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VfL: Auflösung der Frauenabteilung wohl nur Frage der Zeit
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VfL
Auflösung der Frauenabteilung wohl nur Frage der Zeit
Nach vier Horrorjahren in der zweiten Liga könnte die Bochumer Fußballwelt eigentlich wieder richtig schön sein.

reviersport.de/288325---vfl-aufloesung-f rauenabteilung-wohl-nur-frage-zeit.html
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Niemand sagt wieviel Geld man durch die Schließung der Frauen und mädchenabteilung einsparen möchte. In jeder Saison ein attraktives Freundschaftsspiel der profimannschaft zu Gunsten der frauenabteilung sollte einen großen Teil der Summe einspielen. Wo ein Wille ist, findet sich meistens ein Weg!
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Herr Pohl,
die Tatsache, dass Sie den Zustand der Bochumer Fußballwelt allein am Tabellenplatz bzw. den Leistungen der Profis ausmachen zeigt, dass auch Sie die Frauen und Mädchen wohl nur als Fettfleck auf Ihrer blau weißen Brille wahrnehmen.

Der VfL ist für die meisten Bochumer mehr als nur die Profi-Truppe. Sie allerdings unterstreichen mit "alternativlos" die "Schluss Aus Basta" Politik des Vorstands in Sachen Abschaffung der Frauen!

Sie honorieren mit keinem Satz die Leistungen der Frauen und Mädchen! Es sind übrigens die VfL Mädchen, die im Kreis Bochum erfolgreich gegen die Jungs spielen und zum Image des VfL massiv beitragen.

Gebetsmühlenartig wiederholen Sie die Streichung der Mädchen und Frauen als reine Sparmaßnahme, obwohl gerade Sie mittlerweile erfahren haben sollten, dass über die finanzielle Lage mit den Verantwortlichen nicht gesprochen wurde und der Verein bis dato kein Interesse hatte die Mädchen und Frauen auf eigene Beine zu stellen.

Der Vorstand entschied naiv und wohl auch ein Stück weit frauenfeindlich und hat nicht bedacht, dass es hier um 120 Mädchen und Frauen geht, die ein Umfeld mit Familie und Freunden haben, welche selbst Fans, Mitglieder und vor allem zahlende Kunden an den Abendkassen der Profis sind! Mindereinnahmen durch das Wegbleiben von 500 Fans würden sich, angenommen sie kämen an nur 10 Spieltagen im Jahr und zahlen für Ticket und Verpflegung nur 25 Euro, schon auf 125.000 Euro belaufen. Rechnen Sie die Mitgliedsbeiträge der 120 Spieler, Einkäufe im Fanschop etc. hinzu, dann sollte nun dem letzten klar sein, dass die Ausbootung der Frauen keinen wirtschaftlichen Hintergrund haben kann.

Und apropos Horror Saison:
Letztes Jahr hatten wir übrigens zur selben Zeit 4 Punkte weniger, das ist richtig, aber die Saison stand damals ebenso wenig als Horror Saison fest, wie wir jetzt nach 10 Spieltagen wissen können, dass diese nicht noch zu einer wird - was sich kein VfL Fan wünscht.

Ihre Radio Reportagen mögen Kult sein, ihr Artikel hier ist peinlich.

Sehr positiv ausgedrückt, stärken Sie gerade Ihren Freunden - mit denen Sie im Sommer gerne mal die Route 66 entlang knattern - den Rücken!

Nach ihrem Statement im Radio am 04.10 hätte ich Ihnen einen anderen Artikel gewünscht – aber wir sind ein freies Land, auch Sie dürfen Ihre Meinung äußern – Ihnen wurde, anders als den Mädchen und Frauen, kein Maulkorb verpasst!
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Sehr geehrter "NormanS2k",

noch am Freitag hatte ich die Möglichkeit mit Günther Pohl über die Thematik der geplanten Auflösung der Frauenabteilung, durchaus auch kontrovers, zu reden.

Ich kann Ihnen versichern, dass Herr Pohl der Erste wäre der die Frauenabteilung mit einer privaten, jährlichen Spende, z.B., im Rahmen des BOKenner Konzepts, unterstützen würde.

Im Gegensatz zu Ihnen kann ich aber in keiner Zeile des heutigen Artikels auch ansatzweise erkennen, dass der Autor sich grundsätzlich für die Abschaffung der Frauenabteilung ausspricht.

Die Formulierung, das "drastisches Sparmaßnahmen in allen Abteilungen" scheinbar alternativlos sind, ist nach Gesprächen mit Mitgliedern des Aufsichtsrates und des Vorstands entstanden.
Achten Sie doch bitte auch einmal auf den genauen Wortlaut: "scheinbar"(!) alternativlos. Herr Pohl versicherte mir glaubhaft, dass sich zwischenzeitlich bereits eine veränderte Situation ergeben hat.

Und bitte verschonen Sie mich mit den, zur Zeit allgegenwärtigen Zahlenspielchen! Diejenigen, denen der Frauenfußball wirklich am Herzen liegt, hätten doch längst einmal selbst über alternative bzw. zusätzliche Beschaffung von Finanzmittel nachdenken können, statt einfach, weil ja auch bequemer, beim Hauptverein "die Hand aufzuhalten".
Jetzt ist das Gezeter groß aber der VfL ist nun mal in erster Linie ein Wirtschaftsunternehmen und in der freien Wirtschaft gilt nach wie vor, dass man den Euro, den man ausgeben will, zunächst einmal erwirtschaften muss und nicht wie in Bund, Land und Kommune (leider) üblich, munter, auf Kosten der Steuerzahler, Schulden machen und Geschenke verteilen kann.

Besonders Schade finde ich allerdings, dass Sie sich zum Ende Ihres Kommentars in Unwahrheiten versteigen und rotzfrech behaupten, Günther Pohl würde mit seinen Freunden gerne die Route 66 "entlang knattern". Herr Pohl war noch nie mit den angesprochenen Freunden "knatternd" unterwegs. Das mag auch daran liegen, dass er noch nicht einmal im Besitz der dafür, auch im "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" notwendigen, Fahrerlaubnis ist.

Zum Schluss behaupten Sie, den Mädchen und Frauen sei ein "Maulkorb" verpasst worden. Eine Darstellung die erstens unwahr und zweitens ohnehin ein Ding der Unmöglichkeit ist: ein solcher "Maulkorb" könnte allenfalls gegenüber bezahlten Angestellten des Vereins verhängt werden.

Sollten Sie, was bei der hier gebotenen Anonymität ja nicht erkennbar ist, zu dieser Gruppe gehören, würde dies zumindest Ihre Erregung erklären. Als Rechtfertigung zur Verbreitung von Unwahrheit und mieser Stimmung, kann das aber nicht herhalten!

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