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PeleusSohn
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Moin, Grunsch!
Erstmal Glückwunsch zum deutlichen Aufwärtstrend deiner Schwarz-Gelben! Ehrlich gesagt hatte ich das so nicht erwartet. Mir wäre es deutlich *plausibler* erschienen, wenn Dortmund unter der bekannten Personalsituation mehr hätte leiden müssen. Aber ganz offensichtlich scheint sich das *Stuttgarter-Modell* ein weiteres Mal, positiv zu bestätigen: Ein hervorragender Trainer, eine Handvoll erfahrener Spieler und die Begeisterung einer talentierten Jugend können in der richtigen Mischung Großartiges vollbringen.
Ob man auf dieser momentanen Grundlage jedoch schon von einem langfristigen, zwangsläufigen Erfolg ausgehen kann, läßt sich mit Sicherheit nicht prognostizieren. Zu Kritik besteht im Moment aber keinerlei Anlaß, es sei denn, man verfiele in unangebrachte Euphorie. Erfolge einer so jungen Mannschaft sind nämlich kein Selbstläufer. Da muß man weiterhin hellwach sein!
Thon meinte heute im DSF-Doppelpass zum Thema *Ailton*: "Odonkor rechts, Ailton links und Smolarek in der Mitte... das hört sich doch ganz gut an... "
... um Sekunden später zu ergänzen: "Daß man mich nicht falsch versteht: Ich bin kein Dortmunder...." :lol:
Watzke vervollständigte kurz darauf: "Natürlich hätten wir gerne van Nistelrooy..., aber der ist im Januar nicht verfügbar."
So launig kann man ein Thema relativieren, daß sich auf einen ganz einfachen Nenner bringen läßt: Dortmund will und wird zur RR einen weiteren Stürmer verpflichten - vorzugsweise eine finanzierbare Perspektivlösung. Erst unter Ausschluß dieser Möglichkeit, kommt Ailton optional in Betracht.
Übrigens: Heute hat es Spaß gemacht, den *Doppelpass* zu schauen. Mit Watzke und Thon haben sich dort gleich zwei Ruhrpottvertreter gezeigt, die das richtige Maß an Authentizität vermitteln konnten. Natürlich haben wir uns bereits alle von den äußeren Erscheinungen Einzelner blenden und verleiten lassen, nibelungentreu bis zum (Fast-)Absturz. Das haben wir Schalker und ihr Dortmunder schließlich gemeinsam, und das läßt sich auch von keiner Seite leugnen!
Nur im Unterschied zu Sonnenkönigen und größenwahnsinnigen Klosterschülern stehen Watzke und Thon für eine Generation unbescholtener Vereinsoffizieller, die mit den Erfahrungen und den richtigen Erkenntnissen aus einer unerfreulichen Vergangenheit nun mit der notwendigen Weitsicht agieren kann.
Auch aus diesem Grund wird man in Dortmund hinsichtlich der Personalie Ailton alle Aspekte gründlichst abwägen und keine emotionalen Entscheidungen treffen.
Glück auf! Ein schönes Restwochenende!
"Die Realität ist nur eine Illusion aus Mangel an Alkohol..." (Udo Lindenberg)
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Grunsch
Moderator Posts: 17043
Hallo Peleus,
ich finde beide kamen sehr offen rüber, wobei die Rethorik des Professors :wink: teilweise sehr im Vordergrund stand. Ich finde aber er hat wirklich gut argumentiert was die Fragen gerade zum FC Schalke betrifft.
Watzke zeigte das er die Sache im Griff hat und bodenständig bleiben wird, also kein Phantast.
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Grunsch
Moderator Posts: 17043
Das Verletzungspech geht weiter :!:
Teilriss des Innenbandes: Hinrunde ist für Dede vorzeitig beendet [27.11.] Nächste Hiobsbotschaft für Bert van Marwijk: Linksverteidiger Dede hat sich im Bundesliga-Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg (2:1) einen Teilriss des Innenbandes im rechten Knie zugezogen. Der Brasilianer steht damit in den drei noch zu absolvierenden Partien bis zur Winterpause nicht zur Verfügung. Vom Mittelfeld über die rechte auf die linke Abwehrseite: Allrounder Florian Kringe. Die Verletzung hatte sich Dede bereits nach rund 25 Spielminuten in einem Zweikampf zugezogen, aber bis zum Halbzeitpfiff auf die Zähne gebissen. Erst nach dem Seitenwechsel übernahm Florian Kringe Dedes Part. Defensiv-Allrounder Kringe, der auch diese Aufgabe sehr gut löste, dürfte den Brasilianer damit auch in den Spielen gegen Hannover, Frankfurt und München auf dieser Position vertreten.
Dedes Knie wird in den kommenden Wochen mit einer Schiene ruhig gestellt. Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun erwartet, dass der zweikampfstärkste Außenverteidiger der Bundesliga zum Trainingsauftakt Anfang Januar 2006 wieder zur Verfügung steht.
Darüber hinaus besteht vorsichtiger Optimismus, dass Christoph Metzelder nach seinem im Training am 24. November erlittenen Muskelfaserriss im Oberschenkel in der Partie gegen Hannover 96 wieder eingesetzt werden kann. (br)
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Grunsch
Moderator Posts: 17043
Das Bedürfnis, der Region etwas zurückzugeben [29.11.] Er drängt nicht in die Öffentlichkeit. Und doch hat sich Dr. Albrecht Knauf am 20. November zum Vizepräsidenten von Borussia Dortmund wählen lassen. Der erfolgreiche Unternehmer, der Mitte des Jahres das Aktienpaket des türkischen Geschäftsmanns Sadettin Saran übernommen hatte, versteht sein Engagement beim BVB als Bekenntnis zur Region Dortmund. "Borussia", so Knauf, "ist für viele Menschen ein wichtiger kultureller Faktor und ein großer Teil der Lebensqualität. Den RN-Redakteuren Sascha und Frank Fligge gab Dr. Albrecht Knauf das erste ausführliche Interview.
Mit einer Küchenbekanntschaft hat alles begonnen: Kurz danach stieg der Unternehmer Dr. Albrecht Knauf BVB-Großaktionär auf. Am 20. November wurde er auf der Jahreshaupt- versammlung in der Dortmunder Westfalenhalle 2 zum Vizepräsidenten gewählt. RN: Sie haben es geschafft, als überaus erfolgreicher Unternehmer und Besitzer zweier Fluggesellschaften 62 Jahre alt zu werden, ohne öffentlich nennenswert in Erscheinung zu treten. Jetzt stürzen Sie sich in eines der öffentlichkeits- wirksamsten Ehrenämter in Dortmund. Warum? Dr. Albrecht Knauf: Weil das der ausdrückliche Wunsch von Dr. Reinhard Rauball und Hans-Joachim Watzke war. Die beiden haben mich doch reichlich bekniet. Ich sehe meine Aufgabe aber nicht darin, Presseerklärungen abzugeben, sondern darin, dem Verein von innen heraus zu helfen und ihn insbesondere wirtschaftlich wieder auf gesunde Füße zu stellen.
RN: Da Sie mit Fußball im Allgemeinen und mit dem BVB im Besonderen bisher nichts zu tun hatten: Wie kam dieser Kontakt zustande? Knauf: Durch puren Zufall. Herr Watzke wurde im Februar Geschäftsführer, suchte eine Wohnung in Dortmund und entschied sich ausgerechnet für jene, die ich vorher bewohnt habe. Wir mussten dann über die Übernahme der Küche sprechen.
RN: Schwierige Verhandlungen? Knauf: Gar nicht. Wir haben uns auf eine Tasse Kaffee verabredet. Ich habe ihm gesagt, was die Küche gekostet hat und dass ich zufrieden wäre, wenn er mir die Hälfte dafür zahlt. Beim zweiten Treffen gab er mir einen Scheck...
Albrecht Knauf mit seiner Gattin Christiane. RN: ...und beim dritten Treffen ging es schon nicht mehr um Herd und Kühlschrank, sondern um das BVB-Aktienpaket des türkischen Geschäftsmanns Sadettin Saran. Knauf: Genau. Herr Watzke hat da eine sehr direkte und offene Art. Damit hat er bei mir einen Nerv getroffen. Ich hatte gleich das Gefühl: Mensch, vielleicht kann ich der Region helfen. Es ging mir zunächst gar nicht um den BVB, sondern um Dortmund. Was haben wir denn noch?! Keine Kohle mehr. Kein Stahl mehr. Kein Bier mehr. Wir haben das Theater und das Konzerthaus - und dann hört es auch schon auf. Wir brauchen aber Dinge, die die Menschen motivieren und Emotionen freisetzen. Wissen Sie, ich habe in der Vergangenheit mit Dortmund gut gelebt. Ich habe hier meinen geschäftlichen Erfolg begründet und hatte das Bedürfnis, meinerseits etwas für die Menschen zu tun, die hier leben.
RN: Sadettin Saran hatte die Option, seine 1,4 Millionen Aktien bis 30. Juni 2005 zurückzugeben. Borussia hätte das Paket nicht bezahlen können. Also sind Sie mit 3,15 Mio. als Retter eingesprungen. Knauf: Gewiss hätte die Geschäftsführung auch einen anderen gefunden. Allerdings war der BVB in einer extrem schwachen Position und daher sehr froh, dass ich zugesagt habe.
RN: Zahlen Sie so eine Summe aus der Portokasse? Knauf: Ach, wissen Sie, wenn man Unternehmen führt, muss man ein bisschen liquide Mittel haben. Und wenn man solche Zusagen macht, dann muss man sie auch bezahlen können.
Die Führungscrew des Vereins Borussia Dortmund: Dr. Reinhold Lunow, Dr. Reinhard Rauball und Dr. Albrecht Knauf. RN: In der jüngeren Vergangenheit gab es immer wieder mal wirtschaftlich potente Unternehmer, die mit der BVB-Aktie angeblich Großes planten. Erinnert sei neben Saran an den Verleger Norman Rentrop, der das Papier als langfristige Anlage sah - und nach nur einem Jahr den Spaß verlor. Haben Sie an der Aktie an sich überhaupt ein Interesse? Knauf: Eine Fußball-Aktie eignet sich nicht zum Spekulieren. Zumindest nicht kurzfristig. Außerdem hat man bei Borussia aufgrund der Gesellschaftsform als Anleger keinerlei Einfluss auf das Geschäft. Selbst Herr Homm mit seinem 26 %-Anteil nicht. Im Grunde ist es eine Aktie für Fans, die eher ideellen als materiellen Wert hat. Ich gehe aber sehr wohl davon aus, dass die Aktie in vielleicht zwei Jahren den doppelten Wert haben wird.
RN: Jochen Rölfs, der Vater des Sanierungskonzeptes, sieht das Grundproblem der Fußballklubs darin, dass es sich dem Wesen nach nicht um Unternehmen handelt. Wo ordnen Sie das Konstrukt Borussia Dortmund ein? Knauf: Nun ja, die eine Hälfte ist ein Unternehmen, die andere Hälfte ein Verein. Entscheidend ist, dass das Unternehmen wirtschaftlich geführt wird und nicht mehr Geld ausgibt als es zur Verfügung hat. Gerade das ist künftig meine Aufgabe: Die KGaA zu wirtschaftlichem Denken anzuhalten. Zurzeit gibt es ja einen Lenkungsausschuss, der die Geschäftsführung komplett einschnürt. Aber wir sind guter Hoffnung, dass wir uns absehbar von dieser Umklammerung freimachen können. Letztlich ist der BVB eine Aktiengesellschaft - und die Aktionäre wollen irgendwann einmal Geld sehen.
RN: Zweifellos hat der BVB unter Dr. Gerd Niebaum und Michael Meier deutlich mehr Geld ausgegeben als verfügbar war. Wie beurteilen Sie die unternehmerischen Entscheidungen dieser Ära? Knauf: Darüber kann ich mir kein Urteil erlauben, weil ich nicht mitgewirkt habe. Fest steht aber: Wenn man Geld investiert, muss man sich schon ziemlich sicher sein, dass man es auch wieder herein bekommt.
Dr. Albrecht Knauf: Der BVB ist ein Unternehmen der Unterhaltungsbranche. RN: Sie selbst haben in der Vergangenheit unternehmerische Entscheidungen getroffen, die Mut erforderten und ein gewisses Risiko bargen. Würden Sie sich dennoch als konservativen Geschäftsmann bezeichnen? Knauf: Ich bin wohl grundsätzlich eher konservativ eingestellt. Man muss als Unternehmer zwar auch Risiken auf sich nehmen, aber man muss sie einschätzen und mit ihnen umgehen können.
RN: Dummerweise lässt sich Erfolg im Fußball weniger planen als zum Beispiel in einer Fluggesellschaft. Knauf: Das ist richtig. Trotzdem funktioniert beides nach den gleichen Grundprinzipien. Sie müssen zuvorderst Leute mit Management-Qualitäten haben, wie Hans-Joachim Watzke bei Borussia Dortmund, die wissen, wie man ein Unternehmen zum Erfolg führt. Da spielt es letztlich eine untergeordnete Rolle, ob es sich um produzierendes Gewerbe handelt oder - wie im Fall des BVB - um ein Unternehmen der Unterhaltungsbranche.
RN: Sie gelten nicht gerade als ausgewiesener Fußball-Fan. Knauf: Vor meinem Engagement beim BVB war ich dreimal im Stadion. Ich hatte in der Tat keine allzu intensive Beziehung zum Fußball. Erschwerend kam hinzu, dass alle drei Partien wenig motivierend waren. Borussia hat da jeweils ein schwaches Bild abgegeben. Inzwischen hat sich die Sichtweise ein wenig geändert. Das letzte Heimspiel gegen Hertha BSC war faszinierend, da war Spannung drin. Ein solches Spiel zu verfolgen, macht auch mir Freude. Künftig werde ich bei den Heimspielen im Stadion sein, sofern die Zeit es erlaubt.
RN: Apropos Stadion: Sie kommen als Mehrheitsgesellschafter der Billigfluglinie germanwings hinein - und überall hängt Werbung ihres Wettbewerbers easyJet... Knauf: Sie wissen, dass wir uns vor drei Jahren sehr bemüht haben, mit germanwings von Dortmund aus an den Start zu gehen. Das hat nicht geklappt, weil die damalige Flughafen-Geschäftsführung leider nicht bereit war, uns Konditionen zu geben, die uns einen Betrieb ermöglicht hätten. Die Konditionen, die easyJet heute bekommt, sind weit besser als das, was wir damals gefordert haben.
Wird künftig bei den Heimspielen im Stadion sein: Dr. Albrecht Knauf. RN: Dass easyJet ein wichtiger BVB-Sponsor ist, damit können Sie umgehen? Knauf: Herr Watzke hat mich gefragt, ob ich etwas dagegen hätte. Ich habe ´nein´ gesagt.
RN: Der Vertrag mit dem Trikotwerbepartner E.ON läuft aus. Ist es vorstellbar, dass auf der BVB-Brust bald "Knauf Interfer" oder "Knauf Perlite" steht? Knauf: In dieser Größenordnung werden wir keine Werbung betreiben.
RN: Gleichwohl hofft der BVB, dass Sie ihm die eine oder andere Tür öffnen können. Knauf: Das Geschäft machen Herr Watzke und Herr Treß, ganz klar. Ich werde ihnen beratend zur Seite stehen. Ich will einfach helfen. Zeitlich und materiell kann ich es mir leisten, eine solche Rolle zu spielen. Materiell deshalb, weil ich den Kopf frei habe, Dinge zu Ende zu denken, bei denen andere sagen: Das ist doch ohnehin alles viel zu teuer. Nehmen Sie die angespannte Situation im Spielerkader. Da muss etwas passieren, um die Rückrunde erfolgreich bestreiten zu können.
RN: Sie wären also bereit, Verstärkungen zu finanzieren. Knauf: Nein. Und ich möchte auch nicht, dass da eine falsche Erwartungshaltung geschürt wird. Was ich möchte, ist, dass der BVB selbst wieder in die Lage versetzt wird, solche Investitionen zu tätigen. Bisweilen hilft es dabei schon, wenn Banken sehen, dass vertrauenswürdige Unternehmer im Hintergrund stehen.
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Also nachdem was man so liest wird elber nciht mehr lange in gladbach bleiben, wie wäre es wenn der BVB ihn sich holt. der will bestimmt nicht viel geld und ist froh wenn er spielen darf und wird dan bestimmt alles geben um es gladbach zu zeigen.
Also ich wäre für ELBER.
also am WE ein plakat mit POR ELBER schreiben :-)
Dann soll der aus ajax und Frei im sommer kommen.
dafür rosicky weg
würde auch noch den meyer von Frankfurt versuchen zu holen für unser mittelfeld.
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Grunsch
Moderator Posts: 17043
meyer wär ne echt tolle Sache, der Mann hat das was man brauchen kann in Dortmund.
Ja Elber , da stellt sich die Frage um dessen Fitness und ob der sich einen Wechsel vorstellen könnte.
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Grunsch
Moderator Posts: 17043
Borussia Dortmund gegen Hannover 96 0:2
Das die Bäume nicht in den Himmel wachsen musste die junge dortmunder Mannschaft im heutigen Spiel gegen Hannover 96 in einem schwachen Spiel sich selbst eingestehen. Mit dem letzten Aufgebot schaffte es der BVB nie so richtig die gut stehenden Hannoveraner wirklich in Gefahr zubringen und unterlag letztlich auch nicht unverdient mit 0:2.
Es lief einfach absolut nichts zusammen da das Team auch nicht unbedingt als Einheit auftrat. Hinzu kamen vor den Toren jeweils individuelle Fehler die diese Treffer erst ermöglichten. Konnten die Niedersachsen nie im Westfalenstadion gewinnen, so gelang es heut im Signal Iduna Park, hoffentlich entwickelt sich da kein schlechtes Omen. :wink:
Erkenntlich wurde heute zudem wenn Smolarek so gut wie abgemeldet ist kan niemand anderes in die Bresche springen. Aus diesem Grund muss die Stürmersuche unbedingt forciert werden.
Feinfüllig waren die Fans auf der Süd an diesem Tag im besonnderen Maße, denn sie standen bis zum Schluss hinter der Mannschaft, die zwar viel versuchte, aber der wenig gelang.
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PeleusSohn
Verifiziertes Mitglied Posts: 1149
Moin, Grunsch!
Mit solchen Rückschlägen muß man in der derzeitigen Situation einfach rechnen! Über die Personalsituation braucht niemand großartig zu reden. Hätten die Youngsters nicht in den vergangenen Spielen überzeugen können, wäre niemand beim BvB sonderlich überrascht gewesen.
Aber korrigiere mich bitte, falls ich da etwas Falsches registriert haben sollte: In Dortmund herrschte bereits wieder eine gewisse, vorschnelle Euphorie. Es wurde ein flüchtiger Blick Richtung UEFA-Cup-Plätze in der Tabelle geworfen, und schon gewinnt die Nottruppe den Ruf einer zukunftsträchtigen "Rasselbande" mit Ambitionen auf höhere Weihen...
Ich halte solche Urteile nicht nur für verfrüht, sondern auch für vollkommen fehl am Platze. Zum Einen verführt dieses Denken leicht dazu, den gesamten Kader von seiner Qualität her falsch einzuschätzen und damit möglicherweise auch die Spieler mit einer gestiegenen Erwartungshaltung unter Druck zu setzen. Zum Anderen wird sich erst noch zeigen müssen, ob die junge Mannschaft auch stabil genug ist, aus Niederlagen zu lernen und nicht gleich das Selbstvertrauen zu verlieren. Gerade das psychische Moment ist für eine Truppe, die hauptsächlich vom Glauben an die eigene Stärke lebt, von großer Bedeutung.
Letztlich darf aber wirklich niemand vergessen, woraus der dünnbesetzte Kader resultierte. Wenn Dortmund seine Langzeitverletzten also aktuell weniger gut kompensieren kann als andere Vereine, ist dies noch das geringste Übel, was Dortmund vor dem Hintergrund der finanziellen Schieflage eigentlich treffen konnte. So gesehen muß man mit den erbrachten Leistungen hochzufrieden sein.
Die erste Hälfte der Saison ist nun fast gespielt, und ich wage die vorsichtige Prognose, daß der BvB am Ende dieser Spielzeit NICHT die Quali zu einem internationalen Wettbewerb erreicht haben wird. :wink: Schließlich wollen wir den Schwarz-Gelben nicht zuuu viel gönnen, Grunsch... :lol:
Glück auf! ... und ein schönes Restwochenende!
"Die Realität ist nur eine Illusion aus Mangel an Alkohol..." (Udo Lindenberg)
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Grunsch
Moderator Posts: 17043
Moin Peleus,
wenn man gestern die Reaktionen auf der Südtribüne betrachtet hat glaube ich nicht das die Erwartungen in den Himmel gestiegen sind. Man hat die Situation in der Fanszene in Dortmund angenommen und steht hinter diesem jungen Kader. Fehler werden verziehen, Pfiffe bleiben aus und das ist gut so.
Über die Medien wurden vielleicht einige Euphorien angeheizt, aber jeder der sich mit der Mannschaft beschäftigt weiss auch das es hinsichtlich der leistungsfähigkeit zu Rückschlägen wie gestern gegen Hannover kommen wird. Man hat gesehen das die Mannschaft wohl wollte, aber leider nicht den Hebel umlegen konnte. So gesehen sollte man die Niederlage als Lernfaktor für weitere Aufgaben die da kommen hinnehmen.
Ich bin der Sache gegenüber jedenfalls positiv eingestellt, macht Spass die Jungs spielen zusehen, und die Früchte werden später hoffentlich geerntet.
Viel Glück in San Siro und nen schönen Sonntag.
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Also ich glaube schon das elber fit ist. dazu kommt ja noch wenn er in der winterpause kommt wird er die fitness beim traiing bekommen und könnte zur rückrunde da sein wo wir in bruachen und zwar in guter form.
Also Elber wäre vielelciht ne ganz gute sache für die rückrunde. anschließend sollte man dann gucken ob er ein neuen vertrag bekommen sollte.
Zu der Niederlage:
sie höätte nicht sein müssen aber so ist halt fußball. hannover hat das glück gehabt was uns fehlte. wir haben auhc nciht so stark gespielt wie in den letzten wochen. wichtig ist an den intenationalen plätzen dran zu bleiben um in der rückrunde angreifen zu könnne. stellt euch mal ne rückrunde wie letztes jahr vor, dann ist der international platz locker drin :-))
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PeleusSohn
Verifiziertes Mitglied Posts: 1149
Moin, Dortmunder und Nichtdortmunder!
Die Sache mit Elber ist nicht weniger brisant als die *amoröse* Annäherung an den Exzentriker Ailton. Das, was Toni charakterlich negativ in die Waagschale zu werfen hat, muß man bei Elber im sportlichen Bereich sehen. Der Ex-Bayernspieler konnte sich nach seinem Wechsel zu Lyon schon in Frankreich nicht mehr entscheidend durchsetzen, obwohl er auch dort seine Tore schoß und zumindest bei den Fans hohe Sympathiewerte erringen konnte.
Stellt sich die Frage, warum Elber zurück in die Buli wechselte und das zu einem Verein, der sicherlich nicht zu einer der Top-Adressen gehört. Die lange Verletzungsdauer, die fehlende Spielpraxis, der zweifelsohne erkennbare sportliche Abstieg mit allen psychischen Effekten, die daran anknüpfen, sind keine Vorzüge, die Elbers Visitenkarte besser aussehen lassen...
Vielleicht haben die Dortmunder auch selber einen klitzekleinen Fehler begangen, als sie ihr Vorhaben, zur Winterpause noch einen Stürmer verpflichten zu wollen, derart in die Öffentlichkeit transportierten. Von diesem Handeln geht zwar einerseits ganz klar das Signal aus, "Schaut her! Wir KÖNNEN noch agieren, wenn wir WOLLEN...", aber damit rücken andererseits zwangsläufig auch die Namen möglicher Kandidaten vorschnell immer wieder in den Focus der Medien. Die Diskussion wird sich darauf konzentrieren, ob der *Neue* lediglich ein ausrangierter Notnagel mit verblassendem Starhabitus ist, oder ob nicht vielleicht doch mit Vorgriff auf den Etat der kommenden Saison ein echter Wunschspieler mit Perspektive verpflichtet werden kann.
Allerdings hat sich Dortmund vor dem positiven Hintergrund der aktuellen, sportlichen Konsolidierung ein Luxusproblemchen geschaffen, von dem man vor Jahresfrist noch nicht einmal zu träumen wagte.
Egal, ob es Ailton, Elber oder Mister XY an die Strobelallee verschlagen wird: Dortmund ist wieder im Gespräch!
Glück auf!
"Die Realität ist nur eine Illusion aus Mangel an Alkohol..." (Udo Lindenberg)
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Grunsch
Moderator Posts: 17043
Hi Peleus,
ich denke mal nicht das Elber auf der Wunschliste von Borussia Dortmund steht. Wenn man denn einen Stürmer verplichten sollte, was ich auch noch nicht für so sicher halte müsste es schon jemand sein der sofort weiterhilft. Bei Elber der ohne Zweifel ein Großer war fehlt es an der Spielpraxis, und ich glaube auch das es noch einige Monate dauern wird bis er seine volle Leistungsfähigkeit erreichen würde. Dieses Risiko wird man in Dortmund nicht eingehen.
Ob der BVB nun zu forsch verkündet hat einen neuen Stürmer zuverpflichten und diesen auch bezahlen zukönnen glaube ich weniger. Wenn Du ein wenig zurück denkst, wird Dir einfallen das in Dortmund Verpflichtungen erst bekannt gegeben wurden wenn diese fix waren. Möglich das man da auch ein wenig mit Ailton und Frei bandelt um von anderen abzulenken. Warum sollte man Strategien ändern.
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PeleusSohn
Verifiziertes Mitglied Posts: 1149
Moin, Grunsch!
Ich sehe nicht, daß Dortmund in jüngster Zeit mit Überraschungen aufwarten konnte, die nicht zuvor bereits in den Medien diskutiert wurden.
Zu glorreichen Zeiten finanzieller Sorglosigkeit wurden in der Regel die zu erwartenden Transfers sogar gerade unter Hinzunahme der Öffentlichkeit abgewickelt. Ich erinnere da nur an die Verpflichtungen von Amoroso und Bobic, deren Vertragsunterzeichnungen beim BvB damals alles andere als sensationelle Neuigkeiten waren. Es geht genau genommen auch gar nicht um konkrete Spielernamen, sondern alleine um die Tatsache, daß permanent von Bemühungen um Verstärkung zur Winterpause gesprochen wird. Und dafür ist die Borussia alleine verantwortlich. Wenn also nun Namen wie Elber oder Ailton durch die Gazetten geistern, ist das eher ein Ausdruck des begrenzten Marktes. Das Angebot an Spielern, die Borussia wirklich weiterhelfen können, ist vorsichtig ausgedrückt recht überschaubar.
Wie gesagt: Ich halte das nicht für ein Problem, zumal es kaum denkbar ist, daß die Vereinsführung Watzke/Rauball mit unüberlegten Schnellschüssen zu Werke gehen wird. Von daher relativieren sich die medienwirksamen Namen Elber und Ailton doch ganz erheblich. Das sehe ich ähnlich wie du.
Glück auf!
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Grunsch
Moderator Posts: 17043
BVB und David Odonkor verlängern Vertrag bis 2008 [6.12.] Borussia Dortmund und Stürmer David Odonkor haben den zum 30. Juni 2006 auslaufenden Vertrag vorzeitig um 2 Jahre bis zum 30. Juni 2008 verlängert. Der 21-jährige Flügelflitzer, der in dieser Saison zum Stammspieler beim BVB wurde und aktueller U21-Nationalspieler ist, war im Sommer 1998 vom Bünder SV (Ostwestfalen) zum BVB gekommen. Im Frühjahr 2002 hatte er im Heimspiel gegen den FC St. Pauli sein Bundesliga-Debüt gegeben. Sportdirektor Michael Zorc, der die Vertragsverlängerung zum Abschluss gebracht hatte, lobte die gute sportliche Entwicklung, die David Odonkor in den letzten Monaten beim BVB genommen hat. Cheftrainer Bert van Marwijk sagte: "Ich freue mich über die Vertragsverlängerung. David ist zu einem ganz entscheidenden Spieler für meine Mannschaft gereift."
David Odonkor zeigte sich zufrieden über die Vertragsverlängerung: "Der BVB war immer mein Lieblingsverein und wird es auch bleiben. Vor den besten Fans der Liga spielen zu dürfen, ist etwas ganz Besonderes für jeden Fußballprofi."
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Grunsch
Moderator Posts: 17043
Zorc plant Verpflichtung eines neuen Angreifers: Gespräche mit Amoah und Arnheim "sehr weit" [8.12.] Borussia Dortmund reagiert wie angekündigt auf die schweren Verletzungen von Jan Koller und Lars Ricken, die aufgrund von Kreuzbandrissen in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen können, und plant die Verpflichtung des ghanaischen Nationalstürmers Matthew Amoah (25) von Vitesse Arnheim für die im Januar beginnende Rückrunde. Die Vereinsfarben müsste er nicht wechseln, lediglich den Arbeitgeber: Matthew Amoah. "Wir sind in sehr guten Gesprächen mit dem Klub, und wir sind bereits sehr weit mit dem Spieler", bestätigte Sportdirektor Michael Zorc und ergänzte: "Ich denke, dass sich der Transfer realisieren lässt." Amoahs Vertrag beim Klub der niederländischen Ehrendivision läuft am 30. Juni 2006 aus.
Van Marwijks Wunsch nach Flexibilität erfüllt Amoah ohnehin: Zwar wurde 175 Zentimeter lange Torjäger in den vergangenen Jahren trotz seiner physischen Nachteile vornehmlich im Zentrum eingesetzt - er gilt allerdings auch als Option für beide Außenbahnen.
Sportmanager Zorc, Trainer van Marwijk Für den BVB-Trainer ist der ghanaische Nationalspieler kein Unbekannter: 1999/2000 spielte Amoah im zarten Alter von 19 Jahren unter seiner Leitung für Fortuna Sittard. "Man kann ihn ein bisschen mit Ebi Smolarek vergleichen", erklärte der Niederländer heute Mittag. Feiner Unterschied: "Ebi kann an der Seite und notfalls auch in der Mitte spielen, bei Matthew ist es genau umgekehrt."
Wie schon im Fall von Ebi Smolarek, der Anfang 2005 zunächst von van Marwijks langjährigem Arbeitgeber Feyenoord Rotterdam ausgeliehen und später verpflichtet wurde, setzt Dortmunds niederländischer Coach auf von ihm geprüfte Qualität. Glaubt man Kennern der Ehrendivision, steht Amoah für Sturm und Drang auf konstantem Niveau. In 185 Liga-Begegnungen netzte er 69 Mal ein, aktuell rangiert Arnheims Offensivakteur in der nationalen Torjägerliste mit sieben Treffern auf dem achten Rang. Boris Rupert
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Hab gerade gelesen das Rosicky in Madrid war und ein baldiger wechsel möglich wäre.
Was sagt ihr sollte man ihn jetzt schon gehen lassen?
Dann müsste man sich den Pienaar von ajax aber jetzt schon holen.
Ichhoffe die Dortmunder stellen sich nich zu doof an und holen ne hohe ablösesumme.
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Grunsch
Moderator Posts: 17043
Hallo Chico,
ich denke mal wenn es wirklich zu einem Wechsel kommt wird man Rosicks nicht verschenken. Es wäre mir aber schleierhaft wenn man Rosicky schon im Winter verkaufen würde, anstatt dieses im Sommer zutun, in der Hoffnung das er eine starke WM spielt, und die Ablöse dann vielleicht noch lukrativer wäre.
Chico Du weisst sicher selbste das Wechselgerüchte zu Tomas Rosickt stets im Sommer oder im Winter immer neue Nahrung erhalten, von daher halte ich es auch nur für ein Gerücht. Was sollte der auch bei Athletico Madrid, das ist doch nur der Abklatsch der wirklich großen spanischen Vereine.
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Grunsch
Moderator Posts: 17043
0:2 in Frankfurt: Copado und Amanatidis treffen [10.12.] Borussia Dortmund droht gegen Ende der Hinrunde den Anschluss an die UEFA-Cup-Plätze zu verlieren. Vor 47.800 Zuschauern verlor der BVB bei der Frankfurter Eintracht nicht nur das Spiel mit 0:2 (0:1), sondern auch Tomas Rosicky. Der Tscheche musste in der 72. Minute mit Gelb-Rot vom Platz und ist am kommenden Wochenende gegen den FC Bayern München gesperrt. Francisco Copado sorgte bereits nach neun Minuten für einen Blitzstart der Hessen, nachdem Benjamin Köhler quer gelegt hatte. Den zweiten Treffer für die Frankfurter erzielte Ioannis Amanatidis in der 84. Minute auf Vorlage von Alexander Meier, der wieder einmal Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Eintracht gewesen ist. Beim BVB waren Roman Weidenfeller und David Odonkor die besten Akteure.
Ausgangslage: Der Tabellen-14. empfing den Achten. Der BVB hatte gegen Frankfurt nur eins der letzten zehn Spiele verloren und reiste mit der Empfehlung nach Hessen, auswärts in der Hinrunde immer mindestens ein Tor erzielt und nur bei Werder Bremen, Bayer Leverkusen verloren zu haben. Frankfurt gegen Dortmund war zudem das Duell der beiden fairsten Mannschaften der Bundesliga (20:21 Gelbe Karten).
David Odonkor - hier im Laufduell mit Benjamin Köhler - vergab in der 11. und 51. Minute die besten Torchancen für den BVB. Personalien: Bert van Marwijk muste auf Wörns, Brzenska, Dede, Gentenaar, Koller, Tyrala, van der Gun, Ricken verzichten. Sebastian Kehl war nach überstandenen Magenproblemen wieder dabei, spielte aber mit einer Schiene am linken Arm. Eintracht-Coach Friedhelm Funkel, der seinen 52. Geburtstag feierte, fehlten Ochs, Preuß, Schur und Reinhard.
Taktik: Die Eintracht überraschte mit dem gelernten Stürmer Du-Ri Cha als rechter Außenverteidiger in der Viererkette. Im Mittelfeld gab Funkel die Vorgabe, vor allem über die linke Angriffsseite Druck zu machen. Der ohnehin offensiv ausgerichtete Meier beschäftigte dort gemeinsam mit Köhler Dortmunds Degen. Der BVB trat wie gewohnt in der 4-3-3-Grundordnung auf.
Spielverlauf: Ersatz-Kapitän Sebastian Kehl nahm sein Team vor dem Anpfiff in die Pflicht: "Wir müssen aufpassen, dass wir nicht wie gegen Hannover ein frühes Gegentor kassieren und dann einem Rückstand hinterherlaufen." Doch genau das, wovor Kehl gewarnt hatte, traf ein. Die Eintracht begann stürmisch und erzielte nach neun Minuten die Führung durch Francisco Copado. Für die Frankfurter, die Amanatidis schon nach zwei Minuten mit 1:0 in Front hätte bringen können, war es bereits der sechste Torerfolg in den ersten neun Minuten - ein Spitzenwert.
Nuri Sahin und Frankfurts Alexander Meier. Der BVB wirkte in der Defensive desorientiert und hatte vor allem auf der rechten Abwehrseite Probleme. Während die Eintracht meist in Personen von Spycher, Meier und Köhler über links kam, war auf rechts nur wenig Betrieb. Lediglich bei einigen Vorstößen von Cha war Vorsicht geboten. Die Borussia stand jedoch nicht nur in der Verteidigung vor Problemen, sondern ließ erneut im Angriff Durchschlagskraft vermissen. Die einzige nennenswerte Torchance vergab Odonkor (11.). Die restlichen Offensivbemühungen wirkten meist zu planlos und zu durchsichtig für den Gegner.
Nach dem Wechel wirkte der BVB etwas geordneter, wurde von den Frankfurtern aber auch nicht mehr so stark unter Druck gesetzt. Odonkor (51.) und Smolarek (58.) vergaben sogar zwei hochkarätige Möglichkeiten zum Ausgleich. Zählbares sollte bei allen Angriffsbemühungen jedoch nicht herausspringen. Nach 72 Minuten erwies Rosicky der Mannschaft einen Bärendienst, als er einen Frankfurter schubste und mit Gelb-Rot vom Platz musste.
Die Eintracht, bei denen Alexander Meier (52., 68.) bereits das 2:0 vergeben hatte, erhöhte gegen zehn Dortmunder in der Schlussphase noch einmal die Schlagzahl. Kringe (80.) und Weidenfeller (82., 86.) konnten den BVB vor weiteren Gegentoren bewahren. Gegen Amanatidis´ Kopfball (84.) waren sie jedoch machtlos. Alexander Meier hatte die Vorarbeit geleistet.
Ausblick: Am kommenden Samstag empfängt der BVB den FC Bayern München im SIGNAL IDUNA PARK. Das letzte Pflichtspiel des Kalenderjahres ist bereits ausverkauft.
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Grunsch
Moderator Posts: 17043
Erneut ein 0:2 Niederlage, und am kommenden wochenende kommen die Bayern nach Dortmund.
Ich habe heute eine völligst indipunierte Innenverteidigung gesehen die meistens einen Schritt zu spät war. Das die Niederlage im Rahmen blieb kann man Roman Weidenfeller zuschreiben, der in dieser Form durchaus noch eine WM Chance haben dürfte.
Ein weiterer Schwachpunkt war das auslassen der Torchancen, die wieder einmal wenn auch in geringerer Zahl verschwnderisch ausgelassen wurden. So kann das nicht weiter gehen, sonst verschwindet man früh ins Mittelmaß.
Alles in allem kann man nur auf Verstärkungen im Winter hoffen um den in meinen Augen beginnenden freien Fall zu verhindern.
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Willi Niederrheiner
Tripel-As Posts: 308
Lese gerade die Meldung im RS, daß der bei der Borussia Dortmund engagierte Investor Saran beabsichtigt, nun bei Hertha Berlin und Lautern "Geld regnen" zu lassen. Begründung für den Geldsegen sind die türkischen Spieler in diesen Vereinen. Wenn Altintop zu S 04 wechselt, wird Rudi A. das Stadiondach wohl immer schön offen halten, damit es dann dort reinregnen kann.
Hätten die Zebras doch seinerzeit nicht den Sercan Güvenisik vom Acker gejagt!
Ach, jetzt hätte ich meine Frage an die BVB- Experten fast vergessen. Wieviel Euros sind denn durch Saran in die Dortmunder Kasse geflossen?
BwG
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