleihe. Es soll sich angeblich um einen dreistelligen Millionenkredit handel mit dem auch die rest Anteile von Molsiris zurückgekauft werden sollen.

Nachdem man Frei und Ailton sowie einen Liberianer auf der Liste hat wird der Markt bis zur Öffnung des zweiten Fensters sicherlich weiter sondiert. Das einzige rote Tuch bei den Verantwortlichen ist Amoroso.
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Hallo 'Grunsch,

glaubst Du wirklich, daß ein Ailton dem BVB weiterhelfen wird? Ich be-
zweifele dies, da "der kleine Dicke" ja auch für seine Eskapaden mehr
als bekannt ist.

Es läuft doch auch so ganz passabel beim BVB und in der Offensive
ist doch wohl Smolarek ein absoluter Glücksfall und ob er mit Ailton
im Zusammenspiel klar kommt, wage ich zu bezweifeln bei den egoistischen Tendenzen des "Kugelblitz".

Bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe - nicht dafür,
was andere verstehen!!!!
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Zitatgeschrieben von Ronaldo
Hallo 'Grunsch,

glaubst Du wirklich, daß ein Ailton dem BVB weiterhelfen wird? Ich be-
zweifele dies, da "der kleine Dicke" ja auch für seine Eskapaden mehr
als bekannt ist.

Es läuft doch auch so ganz passabel beim BVB und in der Offensive
ist doch wohl Smolarek ein absoluter Glücksfall und ob er mit Ailton
im Zusammenspiel klar kommt, wage ich zu bezweifeln bei den egoistischen Tendenzen des "Kugelblitz".


Hallo Ronaldo,

gestern spielte ja die jüngste Mannschaft die in der Bundesliga je für den BVB auf dem Feld stand, und dieses Team schlug Hertha BSC mit 2:0. Die Treffer erzielte Smolarek der somit auf 11 Treffer kommt.

So und damit wären wir beim Sturmproblem, weil nach Smolarek niemand mehr kommt der seine Torchancen nur annähernd nutzt. Wenn bei Borussia nun auch noch Smolarek ausfallen würde, dann wäre wihl hängen im Schacht.

Zu Ailton, ich weiss das er ein schwieriger Spieler ist, halte das aber letztlich nicht für so gefährlich als das man eine Verpflichtung aus diesen Gründen ausschließen sollte. Wenn es möglich ist sollte man Ailton ausleihen, da er ins System passt als Konterspieler mit großer Abschlussgarantie. Dortmund ist zur Zeit eine Mannschaft die eher für`s kontern angelegt ist, und da wäre Ailton eine Alternative.

Natürlich wäre eine Verpflichtung von Frei in der Winterpause eine bessere Lösung auf die Zukunft hin, aber ich habe da einige Zweifel das es klappen wird, weder jetzt noch später, weil der Mann Vertrag bis 2007 hat und sicher noch ein fette Ablöse kosten wird. Angeblich ist daran auch das Interesse der Stuttgarter daran gescheitert.

Gruss
Grunsch
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:0 - Smolarek macht gegen Hertha den Unterschied

[19.11.] Die neuen "Weihnachts-Trikots" strahlten am Ende besonders hell im Flutlicht: Borussia Dortmund steht nach einem 2:0 (2:0)-Sieg gegen Hertha BSC Berlin wieder in der oberen Tabellenhälfte der Fußball-Bundesliga und hat damit die internationalen Plätze nicht aus den Augen verloren. Die stark ersatzgeschwächten Borussen fuhren mit einem Kraftakt den vierten Saisonsieg ein und jubelten dabei über die beiden Tore von Ebi Smolarek (39., 45.).



Aus dem SIGNAL IDUNA PARK
berichten Boris Rupert & Constantin Blaß

Über 70.000 Zuschauer sahen an einem kalten, aber sonnigen und trockenen November-Nachmittag einen hoch verdienten Sieg. Der BVB, der in "Kapitän Kehl", Kruska und Smolarek die besten Spieler hatte, geriet in der zweiten Halbzeit zwar unter Druck, verteidigte aber mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung den Erfolg. Hertha BSC Berlin bleibt damit auch im 33. Jahr an der Strobelallee ohne Sieg.

Ausgangslage:
Fünf Plätze und sechs Punkte trennten beide Klubs vor dem Anpfiff: Der Tabellen-Zehnte spielte gegen den Fünften. Ein Blick auf die Heim- und Auswärtsranglisten machte aus dem 41. Bundesliga-Duell zwischen beiden Klubs jedoch zumindest auf dem Papier ein Duell auf Augenhöhe: Hier war es das Duell "Sieben gegen Acht"


Tschechiens WM-Held Rosicky (l.) war trotz Kniebeschwerden mit von der Partie.
Personalien:
Massive Probleme bei den Gastgebern in allen Mannschaftsteilen: Im Sturm fehlten die verletzten Koller, Ricken und van der Gun (alle Kreuzbandriss), in der Abwehr standen Brzenska (Teilriss des Syndesmosebandes) und Kapitän Wörns (Gelbsperre) nicht zur Verfügung. Im Mittelfeld konnte Regisseur Rosicky zwar auflaufen, war aber wegen einer Überdehnung des Innenbandes im Knie als Folge der WM-Qualifikationsspiele mit Tschechien nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Gegenüber dem 1:2 in Leverkusen rückten Kruska (für Brzenska) und Metzelder nach überstandener Bandscheibenvorwölbung für Wörns in die Startelf. Mit einem Durchschnittsalter von 23,8 Jahren spielte die jüngste BVB-Elf aller Zeiten! Bei Berlin war Simunic nach abgesessener Gelbsperre für Madlung wieder dabei.

Taktik:
Das bewährte 4-3-3-System - zum 40. Mal in Folge in der Bundesliga praktiziert - sollte der jüngsten Mannschaft der Liga etwas Sicherheit geben, auch wenn die Positionen insbesondere in der Defensive personell umbesetzt werden mussten: In der Viererkette verteidigten Kringe, Metzelder, Kehl und Dede; die beiden Außen mit der klaren Anweisung, wechselweise das offensiv besetzte Hertha-Mittelfeld frühzeitig zu stören und nominell Gleichzahl herzustellen. Den taktisch schwierigsten Part übernahm der 18-jährige Kruska, der als zentral-defensiver Mittelfeldspieler vor der Abwehr zum einen Berlins Spielmacher Marcelinho abmelden und außerdem "Löcher stopfen" musste.


Immer einen Tick schneller: Metzelder gegen Pantelic.
Auf den Halbpositionen verrichteten Sahin und Rosicky ungemein viel Defensivarbeit gegen Herthas offensiv ausgerichtetes Mittelfeld, in dem Schröder und Cairo ständig die Positionen tauschten und Marcelinho häufig bis in die Spitze vorstieß. Erstmals in dieser Saison hatte Trainer Götz auswärts mit Pantelic und Rafael zwei echte Angreifer aufgeboten.

Spielverlauf & Analyse:
Die Borussen, seit fünf Heimspielen ungeschlagen, sahen sich eine gute halbe Stunde überwiegend in der Defensive beschäftigt, gestatteten den Berlinern aber nur zwei Einschussmöglichkeiten: Weidenfeller war sowohl gegen Schröder (15.) als auch gegen Pantelic (34.) auf dem Posten.

Die Berliner, die aus den letzten drei Spielen sieben von neun möglichen Punkten geholt hatten, rochierten viel, sie marschierten, aber sie verfingen sich im fein gesponnenen Netz der Schwarzgelben, die bei Balleroberung blitzschnell umschalteten und die Hertha über die Außenpositionen attackierten. Nach einer Viertelstunde verpasste Buckley nur um wenige Zentimeter Odonkors scharfe Hereingabe, in der 37. Minute lenkte Fiedler Dedes 18-Meter-Schuss zur Ecke ab.

Hertha besaß in der ersten Halbzeit zwar ein leichtes optisches Übergewicht, doch die Tore schoss der BVB: Van Burik verlor Smolarek nach Kringes weiter Hereingabe aus den Augen. Der Pole scheiterte zwar im ersten Versuch am glänzend reagierenden Fiedler, doch den Nachschuss brachte er sicher im Netz unter (39.). Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff beging Cairo ein Foul am aufgerückten Kehl. Den Freistoß brachte Rosicky vor das Tor, und wieder fühlte sich niemand für Smolarek zuständig, der ungehindert zum 2:0 einköpfen konnte - sein dritter Kopfballtreffer in dieser Saison, sein bereits elftes Tor insgesamt!


Sahin und Odonkor feiern den Doppel-Torschützen Smolarek.
Nach dem Seitenwechsel erhöhte Hertha BSC den Druck. Trainer Falko Götz brachte Bastürk für Cairo. Der Türke konnte aber in den zweiten 45 Minuten nur wenig Akzente setzen. Die Berliner erspielten sich zwar weiterhin eine optische Überlegenheit, konnten sich gegen die sichere BVB-Abwehr aber nur selten in Szene setzen. Lediglich Pantelic blieb ein Unruheherd, "Kapitän Kehl" und Christoph Metzelder hatten den Serben bis auf eine Szene in der 63. Minute (Schuss freistehend über das Tor) meist im Griff. Der Sieg für den BVB hätte mit ein wenig Glück sogar höher ausfallen können. Buckley verzog jedoch nach einem Dede-Pass aus 16 Metern (67.).

In der 72. Minute verließ Tomas Rosicky das Feld. Für den Tschechen kam Phlipp Degen in die Partie und rückte auf die rechte Abwehrseite. Florian Kringe übernahm den freien Part im Mittelfeld. Am Spiel änderte sich jedoch nichts. Der BVB fuhr einen am Ende verdienten 2:0-Erfolg ein.

Ausblick:
Am kommenden Wochenende (26. November 2005, Anstoß: 15.30 Uhr) tritt der BVB beim 1. FC Nürnberg an. Im Frankenstadion steht Christian Wörns nach abgesessener Gelbsperre wieder zur Verfügung
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Vorstand wieder komplett: Knauf und Lunow
gewählt - Ovationen für Rauball und Watzke

[20.11.] Eine harmonische, von viel Applaus geprägte Jahreshauptversammlung erlebten die 889 anwesenden und stimmberechtigten der insgesamt 24.343 Mitglieder des BV Borussia 09 e.V. Dortmund am heutigen Sonntag in den Westfalenhallen. Die Vorstandswahlen bescherten dem neuen Vizepräsidenten Dr. Albrecht Knauf und dem neuen Schatzmeister Dr. Reinhold Lunow überwältigende Zustimmung. Die neue Satzung wurde abgesegnet. Ovationen gab es für Präsident Dr. Reinhard Rauball, der feststellte: "Hinter uns liegt ein Jahr, das emotionaler und bedrohlicher nicht hätte sein können." Hans-Joachim Watzke merkte an: "Dieser Klub, mit diesen Fans und diesen Mitgliedern, ist unzerstörbar!"


Präsident Dr. Reinhard Rauball und der mit stehenden Ovationen verabschiedete Schatzmeister Hans-Joachim Watzke: "Mein Kopf gehört jetzt nur noch der KGaA. Mein Herz aber bleibt immer beim e.V.."
Obwohl erst vor wenigen Wochen das 25.000. Mitglied begrüßt werden konnte, beträgt der offizielle Mitgliederstand zum 22. Oktober 2005 exakt 24.343. Die Differenz erklärt sich aus der Tatsache, dass in den letzten Wochen zahlreiche Mitglieder aus den Listen gestrichen wurden, die seit zwei oder mehr Jahren mit der Beitragszahlung säumig sind und diese trotz Ermahnung nicht entrichtet haben. "Wer jahrelang keine Beiträge zahlt, gehört nicht zu uns", sagte der scheidende Schatzmeister Hans-Joachim Watzke unter dem Beifall der 889 anwesenden und stimmberechtigten Mitglieder, darunter Oberbürgermeister Dr. Gerhard Langemeyer, dem Präsident Rauball für das außerordentliche Engagement in den zurückliegenden Monaten ausdrücklich dankte.

Watzke skizzierte "unter dem viel zitierten Begriff der Transparenz" die Zahlen des eingetragenen Vereins und der Kommanditgesellschaft auf Aktien, die das Geschäftsjahr 2004/2005 mit dem bekannten Fehlbetrag von 78,7 Millionen Euro abschloss: "So ein Ergebnis darf es nie wieder geben!" In einer wirtschaftlich schwierigen Zeit mit Mindereinnahmen in den Bereichen Ticketing, TV-Erlöse (fehlende internationale Auftritte) lag auch das Merchandising-Geschäft "bis zum 14. Mai 2005", dem Tag des Derbysiegs in Schalke, brach. Watzke mit Blick auf den ewigen Rivalen: "Und sie spüren seit gestern wieder unseren heißen Atem." Insgesamt ist nicht nur das sportliche, sondern auch das wirtschaftliche "Fundament wieder dicker, aber wir sind noch nicht frei von Risiken". Das Sanierungskonzept soll mit Behutsamkeit fortgeführt werden, "per Saldo aber", so Watzke, "braucht Borussia Dortmund innerhalb von fünf Jahren wieder internationalen Fußball."


Das neue BVB-Präsidium: Schatzmeister Dr. Reinhold Lunow, Dr. Reinhard Rauball und Dr. Albrecht Knauf (v.l.).
Ausführlich schilderte Watzke, zugleich Geschäftsführer der KGaA, die Beweggründe für die Umbenennung des Westfalenstadions. Vor den Gläubiger-Beschlüssen im März stand die Frage im Raum: "Seid ihr in der Lage, den Stadionnamen zu vermarkten? Wenn ihr das nicht seid, ist hiermit Schluss." Watzke, den Rauball als "Glücksfall für unseren Verein" bezeichnete, antwortete seinerzeit: "Wir sind es, weil es unseren Fans lieber ist, Bundesliga-Fußball zu sehen, statt im Westfalenstadion oder in der Roten Erde Kreisliga-Spiele zu erleben." Und weiter: "Wir haben das Geschäft mit Hilfe der SIGNAL IDUNA Gruppe (Applaus von den Mitgliedern), einem Dortmunder Unternehmen (Applaus) gemacht. Ich bin auch nicht bereits, ein Drittel potenzieller Sponsoren auszuschließen, nur weil sie die Farbe Blau im Emblem tragen."

Der eingetragene Verein erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr Einnahmen in Höhe von 1,9 Millionen Euro, in erster Linie resultierend aus Mitgliedsbeiträgen. Der Überschuss beläuft sich auf 99.000 Euro - als Folge von Aufwendungen von u.a. 883.000 Euro für Reisekosten der Jugendmannschaften und Mitglieder-Betreuung. Das Anlagevermögen beläuft sich durch Aktienbesitz an der KGaA auf 9,9 Mio. €. Dem gegenüber stehen mit Stichtag 30.6.2005 Verbindlichkeiten in Höhe von 7,7 Mio. €, in erster Linie resultierend aus einem vorbörslichen Aktiengeschäft, das zu Lasten des e.V. abgewickelt worden war. "Wir werden auf Dauer nicht die Einnahmesituation herstellen können, dass wir den Kapitaldienst bedienen können", sagte Watzke. Deshalb trennte sich der Verein von einem größeren Aktienpaket und "hängt nunmehr nicht mehr am Tropf der KGaA". Die Verbindlichkeiten konnten aktuell um 2,5 Mio. € gesenkt werden. Der Vorstand wurde ohne Gegenstimme entlastet.


Versprach ein "wachsames Auge" beim Blick auf die Finanzen: Reinhold Lunow.
Die neue Satzung wurde nahezu einstimmig verabschiedet. Sie tritt zum 1. Juli 2006 in Kraft. Bereits mit heutigem Tag im Amt - und für drei Jahre gewählt - sind Vizepräsident Dr. Albrecht Knauf (62) und Schatzmeister Dr. Reinhold Lunow (52). Sie vereinigten 98,2 bzw. 99,9 Prozent der Stimmen auf sich. "In einer Stadt, in der viele Menschen vom Erfolg und vom Misserfolg des BVB abhängig sind, möchte ich dazu beitragen, dass die Finanzen geordnet werden und der Klub wieder zu den Besten in Deutschland aufsteigen wird." Lunow sagte: "Ich werde in den Gremien ein waches Auge darauf werfen, dass wir nicht zurück müssen auf die Intensivstation oder gar in den Vorraum der Pathologie. Vielleicht ist dies mit ein Grund, warum ein Mediziner in den Vorstand unseres Vereins gewählt wird."

Die Mannschaft, die um 13 Uhr eintraf, wurde mit großem Applaus begrüßt; stehende Ovationen gab es insbesondere für Trainer Bert van Marwijk.
Boris Rupert
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:lol: :lol: :lol:
Hallo Gunnar!

Klappt es denn mit DSL?

BLUMENSTECKERGEWINNER 2017 !!!

"Wir waren überrascht von der Gegenwehr des Gegners"
(Trainerspruch des Jahres 2017, Sven Demandt, RWE)

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Mensch Jürgen das war ne Tortur bis der Kappse am laufen war. Integrierter Router und so , jetzt läuft zum Glück alles.
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Aktionäre stärken den Kurs der neuen Geschäftsführung

[22.11.] Zwei Tage nach den Mitgliedern tagten heute in den Westfalenhallen die Aktionäre der Kommanditgesellschaft auf Aktien. In einer fünf Stunden langen, aber sehr harmonisch verlaufenen Hauptversammlung der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA skizzierte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke die ersten Erfolge des Sanierungskonzeptes und warb zugleich um "Vertrauen und Geduld".


Hans-Joachim Watzke: „Es wird keine finanziellen Drahtseilakte mehr geben.“
Ein Jahr nach der "emotional sehr aufgeladenen" Hauptversammlung im November 2004, als "Borussia Dortmund vor einer Zerreißprobe stand", so der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Gerd Pieper, sei der "Spagat zwischen nötiger Spielstärke der Mannschaft und den Erfordernissen des Sanierungskonzeptes gelungen". Und weiter: "Fans und Sponsoren müssen weiterhin zu uns stehen, Kapitalmarkt und Aktionäre verstehen wir als Partner. Der Aufsichtsrat hat volles Vertrauen in die handelnden Personen und blickt zuversichtlich ins neue Jahr."

Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke stellte die bekannte Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2004/2005 vor ("So etwas darf und wird es nie wieder geben"Zwinker, vertrat die Überzeugung, dass ein "börsennotiertes Fußball-Unternehmen profitabel geführt" werden könne und betonte: "Der Dank gilt den Fans und allen, die die Gemeinschaft Borussia Dortmund bilden.



Wie stark die Marke Borussia ist, beweist ein Umsatz von 78 Millionen Euro, ohne dass wir international spielen." Mit Blick auf die Zukunft sagte Watzke an die Adresse der rund 1.000 anwesenden Aktionäre, die 52,6 Prozent des Grundkapitals repräsentierten: "Wir müssen wieder in die Lage versetzt werden, moderat und mit Augenmaß zu investieren." Gleichwohl versprach er: "Es wird keine finanziellen Drahtseilakte mehr geben."


Neu im Aufsichtsrat: Bernd Geske, Harald Heinze, Patrick Albert Lynch.
Großaktionär Florian Homm meldete sich schriftlich zu Wort: "Die vielversprechende Entwicklung der Gesellschaft macht meine Anwesenheit nicht unbedingt erforderlich." Auch er sprach sich für Verstärkungen aus. Die Mannschaft müsse kurzfristig in die Lage versetzt werden, einen der oberen Plätze in der Bundesliga zu erreichen "und auch international eine Chance haben". Homm sieht alle Beteiligten in einem Boot: "Der Fan will Erfolge, der Gläubiger will sein Geld und der Aktionär steigende Kurse." Insgesamt lobten die Redner die Transparenz der neuen Geschäftsführung und sprach ihr eindrucksvoll ihr Vertrauen aus.

Patrick Albert Lynch, Harald Heinze und Bernd Geske wurden fast einstimmig neu in den Aufsichtsrat gewählt, dem weiterhin Ruedi Baer, Othmar Freiherr von Diemar und Gerd Pieper angehören. Aufsichtsrat und Geschäftsführung wurde die Entlastung erteilt, die Anträge der Geschäftsführung (Anhebung des bestehenden Kapitals, Ermächtigung zur Ausgabe von Options- und/oder Wandelanleihen) wurden ebenfalls mit Zustimmung von 99 Prozent durchgewunken.
Boris Rupert
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1.FC Nürnberg gegen Borussia Dortmund 1:2

Dem BVB gelang mit einem 2:1 Erfolg beim 1.FC Nürnberg verdient der erste Auswärtssieg. Man belegt vor den Sontagsspielen einen UEFA CUP PLATZ und hat die Erwartungen bislang für mich sogar übertorffen.

Das junge Team findet immer mehr zu einer Einheit, hier scheint wirklich etwas zu entstehen woran man in Dortmund noch eine Menge Freude haben wird.

Nach dem jetzigen Stand sollte man vielleicht doch Ailton vergessen und so weiter machen wie es jetzt ist, wenn Verpflichtungen die auf Grund der Verletzungen nötig sind sollten sich die Macher auf Spieler beschränken die vollends in das jetzige Team passen und für die Zukunft wichtige Bestandteile des neuen BVB`s werden können.

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