Schalke verpflichet auch junge Spieler. Das ist ganz normal!
Man sollte beim voreiligen Gebrauch des Wortes "wildern" aber schon bedenken: Solange die Vereine im Jugendbereich die Regeln beachten, die sie sich selbst als ungeschriebene Gesetze auferlegt haben und an die sich Schalke genau wie Bochum, Duisburg oder Oberhausen immer gehalten hat, ist daran auch nichts zu beanstanden.
Es macht allerdings einen gehörigen Unterschied, wenn die Vorgehensweise so hinterhältig ist, wie in diesem Fall durch den BVB! Da wurde der Verein hintergangen und dem Spieler einfach so lange täglich eine neue Nummer genannt, bis er ja gesagt hat!
Wie es richtig geht, zeigen die Berichte des Vaters von Max Meyer, der Schalke dafür gelobt hat, dass sie nicht täglich im Wohnzimmer gestanden haben und als einzige Interessenten respektiert haben, dass der Junge nicht aggressiv bedrängt werden soll.